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woa-klappstuhl

W:O:A Metalmaster
12 Apr. 2004
20.550
58
103
POYENBERG
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...und was ändert das jetzt daran, dass ein Verursacherprinzip bei der Finanzierung der öffentlichen Sicherheit nichts taugt?

Also ich seh das ja so rum:
Die öffentliche Sicherheit als solche muss nicht finanziert werden. Nur die Behebung der Störungen der öffentlichen sicherheit! Und da ist es meiner Meinung nach nicht pauschal haltbar, so wie su es schreibst, dass das Verursacherprinzip Schwachsinn ist.
Denn es gibt allgemeine, großflächige Störungen, wie oben schon beschrieben, wo der Verantwortliche nicht klar zu greifen ist und es gibt punktuelle Störungen, wie beispielsweise das abbrennen einer parkbank, die durchaus im Verursacherprinzip behoben werden könnte.
Beides betrifft die öffentliche Sicherheit, aber nicht beides ist durchs Verursacherprinzip in den Griff zu kriegen.
Und somit finde ich deine Aussage nur bedingt richtig, wenn man's so sagen kann, oder halt schlicht falsch, weil wir vielleicht auseinander driften, was öffentliche Sicherheit ist.
 

El Barto

W:O:A Metalmaster
26 März 2008
34.565
3
83
32
www.lastfm.de

Hier hast du deine Antwort:

Innerhalb der Statistik sind dem Bericht nach Veränderungen zu beobachten: So hat jeder vierte Tatverdächtige keinen deutschen Pass. Die Zahl „nichtdeutscher Tatverdächtiger“ stieg gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf rund eine halbe Millionen (502 390). Zum Vergleich: Der Anteil der Ausländer an der deutschen Bevölkerung lag 2011 laut Statistischem Bundesamt bei neun Prozent. Der Anteil der Ausländer an den tatsächlich Verurteilten betrug 22 Prozent. Für 2012 sind noch keine Daten verfügbar.

Quelle: http://www.focus.de/politik/deutsch...ige-hat-keinen-deutschen-pass_aid_988174.html

;)
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Natürlich lösen sich Probleme an sich nicht, wenn man sie abschiebt, aber ich glaube es geht vielen darum, dass wir uns quasi nicht noch zusätzlich Gewalt "importieren" sollten.

Ist dem so?

Ja, naja, wir importieren im Grunde durch reguläre Einwanderung in der Regel die Mittelschicht anderer Länder, die hier arbeiten wollen, weil die Bedingungen besser sind. Die wollen hier besseres Geld verdienen (sind in aller Regel auch gut ausgebildet, haben aber trotzdem massiv Probleme, hier Arbeit zu finden, weil es ihnen schwer gemacht wird).
Andererseits importiert man mit Flüchtlingen ein "Spiegelbild der Gesellschaft", die aber zunächst mal gewaltgeprägt sind und eigentlich Betreuung und Hilfe benötigen. Stattdessen werden sie in Käfige gesperrt. In Folge dessen steigt das Gewaltpotential.

Diejenigen, die da aktuell Stunk machen, sind aber keine Flüchtlinge. Das Problem mit der Gewalt ist eben nicht importiert, das ist hier entstanden.

Zur Frage: Ja.


Also ich seh das ja so rum:
Die öffentliche Sicherheit als solche muss nicht finanziert werden. Nur die Behebung der Störungen der öffentlichen sicherheit! Und da ist es meiner Meinung nach nicht pauschal haltbar, so wie su es schreibst, dass das Verursacherprinzip Schwachsinn ist.
Denn es gibt allgemeine, großflächige Störungen, wie oben schon beschrieben, wo der Verantwortliche nicht klar zu greifen ist und es gibt punktuelle Störungen, wie beispielsweise das abbrennen einer parkbank, die durchaus im Verursacherprinzip behoben werden könnte.
Beides betrifft die öffentliche Sicherheit, aber nicht beides ist durchs Verursacherprinzip in den Griff zu kriegen.
Und somit finde ich deine Aussage nur bedingt richtig, wenn man's so sagen kann, oder halt schlicht falsch, weil wir vielleicht auseinander driften, was öffentliche Sicherheit ist.

Gerade bei Massenauftritten wie Demonstrationen oder sogar solchen öffentlichen Gruppenkämpfen, wen willst Du da in Haftung nehmen? Wer genau soll als Verursacher für was herhalten? Die Abgrenzung dessen ist so schwierig, dass Du ganz oft in Konflikt mit mindestens dem Gleichbehandlungsgrundsatz kommst.
Klar abgegrenzte Einzelfälle ausgenommen, aber das wird doch oft durch eine Geldstrafe oder -buße erschlagen.

Schlussendlich ist eine monetäre Haftungspflicht auch ein Hemmnisgrund, überhaupt als Veranstalter aufzutreten, und dann fängst Du an, die allgemeine Freiheit einzuschränken.


Tatverdächtige. TATVERDÄCHTIGE. Nicht überführte Täter.

Dass Menschen mit Migrationshintergrund zehnmal häufiger einer Tat falsch bezichtigt werden als weiße Deutsche, steht da aber nicht. ;)
 

woa-klappstuhl

W:O:A Metalmaster
12 Apr. 2004
20.550
58
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POYENBERG
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Gerade bei Massenauftritten wie Demonstrationen oder sogar solchen öffentlichen Gruppenkämpfen, wen willst Du da in Haftung nehmen? Wer genau soll als Verursacher für was herhalten? Die Abgrenzung dessen ist so schwierig, dass Du ganz oft in Konflikt mit mindestens dem Gleichbehandlungsgrundsatz kommst.
Klar abgegrenzte Einzelfälle ausgenommen, aber das wird doch oft durch eine Geldstrafe oder -buße erschlagen.

Massenauftritte wie Demonstrationen hätte ich jetzt gedacht, kommst du allein drauf, dass ich das AUCH mit "großflächige Störung" abgehandelt habe...
Aber da anscheinend nicht:
Also, eine Demo geht für mich mit in die "großflächige Störung"!

Und das die punktuellen Dinge mit Geldstrafe abgeahndet werden, hat ja nix damit zu tun, dass es grundsätzlich möglich und tunlich wäre, dieses Geld in den Wiederaufbau des Schadens zu stecken, der durch die Störung entstanden ist.

Was ich sagen wollte ist, dass es grundsätzlich möglich und nicht schwachsinnig ist, verursacherprinziplich die Störungen zu beseitigen.

Bei den Flächenbränden gebe ich dir wie gesagt aber recht, dass das meist nicht verursacherverantwortlich abzuarbeiten ist! Ich wollte eigentlich nur auf deine verallgemeinernde Aussage diesbezüglich hinweisen. ;)

:)
 

El Barto

W:O:A Metalmaster
26 März 2008
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www.lastfm.de
Tatverdächtige. TATVERDÄCHTIGE. Nicht überführte Täter.

Dass Menschen mit Migrationshintergrund zehnmal häufiger einer Tat falsch bezichtigt werden als weiße Deutsche, steht da aber nicht. ;)

Richtig lesen! ;) Da steht doch auch was zu den tatsächlich Verurteilten:

Der Anteil der Ausländer an der deutschen Bevölkerung lag 2011 laut Statistischem Bundesamt bei neun Prozent. Der Anteil der Ausländer an den tatsächlich Verurteilten betrug 22 Prozent.

Also stimmt deine These...

Die meisten Gäste benehmen sich aber besser als manche "Unabschiebbaren".

...nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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woran liegt es eigentlich, dass asiaten in den meisten belangen subjektiv gesehen recht unauffällig sind? :o
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ja, naja, wir importieren im Grunde durch reguläre Einwanderung in der Regel die Mittelschicht anderer Länder, die hier arbeiten wollen, weil die Bedingungen besser sind. Die wollen hier besseres Geld verdienen (sind in aller Regel auch gut ausgebildet, haben aber trotzdem massiv Probleme, hier Arbeit zu finden, weil es ihnen schwer gemacht wird).
Andererseits importiert man mit Flüchtlingen ein "Spiegelbild der Gesellschaft", die aber zunächst mal gewaltgeprägt sind und eigentlich Betreuung und Hilfe benötigen. Stattdessen werden sie in Käfige gesperrt. In Folge dessen steigt das Gewaltpotential.

Diejenigen, die da aktuell Stunk machen, sind aber keine Flüchtlinge. Das Problem mit der Gewalt ist eben nicht importiert, das ist hier entstanden.

Woher weißt du, wie die in der Regel ausgebildet sind?


Auch hier die Frage: Woher weißt du dies?
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
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Massenauftritte wie Demonstrationen hätte ich jetzt gedacht, kommst du allein drauf, dass ich das AUCH mit "großflächige Störung" abgehandelt habe...
Aber da anscheinend nicht:
Also, eine Demo geht für mich mit in die "großflächige Störung"!

Und das die punktuellen Dinge mit Geldstrafe abgeahndet werden, hat ja nix damit zu tun, dass es grundsätzlich möglich und tunlich wäre, dieses Geld in den Wiederaufbau des Schadens zu stecken, der durch die Störung entstanden ist.

Was ich sagen wollte ist, dass es grundsätzlich möglich und nicht schwachsinnig ist, verursacherprinziplich die Störungen zu beseitigen.

Bei den Flächenbränden gebe ich dir wie gesagt aber recht, dass das meist nicht verursacherverantwortlich abzuarbeiten ist! Ich wollte eigentlich nur auf deine verallgemeinernde Aussage diesbezüglich hinweisen. ;)

:)

Ist gut. Dann hätte ich nicht ganz so verallgemeinern sollen. :D

Woher weißt du, wie die in der Regel ausgebildet sind?


Auch hier die Frage: Woher weißt du dies?

Hab ich mal irgendwo gelesen. Das Zweite ist Überzeugungssache.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
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Also quasi einfach etwas, was du gerne so hättest? :D

Wieso? Hier ist auch keiner, der das glaubhaft widerlegen kann. Ich betreibe nur eine Umkehr der gängigen Stammtischparolen. :p

Ich habe schon vor geraumer Zeit mal gesagt: wenn man berücksichtigt, welchen sozialen Stand Migranten haben und die tatsächliche Kriminalität innerhalb dieses sozialen Standes vergleicht, dann werden wir herausbekommen, dass Migranten nicht wesentlich delinquenter sind als Biodeutsche.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Wieso? Hier ist auch keiner, der das glaubhaft widerlegen kann. Ich betreibe nur eine Umkehr der gängigen Stammtischparolen. :p

Ich habe schon vor geraumer Zeit mal gesagt: wenn man berücksichtigt, welchen sozialen Stand Migranten haben und die tatsächliche Kriminalität innerhalb dieses sozialen Standes vergleicht, dann werden wir herausbekommen, dass Migranten nicht wesentlich delinquenter sind als Biodeutsche.

Ich denke, du bist immer so gegen diese Stammtischparolen? :o

Und ob wir dies wirklich werden, ist eine interessante Frage...
Ich glaube selber nicht, dass irgendein Volk einen größeren Hang zur Kriminalität hat oder so einen Quatsch, aber es gibt da ja noch viele andere Faktoren!
Allein der kulturelle!

In einem Kulturkreis ist es vielleicht ganz normal, dass man ein Kind zur Erziehung schlägt, hier ist es verpöhnt und illegal!
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
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Hier zu fordern, dass man die Leute einfach rausschmeißen sollte, ist natürlich völliger Unsinn, wenn sie die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Das ist nunmal nicht machbar, und das zurecht!
Was mich aber ankotzt ist, dass man anscheinend in Deutschland nicht in der Lage ist, und da muss man im Zweifel schleunigst die Gesetze so ändern dass es möglich ist, diese bekannten und gefährlichen Salafisten direkt einzubuchten. Aber nein, es wird einfach wieder nur zugesehen und die dürfen weiter ihren menschenfeindlichen Mist predigen. Was die sich in Vierteln mancher Städte aufbauen, ist alles andere als witzig. Die sind mit Deutschland nicht zufrieden und wollen hier alles so lassen wie es ist.
Man muss sich das: mal vorstellen: Die patrouillieren als "Schariah Polizei" durch Wuppertal und nichts geschiet. Das darf keine halbe Stunde dauern bis die von der Staatsmacht festgesetzt werden.
Jetzt tragen Islamisten und Kurden ihre Streitigkeiten in Bezug auf den IS schon in deutschen Städten aus, eine bekannter Hassprediger darf die ganze Sache über soziale Netzwerke noch anfeuern und trotzdem sitzt er irgendwo genüsslich in Köln Bergheim herum, wenn er nicht wieder seine Predigen schwingt um die nächsten Leute ins Kriegsgebiet zu schicken.

Jo, ich bin auch nicht davon ausgegangen, dass hier wirklich jemand meinte, Deutsche aus Deutschland rauszuwerfen. ;)
danke ...