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KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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Hamburg
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,404383,00.html

SAUDI-ARABIEN

Richter verurteilt sich selbst

Angeklagter, Ankläger, Zeuge und Richter in einer Person: Bei einem Prozess in Saudi-Arabien hat sich ein Mann selbst verurteilt. Er hatte eine Taube totgefahren und sprach sich schuldig. Das Strafmaß legte er auch gleich fest.

Dschidda/Kairo - Der Richter war mit seinem Auto durch die heilige Stadt Mekka gefahren, berichtet die saudische Tageszeitung "Arab News" heute. Plötzlich sei eine Taube mit seinem Wagen kollidiert, das Tier starb. Da es als Verbrechen gilt, in Mekka ein Tier zu töten, klagte sich der Mann selbst an. Im Prozess sagte er als Zeuge gegen sich selbst aus. Sein Urteil lautete: Er muss ein Schaf opfern und das Fleisch an die Armen verteilen.


:D Sehr korrekt.
 

Iscariah

Moderator
24 Juni 2003
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Braunschweig
RTL lädt OOMPH! von der "Echo"-Verleihung aus
Die Auseinandersetzungen um die Mohammed-Karikaturen und die daraus entstandene Debatte um die Grenzen von Kunst und Satire erreicht die Musik: So weigern sich führende TV- und Radiosender, die neue Single von OOMPH! mit dem Titel "Gott ist ein Popstar" zu spielen. RTL etwa lud die Band, die vor eineinhalb Jahren einen Nummer-eins-Hit und ein Platin-Album errang, prompt von der Verleihung des wichtigsten deutschen Musikpreises "Echo", die am Wochenende in Berlin stattfand, wieder aus: "Im Kontext der aktuellen, internationalen religiösen Diskussionen und im Lichte einer allgemeinen Verantwortung sehen wir eine Aufführung des Songs 'Gott ist ein Popstar' sehr skeptisch, ja als nicht zu verantworten", teilte der "Echo" übertragende Sender der Plattenfirma mit. Im Songtext heißt es unter anderem: "Ich geb euch Liebe, ich geb euch Hoffnung, doch nur zum Schein, denn die Massen wollen betrogen sein." Auch eine Reihe führender privater wie öffentlich- rechtlicher Radiosender wollen den Titel lieber nicht ins Programm nehmen. Beim WDR-Sender Eins Live etwa hält man den Song nicht mit den Programmgrundsätzen des Westdeutschen Rundfunks vereinbar, die unter anderem eine Verletzung von religiösen Gefühlen untersagen
 

Odin

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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Iscariah schrieb:
RTL lädt OOMPH! von der "Echo"-Verleihung aus
Die Auseinandersetzungen um die Mohammed-Karikaturen und die daraus entstandene Debatte um die Grenzen von Kunst und Satire erreicht die Musik: So weigern sich führende TV- und Radiosender, die neue Single von OOMPH! mit dem Titel "Gott ist ein Popstar" zu spielen. RTL etwa lud die Band, die vor eineinhalb Jahren einen Nummer-eins-Hit und ein Platin-Album errang, prompt von der Verleihung des wichtigsten deutschen Musikpreises "Echo", die am Wochenende in Berlin stattfand, wieder aus: "Im Kontext der aktuellen, internationalen religiösen Diskussionen und im Lichte einer allgemeinen Verantwortung sehen wir eine Aufführung des Songs 'Gott ist ein Popstar' sehr skeptisch, ja als nicht zu verantworten", teilte der "Echo" übertragende Sender der Plattenfirma mit. Im Songtext heißt es unter anderem: "Ich geb euch Liebe, ich geb euch Hoffnung, doch nur zum Schein, denn die Massen wollen betrogen sein." Auch eine Reihe führender privater wie öffentlich- rechtlicher Radiosender wollen den Titel lieber nicht ins Programm nehmen. Beim WDR-Sender Eins Live etwa hält man den Song nicht mit den Programmgrundsätzen des Westdeutschen Rundfunks vereinbar, die unter anderem eine Verletzung von religiösen Gefühlen untersagen


Achja, die armen Christen :rolleyes: :D
 

Unregistered2

W:O:A Metalhead
22 Juli 2003
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www.SommernachtsTrauma.com
Iscariah schrieb:
RTL lädt OOMPH! von der "Echo"-Verleihung aus
Die Auseinandersetzungen um die Mohammed-Karikaturen und die daraus entstandene Debatte um die Grenzen von Kunst und Satire erreicht die Musik: So weigern sich führende TV- und Radiosender, die neue Single von OOMPH! mit dem Titel "Gott ist ein Popstar" zu spielen. RTL etwa lud die Band, die vor eineinhalb Jahren einen Nummer-eins-Hit und ein Platin-Album errang, prompt von der Verleihung des wichtigsten deutschen Musikpreises "Echo", die am Wochenende in Berlin stattfand, wieder aus: "Im Kontext der aktuellen, internationalen religiösen Diskussionen und im Lichte einer allgemeinen Verantwortung sehen wir eine Aufführung des Songs 'Gott ist ein Popstar' sehr skeptisch, ja als nicht zu verantworten", teilte der "Echo" übertragende Sender der Plattenfirma mit. Im Songtext heißt es unter anderem: "Ich geb euch Liebe, ich geb euch Hoffnung, doch nur zum Schein, denn die Massen wollen betrogen sein." Auch eine Reihe führender privater wie öffentlich- rechtlicher Radiosender wollen den Titel lieber nicht ins Programm nehmen. Beim WDR-Sender Eins Live etwa hält man den Song nicht mit den Programmgrundsätzen des Westdeutschen Rundfunks vereinbar, die unter anderem eine Verletzung von religiösen Gefühlen untersagen
Odin schrieb:
Achja, die armen Christen :rolleyes: :D
Die armen Vollidioten trifft's eher :)
 

Phantom Lord

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2002
1.547
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Göttingen
www.tinnitus-mag.de
Iscariah schrieb:
RTL lädt OOMPH! von der "Echo"-Verleihung aus
Die Auseinandersetzungen um die Mohammed-Karikaturen und die daraus entstandene Debatte um die Grenzen von Kunst und Satire erreicht die Musik: So weigern sich führende TV- und Radiosender, die neue Single von OOMPH! mit dem Titel "Gott ist ein Popstar" zu spielen. RTL etwa lud die Band, die vor eineinhalb Jahren einen Nummer-eins-Hit und ein Platin-Album errang, prompt von der Verleihung des wichtigsten deutschen Musikpreises "Echo", die am Wochenende in Berlin stattfand, wieder aus: "Im Kontext der aktuellen, internationalen religiösen Diskussionen und im Lichte einer allgemeinen Verantwortung sehen wir eine Aufführung des Songs 'Gott ist ein Popstar' sehr skeptisch, ja als nicht zu verantworten", teilte der "Echo" übertragende Sender der Plattenfirma mit. Im Songtext heißt es unter anderem: "Ich geb euch Liebe, ich geb euch Hoffnung, doch nur zum Schein, denn die Massen wollen betrogen sein." Auch eine Reihe führender privater wie öffentlich- rechtlicher Radiosender wollen den Titel lieber nicht ins Programm nehmen. Beim WDR-Sender Eins Live etwa hält man den Song nicht mit den Programmgrundsätzen des Westdeutschen Rundfunks vereinbar, die unter anderem eine Verletzung von religiösen Gefühlen untersagen


Hihi, sehr geil. Wird wohl nix mit dem erneuten Chart-Sturm mit Musik und Texten für 14-jährige. Lächerliche Band...
 
L

Lord Soth

Guest
Odin schrieb:
An meine religiösen Gefühle denkt ja auch niemand, wenn er sich Kreuze um den Hals hängt, die Kirchenglocken läuten, Weihnachten ist,......
:D

Hehe, ja genau. Mein Reden.... aber auf mich hört ja keiner!:o
 
L

Lord Soth

Guest
CDU-Innenminister fordern Verbot von "Killerspielen"

"Gewaltverherrlichende Computerspiele" sollen nicht mehr in die Hände Minderjähriger gelangen können. Dies fordern die CDU-Innenminister der Bundesländer. In einer Presseerklärung fordern sie die Bundesregierung auf, in dieser Angelegenheit tätig zu werden. Mit der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle stehe derzeit nur eine sehr mangelhafte Kontrolle zur Verfügung. Während die CDU-Minister Produktion und Vertrieb der "Killerspiele" verbieten wollen, hatten sich die Grünen erst kürzlich gegen ein Verbot ausgesprochen.

Laut Hessens Innenminister Volker Bouffier beobachten die Konferenzteilnehmer "die zunehmende Gewaltbereitschaft gerade von Kindern und Jugendlichen mit großer Sorge". Als Maßnahme gegen Spiele, die Gewalt "in jeder Form" verherrlichen, soll beispielsweise das Jugenschutzgesetz geändert werden. Die einfache Streichung des Wortes "offensichtlich" in "offensichtlich jugendgefährdend" biete eine deutlich bessere Handhabe gegen derlei Software.

Außerdem will man Jugendliche von Online-Gewaltspielen fernhalten, die laut Bouffier "einen riesigen grauen Markt bilden". Mit "geeigneten technischen Maßnahmen" wie etwa elektronischen Filtern, müssten Provider und Betreiber von Internet-Cafés einen Zugang für Jugendliche wirksam verhindern. Experten gingen davon aus, dass sich die Teilnehmerzahl solcher Spiele von derzeit 3,4 Millionen bis zum Jahr 2009 fast verzehnfachen soll.

Jaja, die pösen, pösen Killerspiele, latürnich.... :rolleyes:
 

Fyodor

W:O:A Metalmaster
2 Juni 2003
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Bestehende Gesetze auch anzuwenden, würde auf einen Schlag alle Probleme der Politiker beheben. Plötzlich hätten keine Kinder mehr solche Spiele (oder könnten sie zumindest nicht kaufen), Alkopos und Schnaps wären auch kein Thema mehr, und die große Angst vor legalen Waffenbesitzern wäre auch endlich beseitigt. Aber nein, anstatt bestehende und gute Gesetze anzuwenden, werden immer neue, schwachsinnige Gesetze erlassen, die auch nicht durchgesetzt werden. Ein schönes Beispiel dazu, aus einer anderen Ecke:

Messerverbot auf dem Kiez, damit alle pösen Pupen ihre pösen Messer nicht mehr für illegale "Geschäfte" benutzen können, weil wenn es verboten ist das Messer mitzunehmen, werden sie sich sicher daran halten.. :gaga: ( <-- der Smily fehlt hier ganz eindeutig...)