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Zachia

W:O:A Metalmaster
8 Mai 2012
28.412
335
118
Was ist pupertär an der Erkenntnis, dass ich dieser Welt einiges ziemlich beschissen ist und an dem Wunsch daran etwas ändern zu wollen?

An der erkenntniss ist nix pupertär oder dumm -aber an der Wahl der Mittel. Femen wird ja auch im feministischen Lager durchaus kritisch gesehen .Manche empfindet deren Kampagnen auch eher als kontraproduktiv.
http:// http://femen-germany.blogspot.de/2013/05/unser-problem-mit-femen_25.html

(nein ich find auch nicht alle gut was da gesagt wird-aber nur mal als Beispiel was da alles kritikwürdig ist)
 
Zuletzt bearbeitet:

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.825
6.013
128
Oumpfgard
An der erkenntniss ist nix pupertär oder dumm -aber an der Wahl der Mittel. Femen wird ja auch im feministischen Lager durchaus kritisch gesehen .Manche empfindet deren Kampagnen auch eher als kontraproduktiv.
http:// http://femen-germany.blogspot.de/2013/05/unser-problem-mit-femen_25.html

(nein ich find auch nicht alle gut was da gesagt wird-aber nur mal als Beispiel was da alles kritikwürdig ist)

Oh da ist sicher ne Menge kritikwürdig, aber gerade in diesem Interview wirkt der Spiegel Interviewer in meinen Augen wie der hinterletzte Bauer!
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.825
6.013
128
Oumpfgard
Und was ich schreibe, ist egal, solange es falsch dargestellt in den Kram passt?
Ich rede davon, dass ihre Reaktioen [im Interview] pubertär und naiv sind.
Von der abernen "Aktionsform" und irgendwelcher Ziele habd ich doch gar nicht geredet.

Ja davon rede ich au ich gerade...ich meine sie bleibt ja eigentlich recht ruhig dabei...da sehe ich eben nichts pupertäres und naives...
 

EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
12.330
1
83
Bochum/Sauerland
Ja davon rede ich au ich gerade...ich meine sie bleibt ja eigentlich recht ruhig dabei...da sehe ich eben nichts pupertäres und naives...

Dann mal ausführlich, nicht nur auf ihre Art bezogen:
Genau das tut Kardinal Joachim Meisner jedoch, indem er Abtreibungen ablehnt. Das ist ein weltfremder Ansatz, gegen den Femen kämpft.
Sich den alten Meisner raus zu suchen, ist an sich schon naiv, die alberne Aktion in der Kirche durchzuziehen, zeugt von einem fremden Weltbild, dass ein jeder Christ anstandslos den Predigten folgt und keine eigene Meinung haben kann.

Für uns war diese traditionelle Weihnachtsmesse, bei der sich seit Jahrhunderten niemand außer dem Prediger äußern darf, der beste Moment, dagegen etwas zu tun.

Ja meine Güte, das ist eine Weihnachtsandacht, keine Podiumsdiskussion. Vielleicht sollte man mal ein wenig Selbstreflexion üben oder wenigstens nicht so eine Möchtegern-liberalistische, scheinsekuläre Scheiße reden.

Wir haben mit unserer Aktion die Aufmerksamkeit darauf gelenkt.
Nein, investigativer Journalismus und die öffentliche Diskussion hat diese Aufmerksamkeit erzeugt. Die Aktion selber war eine Zurschaustellung provokativer Selbstüberschätzung.

Der Mann hat wie viele andere leider nicht verstanden, worum es bei Femen geht.
Schon alleine das "der Mann". Ich lehne diese matriachalische Scheiße genau so sehr wie Machogetue ab.
Weiter: worum es bei Femen geht, wissen auch die halbnackten Halbamazonen nicht. Die lassen ihre undifferenzierte Empörung durch Spekulationen und billige Medien mit Inhalt füllen.

Wir gehen rücksichtslos und fahrlässig mit unserer Zukunft um.
Ich denke nicht, dass diese Naivität kommentiert werden muss.

Wenn wir Weihnachten attackieren

Was wird denn nun attackiert? Meisner? Ein reaktionäres Weltbild? Weihnachten? Klein Timmy?
Am anderer Stelle nannte sie das "Machtmonopol der Kirche" als Angriffsziel.

Aber dass man einen 80-Jährigen, der sein ganzes Leben auf der katholischen Kirche aufgebaut hat, nicht überzeugen kann, ist mir klar. Dafür ist er zu alt. Es war ja aber auch seine letzte Weihnachtsmesse als Kardinal.
Wenn ich das mal übersetzen darf: Meisner hat sich nicht geschämt, die Messe lief weiter. Bockmist. Ach, der ist alt und versteht nichts. Dummer Trottel. Mehr in der Hose als im Kopf. Wie alle Kerle.
Aber die Sau ist ja bald in Rente"

In meiner Generation sind viele mit sexualisierten Rollenbildern von devoten Frauen aufgewachsen. Wir verdrehen diese Bilder.
Die Gute wurde 1993 geboren, gehört also zu den jüngeren Exemplaren auch meiner Generation. Ich mit ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel bin, obwohl aus dem erzkatholischen Sauerland, aus einer gottesgläubigen und cdu wahlenden Familie, habe kein solches Weltbild und kenne niemanden in meinem Bekanntenkreis mit einem Solchen.
Das ist ein dummer, 40 Jahre alter Spruch, der in den letzten 15 bis 20 jahren sowas von ausstarb. Das ist nur noch eine antiquoerte Parole der rafikalen Feministinnen.