viking4771
W:O:A Metalhead
Paketauto rast in Trauerzug: Zwei Tote
Günzburg (dpa) - Mit einem Toten am Steuer ist ein Kleintransporter in Bayern in einen Trauerzug gerast. Mehr als zwei Dutzend Teilnehmer wurden verletzt, zwei Frauen starben wenig später im Krankenhaus. Der Fahrer des Paketautos hatte wenige Sekunden zuvor einen tödlichen Herzinfarkt erlitten.
Der Trauerzug war nach Polizeiangaben in Jettingen-Scheppach bei Günzburg auf dem Weg von der Kirche zum Friedhof. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) zeigte sich tief betroffen und sprach den Opfern und deren Angehörigen sein Mitgefühl aus.
Für die Rettungskräfte wurde Großalarm ausgelöst. Sie waren mit zwölf Rettungshubschraubern sowie 30 Kranken- und Notarztwagen im Einsatz. 30 Trauergäste wurden schwer verletzt, sechs kamen mit leichteren Verletzungen davon, wie das Bayerische Rote Kreuz (BRK) am Donnerstag berichtete. Ein Großraumhubschrauber brachte sechs Schwerstverletzte ins Universitätsklinikum München-Großhadern. Die anderen Schwerverletzten kamen in Krankenhäuser in Ulm und Augsburg. Die meisten Betroffenen hatten schwere Schädel- und Wirbelsäulenverletzungen.
Bei dem Unglücksauto handelte es sich um einen Transporter eines privaten Paketdienstes. Der Leichnam des 60 Jahre alten Fahrers wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zur Ermittlung der exakten Todesursache obduziert. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Die äußerlich unverletzt gebliebenen Trauergäste wurden von Kriseninterventionskräften psychologisch betreut. Das BRK und der Malteser-Hilfsdienst hatten insgesamt 22 Einheiten so genannte Kriseninterventionseinheiten an den Unfallort entsandt. Nach Angaben des Bayerischen Rundfunks waren bei dem Trauermarsch rund 100 meist ältere Menschen unterwegs gewesen, um eine betagte Frau zu Grabe zu tragen.
In der kleinen Gemeinde sorgte das schlimme Unglück für große Erschütterung. «Man kennt ja jeden hier, das ist so schrecklich, man kann das gar nicht beschreiben», sagte eine Mitarbeiterin von Bürgermeister Hans Reichhart.
http://de.mediaframe.yahoo.com/laun....yahoo.com/060309/71/4x1fodw_0.html&f=&a=0,30
man das is bei mir quasi um die ecke, habs heut mittag schon im radio gehört. welche ironie des schicksals
Günzburg (dpa) - Mit einem Toten am Steuer ist ein Kleintransporter in Bayern in einen Trauerzug gerast. Mehr als zwei Dutzend Teilnehmer wurden verletzt, zwei Frauen starben wenig später im Krankenhaus. Der Fahrer des Paketautos hatte wenige Sekunden zuvor einen tödlichen Herzinfarkt erlitten.
Der Trauerzug war nach Polizeiangaben in Jettingen-Scheppach bei Günzburg auf dem Weg von der Kirche zum Friedhof. Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) zeigte sich tief betroffen und sprach den Opfern und deren Angehörigen sein Mitgefühl aus.
Für die Rettungskräfte wurde Großalarm ausgelöst. Sie waren mit zwölf Rettungshubschraubern sowie 30 Kranken- und Notarztwagen im Einsatz. 30 Trauergäste wurden schwer verletzt, sechs kamen mit leichteren Verletzungen davon, wie das Bayerische Rote Kreuz (BRK) am Donnerstag berichtete. Ein Großraumhubschrauber brachte sechs Schwerstverletzte ins Universitätsklinikum München-Großhadern. Die anderen Schwerverletzten kamen in Krankenhäuser in Ulm und Augsburg. Die meisten Betroffenen hatten schwere Schädel- und Wirbelsäulenverletzungen.
Bei dem Unglücksauto handelte es sich um einen Transporter eines privaten Paketdienstes. Der Leichnam des 60 Jahre alten Fahrers wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft zur Ermittlung der exakten Todesursache obduziert. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Die äußerlich unverletzt gebliebenen Trauergäste wurden von Kriseninterventionskräften psychologisch betreut. Das BRK und der Malteser-Hilfsdienst hatten insgesamt 22 Einheiten so genannte Kriseninterventionseinheiten an den Unfallort entsandt. Nach Angaben des Bayerischen Rundfunks waren bei dem Trauermarsch rund 100 meist ältere Menschen unterwegs gewesen, um eine betagte Frau zu Grabe zu tragen.
In der kleinen Gemeinde sorgte das schlimme Unglück für große Erschütterung. «Man kennt ja jeden hier, das ist so schrecklich, man kann das gar nicht beschreiben», sagte eine Mitarbeiterin von Bürgermeister Hans Reichhart.
http://de.mediaframe.yahoo.com/laun....yahoo.com/060309/71/4x1fodw_0.html&f=&a=0,30
man das is bei mir quasi um die ecke, habs heut mittag schon im radio gehört. welche ironie des schicksals