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EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
12.330
1
83
Bochum/Sauerland
Meine Frau ist 51, kommt aus Leipzig und kriegt das kalte Kotzen zu sehen wie diese Rote Grütze wieder hochkommt.

Ja, der verfluchte ostdeutsche Wessi Ramelow. Der will doch den Stalinismus wieder.:o

Lieber das hier:
B2A23INIYAAIxbF.jpg
statt echter sozialer Politik, die sich klar vom SED-Regime distanziert hat. Ist klar, das ist besser. Ganz ehrlich: lieber rot als tot!
 
Zuletzt bearbeitet:

Skargon89

W:O:A Metalhead
25 Juli 2012
1.976
828
108
Rudolstadt
Thüringen aht so gewählt da sit es doch ziemlich geschmacklos dagegen zu Protestieren. Vorallem angestiftet von einem CDUler der wohl nicht damit klar kommt das seine Partei nicht mehr an der macht ist.

Tja vielleicht hätten einige der eierköpfe die da jetzt protestieren und sich darüber aufregen zur Wahl gehen sollen ^^

Und das die braune Soße das an diesem Datum antürlich ausnutzt hätte ja wohl klar sein mü+ssen.

Fazi: Epic Fail vom netten Herrn der CDU
 

Klaasohm

W:O:A Metalmaster
1 Sep. 2002
9.499
2.933
128
Im nördlichen Teil von Unserland
es scheint dieser Tage mehr als Einen zu geben dem vor lauter Mauerfalleuphorie die anderen Bedeutungen des 9.11 schlicht entfallen sind...

Eigentlich wär es ja der 10.11.1989 gewesen.

Am Morgen des 9. November erhielt Oberst Gerhard Lauter, Hauptabteilungsleiter für Pass- und Meldewesen im Innenministerium, die Aufgabe, ein neues Reisegesetz zu erarbeiten. Der entsprechende Entwurf, der zusätzlich einen Passus zu Besuchsreisen enthielt, wurde am 9. November vom Politbüro bestätigt und in Richtung Ministerrat weitergeleitet. Im weiteren Geschäftsgang wurde zu dem Beschlussentwurf eine Vorlage an den Ministerrat erstellt, die zwar noch am selben Tag bis 18 Uhr im Umlaufverfahren gebilligt, aber erst am 10. November um 4 Uhr morgens als Übergangsregelung über die staatliche Nachrichtenagentur ADN veröffentlicht werden sollte.
DDR-Propagandaparade zum 25. Jahrestag des Mauerbaus am 13. August 1986, drei Jahre vor deren Öffnung
Pressekonferenz mit Günter Schabowski am 9. November 1989
dpa-Eilmeldung, 9. November 1989, 19:04 Uhr

Allerdings legte das Justizministerium der DDR am 9. November Einspruch ein. Parallel zum Umlaufverfahren wurde die Ministerratsvorlage am Nachmittag des 9. November im Zentralkomitee behandelt und leicht abgeändert. Die handschriftlich entsprechend abgeänderte Ministerratsvorlage übergab Egon Krenz an das SED-Politbüro-Mitglied Günter Schabowski, bevor dieser zu der angesetzten Pressekonferenz über die Ergebnisse der ZK-Tagung ging, ohne ihn explizit über die beschlossene Sperrfrist bis 4 Uhr morgens zu informieren.[33] Schabowski war bei den vorangegangenen Beratungen in Politbüro und ZK nicht anwesend gewesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Mauer#Mauerfall
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
83.872
11.320
168
Thüringen aht so gewählt da sit es doch ziemlich geschmacklos dagegen zu Protestieren. Vorallem angestiftet von einem CDUler der wohl nicht damit klar kommt das seine Partei nicht mehr an der macht ist.

Tja vielleicht hätten einige der eierköpfe die da jetzt protestieren und sich darüber aufregen zur Wahl gehen sollen ^^

Und das die braune Soße das an diesem Datum antürlich ausnutzt hätte ja wohl klar sein mü+ssen.

Fazi: Epic Fail vom netten Herrn der CDU

was wohl wäre, wenn die afg und konsorten gewählt hätten :o
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
52.287
39.019
170
Genau.

Was würde Firmen daran hindern Verträge mit Mindestlaufzeit zu machen? Dann würde sie die Kunden auch eine bestimmte Zeit binden.

Naja, weil du zumindest in Deutschland bei längerfristigen Verträgen gegen das TKG verstößt:
Die anfängliche Mindestlaufzeit eines Vertrages zwischen einem Verbraucher und einem Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten darf 24 Monate nicht überschreiten. Anbieter von öffentlich zugänglichen Telekommunikationsdiensten sind gemäß § 43b TKG verpflichtet, einem Teilnehmer zu ermöglichen, einen Vertrag mit einer Höchstlaufzeit von zwölf Monaten abzuschließen.
Klar, man muss dann erstmal ausdrücklich kündigen, sonst läuft der Mist meistens einfach weiter.
Aber ein groß angelegter Netzausbau ist jetzt nicht innerhalb von 12 bzw. 24 Monaten erledigt, die angestrebte Investitionssicherheit... Naja. Kaum vorhanden, würde ich sagen.

Außerdem ist der Vorschlag des Billigbierabgeordneten meiner bescheidenen Meinung nach eher der Gnadenstoß für jedweden Investitionsanreiz.
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
117.917
12.781
168
Metalfranken
Naja, weil du zumindest in Deutschland bei längerfristigen Verträgen gegen das TKG verstößt:

Klar, man muss dann erstmal ausdrücklich kündigen, sonst läuft der Mist meistens einfach weiter.
Aber ein groß angelegter Netzausbau ist jetzt nicht innerhalb von 12 bzw. 24 Monaten erledigt, die angestrebte Investitionssicherheit... Naja. Kaum vorhanden, würde ich sagen.

Außerdem ist der Vorschlag des Billigbierabgeordneten meiner bescheidenen Meinung nach eher der Gnadenstoß für jedweden Investitionsanreiz.

OK, den Passus kannte ich nicht.


Ändert trotzdem nichts an der Tatsache, dass der Vorschlag Mist ist :o:D
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Was denn für Untersuchungen?! Als wäre Antisemitismus irgendwie anders, wenn er von Migranten kommt...

Ich meinte quantitative Untersuchungen. Was Antisemitismus ist, muss mir keiner erklären, aber wie weit verbreitet er unter Migranten ist, das will ich schon noch untersuchen lassen. Weil nur auf Hörensagen, dass angeblich die meisten Muslime antisemitisch seien, will ich mich nicht verlassen. ;)

Hier sagst du es ja selbst ganz gut.
Für die einen kommt nur eben kaum Gegenwind!

Du liegst falsch: Gerade der Islam bekommt besonders viel Gegenwind. "Der Islam gehört zu Deutschland?" Große Dementis, Gegenwind. Der Islam sei "Integrationshindernis", blablabla. Gelaber, das von jeder Ecke kommt.

Ja aber auch da sollte man nicht verallgemeinern! Viele sehen darin vor allen Dingen, dass "da endlich mal wer was gegen diese Salafisten macht!".
Wenn man diesen Leuten jetzt noch als Nazis darstellt, werden die das womöglich auch bald so akzeptieren...

Bei HoGeSa gibt's nichts zu verallgemeinern. Das bedeutet ausgeschrieben "Hooligans gegen Salafisten". Hooligans. HOOLIGANS! Die nennen sich selbst so! Die identifizieren sich mit Gewalt, und die Erfahrung zeigt, dass sich auch viele mit rechts identifizieren (was hierfür jetzt mal nebensächlich ist)! Wer eine Veranstaltung gutheißt, die sich so nennt, der ist strunzdämlich und muss sich nicht wundern, wenn er entsprechendes zu hören kriegt.
Merkwürdig: vorher waren Hooligans eigentlich nie positiv besetzt, immer, wenn auch nur ein Bengalo brannte, riefen alle nach der Polizei und forderten drakonische Strafen und "Hooligans raus aus den Stadien". Das sind jetzt die Retter der Nation? Gelächter.

Ähm nein?! Mir wurde oft genug von dir und anderen unterstellt ich würde alle über einen Kamm scheren!

Und Nein! Die tun nicht dasselbe! Das wovon ich spreche ist bei Anti-Israel Demos passiert, oder bei den Gegendemos zu den kurdischen Anti IS Demos!

Hmmm. Dass Dir dieser Vorwurf gemacht wird, sollte Dich eigentlich nicht wundern, weil Du Dich immer auf die Religion allgemein als Quelle des Übels stützt und friedliche, gemäßigte Moslems als unvereinbar mit den Grundlagen des Islams siehst. Zumindest ist das der entstandene Eindruck.
Dass da ein Verallgemeinerungsmechanismus hintersteht, ist eigentlich ein logischer Schluss. Das klingt ehrlich gesagt wie übliches Anti-Islam-Stammtischgelaber, wenn auch auf anderem intellektuellen Niveau.

Du sprichst jetzt schon das zweite mal von "Deutschen", obwohl ich diesen Wort nicht einmal benutzt habe! Das liegt daran, dass es da gar nicht hingehört. Es ging mir nämlich um Rechte! Das die durchaus gerne mal mit Nazis über einen Kamm geschoren werden, hast du gerade demonstriert.

Natürlich finden Rechte rechtes Gedankengut auch mal ganz gut...
Aber nur weil man zum Beispiel nicht für Multikulturalismus ist, ist man noch kein Nazi! Genauso wenig ist man ein Nazi, wenn man den Islam als Ideologie nicht sonderlich mag. Man muss nicht mal für eine Willkommenskultur sein!
Das sind alles Ansichten die, die meisten wohl als Rechts einstufen würden, die aber trotzdem noch demokratisch akzeptabel sind. Grenzwertig womöglich und definitiv Kritik- und Diskussionswürdig, aber eben zumindest noch akzeptabel!

Aber es gibt auch nahezu keine anderen Gruppierungen, oder Parteien die so etwas wie Islamkritik als nicht dem rechten Spektrum zuzuordnende Gruppe vertreten.

Auf dem Weg kommt man dann natürlich nur in schlimmere Gefilde!

Du sagst es, nur weil man Multikulturalismus kacke findet, ist man noch lange kein Nazi. Man hat dann aber schon Ansichten, die grob dem rechten Spektrum zuzuordnen sind, wie Du völlig richtig gesagt hast.
Diese Leute sind dann aber meist diejenigen, die behaupten, als Deutscher würde man sofort als Nazi abgestempelt, das hatte ich jetzt für die Formulierung des Gedankengangs mal übernommen.
Aber auch diese Leute werden von ernstzunehmenden Linken auch nicht über einen Kamm geschoren, sondern rein mit den Folgen ihrer konkreten Ansichten konfrontiert, wie auch der grundsätzlichen Unsinnigkeit dieser Ansichten.

http://m.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/a-1001660.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=

"Der neue EU-Digitalkommissar Günther Oettinger kann sich vorstellen, die Internetkunden beim Wechsel ihren Anbieters einzuschränken. Mit so einem Schritt könnten Unternehmen ermuntert werden, mehr in den Netzausbau investieren. "Wir müssen die Profitabilität solcher Investitionen erhöhen, indem wir etwa den Anbieterwechsel für eine gewisse Zeit untersagen", sagte Oettinger der "Stuttgarter Zeitung".

Er rede nicht von "Monopolen auf ewig, sondern über einige Jahre, in denen man als Investor Planungssicherheit hat". Ähnliche Ausnahmen gebe es auch bei Energienetzen. "Ich muss das mit den Regulierungsbehörden besprechen.""

Die Logik hinter dem Vorschlag erschließt sich mir nicht : warum sollten Firmen mehr investieren wenn die Kunden nicht wegkönnen?

*facepalm*

Investitionsschutz bedeutet also, dass man die Investoren davor schützt, dass sie selbst Fehler und Falscheinschätzungen im Rahmen des unternehmerischen Risikos tätigen. Aaaah ja. :ugly:

Ich meine: wenn sie konkurrenzfähige Produkte anbieten würden, dann würden auch die Investitionen anständig zurückfließen. :o
Angesichts dessen, dass die TelKom-Vernetzung eine fast schon als hoheitlich zu sehende Aufgabe ist, scheint mir das aktuelle Konzept nicht wirklich zukunftstauglich.

In Erfurt demonstrieren gerade CDU, NPD und AfD gemeinsam gegen ein demokratisch legitimiertes Wahlergebnis. Mit Fackeln. Am 9. November. Ich kotze.

:eek:
Ist ja egal, ob es mit Kerzen stattfindet. Aussehen tun auch die wie Fackeln. Im Dunkeln.

Nun, die CDU und die SPD haben mehr ehemalige SEDler in ihren Reihen. Und gerade die Ost-Linken haben mehr Aufarbeitung geleistet als alle anderen Politiker.

Mannomann. SPD? CDU? Alle unwählbar? :eek: ;)

Meine Frau ist 51, kommt aus Leipzig und kriegt das kalte Kotzen zu sehen wie diese Rote Grütze wieder hochkommt.

Ich bin 33, komme gebürtig aus Stadtlohn, und mir ist völlig egal, was Deine Frau dazu meint. :o

Wir haben die nicht gewählt.;)

Ich habe Dich noch nie über die linke (Edit: oder rechte!) Vergangenheit von irgendeinem Angehörigen der Großparteien motzen sehen. Das passiert immer nur bei der Linken. :o

...Zufall? :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Moooment! Ich sage nicht, es gäbe keine gemäßigten Muslime! Ich stelle nur in Frage wie sinnvoll und im weitesten Sinne "authentisch" das ist!

Und wie unnötig der Kommentar war...naja! :o:D

Also, darum dreht sich doch eigentlich alles.
Wenn es tatsächlich gemäßigte Muslime gibt, dann stimmt in weiten Teilen ja, was ich sagte.

Wie sinnvoll und authentisch das ist, da sind sich die Gelehrten (in diesem Falle wörtlich zu nehmen) noch nicht drüber einig. Genauso darf (und muss imho) auch angezweifelt werden, inwieweit ein fanatischer IS-Muslim sinnvoll und authentisch ist, denn es gibt so einige Stellen im Koran, die derartige Handlungsweisen verbieten.

Der ehrenwerte und heilige Quran?

Und unter vier Gelehrten findest Du fünf Meinungen, wie das nun zu verstehen ist. :D

Ich vertrete die Meinung die ich hier vertrete unter anderem deshalb, weil ich mir in jahrelangen Diskussionen mit Muslimen die Meinungen und Ansprachen dieser "großen Gelehrten" angehört habe! Was glaubst du denn wo die wohl angesehensten islamischen Universitäten so stehen? Und welches Gesetz dort regiert?

Ja, die werden wohl in der arabischen Welt stehen. Ich weiß wohl. Und trotzdem ist die Frage, ob der Islam an sich dann als radikal und menschenfeindlich zu betrachten ist, damit nicht beantwortet.

NATÜRLICH muss man den Koran so betrachten! Jedem vernunftbegabten Menschen sollte das klar sein! Ich hab dies in in den erwähnten Diskussionen oft genug erwähnt!
Aber es wird so eben nicht betrachtet...

Es wird nicht von allen so betrachtet. Es wird vor allem von radikalen Fanatikern nicht so gesehen, und ich habe nichts dagegen, denen die Stirn zu bieten. Im Gegenteil, das muss man sogar.
Das darf aber nicht dazu führen, dass man das dem Islam an sich ankreidet.

Naja...hat es das denn?! Darum zeige ich dir doch die ganzen Gegenbeispiele!

Natürlich hat es das. Es gibt nämlich genauso viele Beispiele wie Gegenbeispiele.

Weil Frauen da im Erb, oder Scheidungsrecht grundsätzlich benachteiligt werden?! Also auch da wo die Scharia "nur" im Zivilrecht angewandt wird.

Klar gehen die da freiwillig hin und müssen das urteil beide akzeptieren, aber dass das grober Schwachsinn ist, sollte doch klar sein! keine Religion sollte irgendeine Nebenjustiz aufmachen dürfen!

Es ist weder eine Justiz, noch ein Zivilrecht. Das sind Schiedsgerichte. Ja, Frauen werden darin benachteiligt. Dennoch gibt es kein Gericht, keine Justiz, nichts, was sie an das entsprechende Urteil bindet, diese Verpflichtung ist rein moralischer Natur. Insofern sind die britischen Bürger mit islamischem Glauben frei darin, sich an diese Urteile zu halten, oder auch nicht.
Man kann auch ein Schiedsgericht ohne religiösen Hintergrund führen, das nach anderen Wertvorstellungen urteilt.

Insofern leben diese Menschen einfach die Freiheit aus, die ihnen Recht und Gesellschaft zugestehen. Das kann jeder andere auch, und das ist weder eine Anmaßung, noch irgendein Sonderrecht, was irgendeine Religion zugesprochen bekommt.

Sag doch einfach: (Wie meiner Meinung nach der Religionsparagraph eh ausgelegt werden sollte!) Jede Religion kann machen was sie will, solange sie nicht gegen geltende Gesetze aka die Menschenrechte verstößt!

Ich meine mit den zwei Maßen übrigens auch nicht, dass du mir etwas verbietest, sondern das du bei den einen etwas verteidigst, was du bei anderen kritisierst.

Wo genau ist denn da eine Unvereinbarkeit in meinem Argumentationsstrang? Wem verbiete ich genau was, und was verteidige ich bei wem? Ich brauche da noch einmal eine Präzisierung, um nicht Gefahr zu laufen, am Thema noch mal vorbeizureden.

Natürlich ist das scheiße! Aber das kümmert die Sache an sich (Also in dem Fall den Islam) ja erstmal nicht.

Mal ein sehr extrem überspitztes Beispiel:
Angenommen ein überwiegender Teil der Menschheit erkennt in der Kalaschnikov einen super Gehstock...
Millionen von Menschen werden friedliche Flanierer, aber ein paar missbrauchen die Kalaschnikov immer noch als Hochgeschwindigkeitsprojektilbeschleunigerismus und töten Menschen...
Ist schon kacke und die Welt wäre so schön, wenn dieses Ding nur noch als Gehstock benutzt wird, aber kann man den anderen dann wirklich vorwerfen, sie würden die Waffe missbrauchen?

Wie gesagt: Extrem überspitzt!
Aber ich will damit verdeutlichen, das der gemäßigte Islam vielleicht viel besser in unsere moderne Gesellschaft passt, aber nur weil man die gerne hätte muss das ja noch nicht automatisch so sein!

Ein Vegetarier ist auch kein gemäßigter Veganer, sondern ein Vegetarier!

Also, wenn man das Beispiel übernehmen will, dann muss man seine Schwächen auch übernehmen. Zunächst mal: eine Waffe ist als solche konzipiert, also dazu gemacht, um zu verletzen und zu töten. Das ist aber nicht die ursprüngliche Intention einer Religion. Von daher kann ich diese Ungenauigkeit übernehmen, wenn ich sage: ja! Unter der Prämisse, dass auch eine Waffe, wie eine Religion, nicht ursprünglich zum reinen Töten und Verletzen konzipiert war, ist der von Dir beschriebene Sachverhalt als Missbrauch zu werten.

Das mit dem Vegetarier ist irreführend. Es ist hinreichend definiert, was Veganer (und in Abgrenzung dazu Vegetarier) sind, während über die Definition eines mehr oder weniger "wahren Glaubens" seit dessen Beginn gestritten wird. Gilt für so ziemlich alle Glaubensrichtungen.

Kein Ding! Passiert mir ja auch ab und an mal! ;)

Und natürlich beschäftigt man sich damit, aber du wirst mir vermutlich darin zustimmen, dass man das auch nur bis zu einem gewissen Grand anders sehen kann, ohne das es irgendwie nicht mehr viel damit zu tun hat, oder?

Dieser Grad ist bei unseren Anschauungssubjekten imho noch nicht erreicht.