Ein autonomer Roboter, nette Kontradiktion.Lord Soth schrieb:
Baskerville schrieb:Ein autonomer Roboter, nette Kontradiktion.
Aber jetzt hat man wenigstens endlich die Chance an einem Computerfehler zu sterben.
Lord Soth schrieb:Wenn die mit Windows laufen......
grinsekatze666 schrieb:Naja, da würde einen das ding wenigstens noch "sind sie sicher?" fragen, bevor es einem die Kugel in den Kopf jagt. Wobei es selbstverständlich völlig egal ist, ob man mit ja oder nein antwortet.
Würde sowas mit Linux laufen, würde der Roboter höchstwahrscheinlich mit höchster Präzision und völlig ohne Rückfrage sämtliche sich bewegenden Objekte zu Kleinholz verarbeiten bis ein bebrillter, sehr blasser junger Mann vorbei kommt, fünfzehn Tasten gleichzeitig drückt und murmelt "hmm... I wonder why it did that...".
son ding brauch ichLord Soth schrieb:
Wenn die mit Windows laufen, muss man nur mit mehreren Personen kommen.Lord Soth schrieb:Wenn die mit Windows laufen......
Baskerville schrieb:Wenn die mit Windows laufen, muss man nur mit mehreren Personen kommen.
Spätestens bei drei gleichzeitigen Anwendungen stürzt Windows doch ab.
helmut kohl?Viburnum opulus schrieb:Für euch Linux-als-Desktop-Luschen gibts Neuigkeiten
Na wer steht da unter Rebell?
http://www.time.com/time/europe/hero2006/
Ich hab kein Linux, sowas haben nur potentielle Internet-Verbrecher.Viburnum opulus schrieb:Für euch Linux-als-Desktop-Luschen gibts Neuigkeiten
Na wer steht da unter Rebell?
http://www.time.com/time/europe/hero2006/
jajaja Linus Torvalds hat auch Linux vor deiner Geburt erfunden.Rotschopf schrieb:helmut kohl?
Als Server geht dat ab, aber als Client/Desktop kann ich mich net so recht anfreunden. Aber laut dir freunde ich mich ja so mit dem Recht an...Baskerville schrieb:Ich hab kein Linux, sowas haben nur potentielle Internet-Verbrecher.
Minderjährige in der Schweiz von 13 Jungen vergewaltigt
Ein 13-jähriges Mädchen ist in der Schweiz Opfer einer brutalen Massenvergewaltigung geworden.
Ingesamt 13 Jugendliche im Alter von 15 bis 18 Jahren hätten sich am vergangenen Wochenende in Zürich an der Heranwachsenden vergangen, teilte die Polizei in Zürich mit. Eine Klassenkameradin hatte die Schulbehörde Anfang der Woche alarmiert. Zwölf der Täter von ihnen wurden festgenommen und sitzen nach Teilgeständnissen in Untersuchungshaft. Elf sind minderjährig und wurden dem Jugendrichter vorgeführt. Einer der Festgenommenen ist bereits 18 Jahre alt.
Einige der Vergewaltiger besuchten laut Polizei dieselbe Schule wie ihr Opfer im Viertel Seebach im Norden von Zürich, gingen allerdings in andere Klassen. Das Mädchen wurde in der Wohnung eines Bekannten ihres Freundes missbraucht. Die Täter handelten in Gruppen von jeweils drei bis acht Personen.
Bereits in den Wochen zuvor hatten sie das Opfer mindestens zwei Mal missbraucht. Sie filmten die Vergewaltigungen auf Mobiltelefonen. Die Polizei untersucht derzeit die Handys und prüft, ob die Filme auch ins Internet gestellt wurden. Das Opfer wird von Spezialisten an einem gesicherten Ort betreut.
Ermordeter Häftling stundenlang gequält und gedemütigt
Einen Tag nach Bekanntwerden des Mordes an einem Insassen der Justizvollzugsanstalt (JVA) Siegburg hat die Staatsanwaltschaft grauenerregende Einzelheiten über das Martyrium des 20-Jährigen veröffentlicht.
Nach Angaben der Behörde wurde der Häftling von seinen drei Zellengenossen in einer aus Bettlaken geknüpften Schlinge erhängt, nachdem er zuvor von ihnen stundenlang grausam gequält und sexuell missbraucht worden war.
Der Staatsanwaltschaft zufolge versuchten die Mitgefangenen dreimal vergeblich, den 20-Jährigen mit Kabeln zu erhängen. Allein diese drei Mordversuche zogen sich laut Staatsanwaltschaft über ein bis zwei Stunden hin. Die Strafverfolger werfen den drei mutmaßlichen Tätern unter anderem Tötung aus Mordlust und niedrigen Beweggründen vor.
Die Inhaftierten im Alter von 17, 19 und 20 Jahren sollen am Samstagmittag beschlossen haben, ihren Mithäftling umzubringen und die Tat als Selbstmord zu tarnen. Dazu zwangen sie den 20-Jährigen, zwei Abschiedsbriefe zu schreiben, die sie jedoch später vernichteten. Anschließend misshandelten sie das Opfer mit massiven Schlägen; der 20-Jährige musste demnach einen Teil seines eigenen Erbrochenen essen und aus dem Halter der Toilettenbürste eine Mischung aus Urin und Spucke trinken.
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Den Ermittlungen zufolge legten die Tatverdächtigen dem Mithäftling schließlich die Lakenschlinge um den Hals und zwangen den 20-Jährigen, sich in der Zelle vor der Toilettentür auf einen Eimer zu stellen. Als das Opfer bereits an der Tür hing, lösten sie laut Staatsanwaltschaft nach anderthalb Minuten den Strang und brachten den 20-Jährigen durch Schläge ins Gesicht wieder zum Bewusstsein. Der Häftling starb, als die mutmaßlichen Täter den grauenerregenden Vorgang wiederholten.
Laut Staatsanwaltschaft wurden die Taten vom Justizvollzugspersonal nicht erkannt. Einen Versuch des Opfers, durch einen Rufknopf auf seine verzweifelte Situation aufmerksam zu machen, vereitelten die Tatverdächtigen: Sie sagten den Vollzugsbeamten über die Gegenrufanlage, dass es sich um einen Fehlruf gehandelt habe. Als wegen des Lärms später zwei Beamte erschienen, gaben die mutmaßlichen Mörder an, die Geräusche seien durch das Verrücken von Möbeln entstanden.
Nach Häftlingsmord: Womöglich Ermittlungen gegen Wächter
Nach dem brutalen Mord an einem Häftling im Gefängnis von Siegburg hat die nordrhein-westfälische Landesregierung schärfere Kontrollen in Gefängnissen angekündigt.
Landesjustizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter (CDU) wies die Haftanstalten an, "vor allem abends und nachts für überraschende Kontrollen der Zellen zu sorgen". Zugleich ordnete die Ministerin "disziplinarische Vorermittlungen" in ihrem Hause an. Die Bonner Staatsanwaltschaft prüft derweil weiter, ob sie auch gegen Gefängnisaufseher Ermittlungen aufnimmt. Der Bund der Strafvollzugsbediensteten (BSBD) nahm die Siegburger Vollzugsbeamten in Schutz.
Mit dem grauenerregenden Verbrechen an dem 20-jährigen Häftling beschäftigte sich der Rechtsausschuss des Düsseldorfer Landtags in einer kurzfristig anberaumten Sondersitzung. Zugleich informierte sich Müller-Piepenkötter vor Ort in der Siegburger Justizvollzugsanstalt (JVA) über die aktuelle Situation nach dem Mord.
Der Häftling war nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft am Wochenende von drei Zellengenossen stundenlang gequält und schließlich gezwungen worden, sich an der Toilettentür in der Zelle selbst zu erhängen. Während seines zwölfstündigen Martyriums hatte der 20-Jährige versucht, das Gefängnispersonal zu alarmieren. Die mutmaßlichen Täter gaben auf Nachfrage der Beamten über die Gegensprechanlage jedoch an, es habe sich um einen Fehlruf gehandelt. Auch als später Vollzugsbeamte die Zelle betraten, blieben die brutalen Übergriffe auf den zu dieser Zeit auf dem Bett liegenden 20-Jährigen unbemerkt.
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Müller-Piepenkötter sagte vor dem Landtags-Rechtsausschuss, der 20-Jährige sei am vergangenen Sonntag um 06.05 Uhr in der Nasszelle seines Haftraums tot aufgefunden worden. Das Ministerium sei daraufhin telefonisch über einen Suizid in dem Gefängnis informiert worden. Bei der Leichenschau hätten sich keine Hinweise darauf ergeben, dass der 20-Jährige misshandelt worden sei. Erst bei der Obduktion am Montag seien entsprechende Verletzungen entdeckt worden.
Der Sprecher der Bonner Staatsanwaltschaft, Fred Apostel, betonte mit Blick auf mögliche Ermittlungen gegen Vollzugsbeamte, das Ergebnis entsprechender Nachforschungen sei "völlig offen". Apostel fügte jedoch hinzu, es sei ihm "absolut unverständlich", warum das stundenlange Martyrium des 20-jährigen Opfers von den Wärtern nicht bemerkt worden sei.
Der nordrhein-westfälische BSBD-Vorsitzende Klaus Jäkel zeigte sich überzeugt, dass der Mord in dem Siegburger Gefängnis nach derzeitigen Erkenntnissen von den Vollzugsbeamten nicht hätte vereitelt werden können.