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Ein richtig gutes Steak ist was herrliches.
oh ja
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Ein richtig gutes Steak ist was herrliches.
also mal eine kurze zusammenfassende produktbeschreibung: durchlöchertes magerfleisch und max. 2 mm dick, richtig? das können die behalten…
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Wie soll sowas mithalten mit einem Lamm, dass den ganzen Sommer in der Garrigue rumgestanden und leckere Kräuter geknabbert hat und wo man das Fleisch davon nicht würzen braucht, weil es von allein nach Thymian schmeckt.
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eben, happy animals are tasty animals
Seh ich auch so.
Das Ganze ist eben doch mehr als die Summe seiner Teile, fällt mir zum Kunst-Fleisch nur ein.
Wie soll sowas mithalten mit einem Lamm, dass den ganzen Sommer in der Garrigue rumgestanden und leckere Kräuter geknabbert hat und wo man das Fleisch davon nicht würzen braucht, weil es von allein nach Thymian schmeckt.
Und wer Analog-Käse für toll hält hat scheinbar noch nie wirklich guten Rohmilchkäse gegessen.
Weniger Fleisch für alle, dann braucht´s auch keinen Ersatz-murks.
Na du bist dann wohl aber eine der wenigen Leute die sowas kaufen (können).
Tiere werden ja auch nicht anders gehalten, nie und nirgends ander -.-
Und ich hab nicht gesagt dass er besser ist, oder genauso gut, nur dass man nicht auf Produkte schimpfen muss, die auch im Sinne der Umwelt produziert werden. Nur weil etwas nicht in der Natur gewachsen ist, heisst es nicht, dass es schlechter ist.
Baumaterialien (ausser holz und Stein) benutzt ihr ja auch nicht, ist ja nicht natürlich gewachsen und deshalb schlecht. Wird ja fabriziert...
Weniger Fleisch für alle wäre schon allein gesundheitlich besser, das habe ich nicht bestitten sondern auch extra gesagt!
Nur das mit dem MURKS! ist eine Beleidigung für einen sehr großen Forschungsbereich, der sich wirklich mit solchen Sachen auseinander setzt. Und zwar oft auch weil er eben etwas gutes für die Umwelt tun will!!
schon richtig, ich harre auch weiterhin voller spannung weiterer fortschritte und durchbrüche in der analogfleischtechnologie…und in einigen jahren oder jahrzehnten mag da auch einiges gehen…aber bis dahin bleibe ich bei meinen toten happy animals in der pfanne und meinem schweizer bergkäse…
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Nächstes mal kannste deinem Fleisch ja auch vorher mal hallo sagen, wennst nen Metzger kennst
ja das wär ok…sowas in der art hier wäre ein kompromiss…muss mal checken ob die nach irland liefern und das zeug evtl. mal probieren…schwein 6 ist offenbar noch zu haben und schaut eigentlich hinreichend happy aus…
Ja und damit ernährst du dann die Welt
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okay, die ernährung der welt ist eine frage für sich…da würde ich mittel- bis langfristig z.b. auch insekten als proteinquelle sehen, kakerlaken und so, die sind auch mit low-tec leicht in massen zu züchten bzw. kommen gerade in armen gegenden sowieso massig vor und könnten nebenbei auch noch den biomüll entsorgen…
was mich betrifft, so zahle ich bei fleisch und lebensmitteln gern für qualität…aber ich ess halt auch nicht jeden tag chateaubriand steak…
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Ich würde gerne mehr zahlen, wenn ich könnte. Aber Nudeln und Reis is billiger
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klar, das ging mir als student auch so…aber das gibt sich…
Ja ich glaub auch nicht, dass man was gescheites hinkriegt, wenn man da einfach einen kleinen Muskel hinlegt und ab und an Stammzellen und Nährstoffe drüber kippt. Die Forscher wissen das auch und suchen wohl nach Möglichkeiten, ihre Verfahren zu verfeinern. Es spricht ja nichts dagegen, aus den Stammzellen auch Fettzellen und - Falls Blut den Geschmack beeinflusst und ein anderer Nährstoffträger nicht reicht -auch Blutzellen zu züchten. Zur Stimulation sollten regulierte Stromstösse doch reichen, oder?Aber bei der Nährstoff- und Sauerstoffzufuhr liegt im Moment noch das Problem der Massenproduktion. Ist der Muskel dicker als 2 mm, werden die inneren Zellen nicht mehr ausreichen versorgt. Man braucht also ein Äquivalent für Blut und Adern. Außerdem reichert ein Muskel der "nichts tut" also nicht trainiert wird kaum Proteine an. Die Frage des Geschmacks ist auch noch nicht geklärt: wird der z.B. durch Blut und Fett beeinflusst?
Fleisch vom Metzger soll ja nicht verboten werden, das Laborfleisch ist nur eine Alternative.Seh ich auch so.
Das Ganze ist eben doch mehr als die Summe seiner Teile, fällt mir zum Kunst-Fleisch nur ein.
Wie soll sowas mithalten mit einem Lamm, dass den ganzen Sommer in der Garrigue rumgestanden und leckere Kräuter geknabbert hat und wo man das Fleisch davon nicht würzen braucht, weil es von allein nach Thymian schmeckt.
Und wer Analog-Käse für toll hält hat scheinbar noch nie wirklich guten Rohmilchkäse gegessen.
Weniger Fleisch für alle, dann braucht´s auch keinen Ersatz-murks.
Ja ich glaub auch nicht, dass man was gescheites hinkriegt, wenn man da einfach einen kleinen Muskel hinlegt und ab und an Stammzellen und Nährstoffe drüber kippt. Die Forscher wissen das auch und suchen wohl nach Möglichkeiten, ihre Verfahren zu verfeinern. Es spricht ja nichts dagegen, aus den Stammzellen auch Fettzellen und - Falls Blut den Geschmack beeinflusst und ein anderer Nährstoffträger nicht reicht -auch Blutzellen zu züchten. Zur Stimulation sollten regulierte Stromstösse doch reichen, oder?
Ich glaube mit Durchlöchern wurde gerade eine Kapilarbildung gemeint, wobei da die Aderwand fehlen würde, denk ich mal. Hier kann eventuell einiges aus der Medizin übernommen und angepasst werden. Nur muss das halt schlussendlich zur Massenproduktion tauglich sein.
Fleisch vom Metzger soll ja nicht verboten werden, das Laborfleisch ist nur eine Alternative.
Wenn das Zeug aber vielleicht einmal tauglich zur Massenproduktion wäre, einen gescheiten Geschmack hätte und die Preise niedrig angesetzt würden, sehe ich eine echte Möglichkeit, gerade Billigfleisch aus Massenhaltung weniger lukrativ für Anbieter und Produzenten zu machen.
Betriebe, die viel Wert auf ihre Tiere legen, werden wohl immer Absatz finden.
Was ich aber befürchte ist, dass die Preise für Laborfleisch viel zu hoch angesetzt werden, weil ist ja voll geil für Tiere und so.