Meldung des Tages

[Mü_Exotic]

Ob es irgendwem schadet, ist dabei ja nebensächlich. Ein staatliches Alkohol und Rauchverbot schadet auch niemandem, rechtens ist es trotzdem nicht.

Wie gesagt: Es war ein Unding, dass man Gründe dafür vorbringen musste, weshalb man nicht an der Waffe dienen will. Wieso man nicht an der Waffe dienen will, sollte völlig klar sein!

Man sollte begründen müssen, wieso man an der Waffe dienen will.

Um einen grundsätzlich verpflichtenden Dienst geht es dabei überhaupt nicht. Es geht speziell um den WEHRdienst.

in ländern wie israel wird da nich rumgeheult, da müssen alle.

 

[normaal!?]

Ob es irgendwem schadet, ist dabei ja nebensächlich. Ein staatliches Alkohol und Rauchverbot schadet auch niemandem, rechtens ist es trotzdem nicht.

Wie gesagt: Es war ein Unding, dass man Gründe dafür vorbringen musste, weshalb man nicht an der Waffe dienen will. Wieso man nicht an der Waffe dienen will, sollte völlig klar sein!

Man sollte begründen müssen, wieso man an der Waffe dienen will.

Um einen grundsätzlich verpflichtenden Dienst geht es dabei überhaupt nicht. Es geht speziell um den WEHRdienst.

Wieso ist ein Alkohol- und Rauchverbot nicht rechtens? Wenn ein entsprechendes, verfassungskonformes Gesetz vom Parlament verabschiedet wird, ist das Recht!

Die Wiedereinführung eines allgemeinen Dienstes könnte ja eine Rechtfertigung für/gegen den Dienst an der Waffe entbehrlich machen.

 

[Mü_Exotic]

Wieso ist ein Alkohol- und Rauchverbot nicht rechtens? Wenn ein entsprechendes, verfassungskonformes Gesetz vom Parlament verabschiedet wird, ist das Recht!

Die Wiedereinführung eines allgemeinen Dienstes könnte ja eine Rechtfertigung für/gegen den Dienst an der Waffe entbehrlich machen.

in bestimmten staaten is alkohol und roochen auch verboten. zum beispiel teilen der VAE.

 

[normaal!?]

in bestimmten staaten is alkohol und roochen auch verboten. zum beispiel teilen der VAE.

Und dann ist das dort Recht. Die Anmaßung, immer nach eigenen Maßstäben urteilen zu müssen, dürfte mit ursächlich für die aktuellen Entwicklungen sein.

 

[Mü_Exotic]

Und dann ist das dort Recht. Die Anmaßung, immer nach eigenen Maßstäben urteilen zu müssen, dürfte mit ursächlich für die aktuellen Entwicklungen sein.

korrekt. das bewerten eigener massstäbe über andere (hinweg)ist einer der gründe. vieles wird dann aus der entwicklung heraus geändert (wie zum beispiel bücher umschreiben, weil bestimmte worte manchen sauer aufstoßen) unter dem deckmantel der gleichberechtigung, gegen rassismus etc. manches mag diskutabel sein, aber solcherlei "kleinigkeiten" zeigen ja schon, in welche gedankenrichtung manches geht. sowas, in anderen dimensionen, gibt es ja nun zuhauf in vielen strömungen mit unterschiedlicher intensität.

 

[normaal!?]

korrekt. das bewerten eigener massstäbe über andere (hinweg)ist einer der gründe. vieles wird dann aus der entwicklung heraus geändert (wie zum beispiel bücher umschreiben, weil bestimmte worte manchen sauer aufstoßen) unter dem deckmantel der gleichberechtigung, gegen rassismus etc. manches mag diskutabel sein, aber solcherlei "kleinigkeiten" zeigen ja schon, in welche gedankenrichtung manches geht. sowas, in anderen dimensionen, gibt es ja nun zuhauf in vielen strömungen mit unterschiedlicher intensität.

Dann sind wir uns ja einig.

 

[Mü_Exotic]

Dann sind wir uns ja einig.

mögen anderen nicht so sehen, aber ich finde es auch doch bedenklich, dass bestimmte sachen umgeschrieben werden (müssen), weil sie jetzt nicht mehr PC sind. manches davon war damals nicht ohne grund so geschrieben worden. und wenn man bei kinderbüchern anfängt, warum nicht auch bei filmen? musik? (was ja z.t. durch indizierung erfolgt). das ist ein weites feld und geht für mich in historische bereiche, die ich nicht wieder haben möchte. auch wenn die befürworter ja genau das angebliche gegenteil wollen.

 

[normaal!?]

mögen anderen nicht so sehen, aber ich finde es auch doch bedenklich, dass bestimmte sachen umgeschrieben werden (müssen), weil sie jetzt nicht mehr PC sind. manches davon war damals nicht ohne grund so geschrieben worden. und wenn man bei kinderbüchern anfängt, warum nicht auch bei filmen? musik? (was ja z.t. durch indizierung erfolgt). das ist ein weites feld und geht für mich in historische bereiche, die ich nicht wieder haben möchte. auch wenn die befürworter ja genau das angebliche gegenteil wollen.

Furchtbar, ganz furchtbar ist diese >political correctness<. Diese Kleinkrämerei geht prima an den Wurzeln der Probleme vorbei. Aber Hauptsache, man hat einen teuren Aktionismus betrieben.

 

[Mü_Exotic]

Furchtbar, ganz furchtbar ist diese >political correctness<. Diese Kleinkrämerei geht prima an den Wurzeln der Probleme vorbei. Aber Hauptsache, man hat einen teuren Aktionismus betrieben.

ich manchen bereichen nich verkehrt, denke aber, dass dort da angepackt wird, wo es noch am wenigsten notwenig ist. da könnte man mit ganz anderen feldern anfangen. meiner meinung nach.

 

[Hirnschlacht]

Wieso ist ein Alkohol- und Rauchverbot nicht rechtens? Wenn ein entsprechendes, verfassungskonformes Gesetz vom Parlament verabschiedet wird, ist das Recht!

Die Wiedereinführung eines allgemeinen Dienstes könnte ja eine Rechtfertigung für/gegen den Dienst an der Waffe entbehrlich machen.

Und dann ist das dort Recht. Die Anmaßung, immer nach eigenen Maßstäben urteilen zu müssen, dürfte mit ursächlich für die aktuellen Entwicklungen sein.

Da der Grundpfeiler unserer Verfassung aber die Menschenrechte sind, wird so ein Gesetz dort kaum durchkommen. Daher ist soetwas eben momentan auf jeden Fall kein Recht.

Und ich halte tatsächlich so viel von den Menschenrechten, dass ich andere Gesetze, welche den Menschenrechten widersprechen nicht als "rechtens" anerkenne. Und ich spreche hier von meinem persönlichem gerechtigkeitsempfinden. Dort sind diese Gesetze natürlich geltendes Recht, "rechtens mögen sie dadurch aber noch lange nicht sein.

Und das jemand zum Dienst an der Waffe gezwungen wird, halte ich erst Recht für Unrecht. Dieses Recht sollte kein Staat haben dürfen. Den Ausgleich für diese staatlichen Vergünstigungen erhält der Staat bereits, indem er fast die hälfte des monatlichen Brutto-Einkommens für sich beansprucht.

 

[normaal!?]

Da der Grundpfeiler unserer Verfassung aber die Menschenrechte sind, wird so ein Gesetz dort kaum durchkommen. Daher ist soetwas eben momentan auf jeden Fall kein Recht.

Und ich halte tatsächlich so viel von den Menschenrechten, dass ich andere Gesetze, welche den Menschenrechten widersprechen nicht als "rechtens" anerkenne. Und ich spreche hier von meinem persönlichem gerechtigkeitsempfinden. Dort sind diese Gesetze natürlich geltendes Recht, "rechtens mögen sie dadurch aber noch lange nicht sein.

Und das jemand zum Dienst an der Waffe gezwungen wird, halte ich erst Recht für Unrecht. Dieses Recht sollte kein Staat haben dürfen. Den Ausgleich für diese staatlichen Vergünstigungen erhält der Staat bereits, indem er fast die hälfte des monatlichen Brutto-Einkommens für sich beansprucht.

Seit wann ist es ein Menschenrecht, Drogen konsumieren zu dürfen, wann und wo man will? Das finde ich im Grundgesetz nicht.

Ach ja? Seit wann erzielen Studenten denn ein Einkommen, das zu versteuern ist?

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden oder willst ihn nicht verstehen. Mir geht es um einen allgemeinen Dienst - ob an der Waffe oder als Zivi darf jeder selbst entscheiden. Wie weit wir mit dem FSJ kommen, sehen wir ja gerade.

 

[Hirnschlacht]

Seit wann ist es ein Menschenrecht, Drogen konsumieren zu dürfen, wann und wo man will? Das finde ich im Grundgesetz nicht.

Ach ja? Seit wann erzielen Studenten denn ein Einkommen, das zu versteuern ist?

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden oder willst ihn nicht verstehen. Mir geht es um einen allgemeinen Dienst - ob an der Waffe oder als Zivi darf jeder selbst entscheiden. Wie weit wir mit dem FSJ kommen, sehen wir ja gerade.

Ich würde das Recht der Selbstbestimmung zum Beispiel so interpretieren.

Studenten erzielen besagtes Einkommen nach ihrer Ausbildung, welches in der Regel dann eben auch höher ist, als das Einkommen ohne besagte Ausbildung. Eine gute Ausbildung kostet nunmal etwas und der Staat sollte da auch bereit sein zu investieren, wenn er entsprechende Fachkräfte hervorbringen möchte.

Und du hast doch davon gesprochen, dass ein allgemeiner Dienst, diese Rechtfertigung entbehrlich mache. Das klang für mich schon nach einem allgemeinen Waffendienst. Ein allgemeiner Dienst, bei dem man sich dann speziell für den Wehrdienst entscheiden kann, habe ich doch sogar schon von mir aus vorgeschlagen.

 

[normaal!?]

Ich würde das Recht der Selbstbestimmung zum Beispiel so interpretieren.

Studenten erzielen besagtes Einkommen nach ihrer Ausbildung, welches in der Regel dann eben auch höher ist, als das Einkommen ohne besagte Ausbildung. Eine gute Ausbildung kostet nunmal etwas und der Staat sollte da auch bereit sein zu investieren, wenn er entsprechende Fachkräfte hervorbringen möchte.

Und du hast doch davon gesprochen, dass ein allgemeiner Dienst, diese Rechtfertigung entbehrlich mache. Das klang für mich schon nach einem allgemeinen Waffendienst. Ein allgemeiner Dienst, bei dem man sich dann speziell für den Wehrdienst entscheiden kann, habe ich doch sogar schon von mir aus vorgeschlagen.

Ach ja, das Recht auf Selbstbestimmung, das immer dann bemüht wird, wenn alles andere unbequem ist.

Klar erzielen Studenten später ein zu versteuerndes Einkommen. Trotzdem schadet gemeinnützige Tätigkeit der fortschreitenden Selbstbedienungsmentalität nicht.

Vielleicht wolltest du das zum Ausdruck bringen, geschrieben hast du etwas Anderes.

 

[Hirnschlacht]

Ach ja, das Recht auf Selbstbestimmung, das immer dann bemüht wird, wenn alles andere unbequem ist.

Klar erzielen Studenten später ein zu versteuerndes Einkommen. Trotzdem schadet gemeinnützige Tätigkeit der fortschreitenden Selbstbedienungsmentalität nicht.

Vielleicht wolltest du das zum Ausdruck bringen, geschrieben hast du etwas Anderes.

Wieso unbequem? Was genau soll denn unbequem sein? Und was hat das ganze überhaupt mit Bequemlichkeit zu tun? Verstehe nicht, was du damit sagen willst.

Und ich denke ansonsten tatsächlich, dass freiwilliger Dienst besser ist, als verordneter. Das machen ja auch nicht gerade weniger, aber ich denke man kann auch die Anreize dafür noch vergrößern.

Ansonsten sehe ich das Studium wie gesagt als eine der notwendigsten Vergünstigungen des Staates.

Und das was ich meine schrieb ich um 17:55 Uhr.

 

[Quark]

Ich habe etwas Schwierigkeiten mit diesem Pflicht, sei es Wehr- oder Zivi-Pflicht.
Es ist, mMn eine Art Sklaverei und das sinnt mich i'wie überhaupt nicht!
Anderseits wissen wir genau, dass es wieder sexistisch wird.

Dagegen, Menschenrechte sind heilig! Eine Änderung der Verfassung die dagegen geht, soll ab vorhanden verboten werden!