Zu Abbrüchen nach Nationalität oder Kultur kenne ich tatsächlich keine Statistiken oder Studien. ^^
Es muss aber natürlich bei der Diskussion das Interesse des Unternehmens berücksichtigt werden. Alleine auch, weil ja auch einfach Menschen zusammenarbeiten müssen. Offenbar fühlen sich ja viele Unternehmen nicht gut genug ausgerüstet im Umgang mit verschiedenen Kulturen.
Die Studie sagt ja nicht unbedingt aus, dass die Unternehmen das aus böser Absicht oder Ausländerfeindlichkeit tun, sondern eher aus eigenem ökonomischen Sicherheitsstreben heraus oder weil sie nicht wissen, ob die Person zur Firma passt.
Für einige derlei Bedenken gibt es jedoch die Probezeit.
Bei uns beispielsweise arbeiten auch viele Nationalitäten zusammen. Da gibts ganze Büros mit unaussprechlichen Namen.
Ich hab hier aber keine kulturellen Probleme mitbekommen. Die Firma macht da jetzt aber auch nicht unbedingt direkt irgendwelche Begnungsprogramme oder so. Es ist halt einfach so, dass da von Beginn an alle möglichen Leute sind und da gabs bei den Migranten als auch bei den Deutschen schon mal die ein oder andere Nulpe. Ein Deutscher hat es rekordverdächtigt in 14 Tagen geschafft sich mit der halben Firma zu verzoffen.
Das deckt sich halt schon mit sämtlichen Studien, nämlich dort, wo man mit verschiedenen Nationaltäten und Kulturen zu tun hat, wird das auch als selbstverständlich empfunden.
Bei der Fußball-WM wars dann halt auch ganz witzig.