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S_dzha_Raidri

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
11.419
15
83
41
316xx
Zum Thema "Karriere-Hilfe": zugegeben, der Ton ist unglaublich überheblich :rolleyes: Hilft aber, sich mit dem Text mal zu beschäftigen.

Ein Burnout wird vom Arzt festgestellt. Danach erfolgt die Einweisung in eine Klinik, eine medikamentöse Behandlung und/oder eine mehrjährige Psychotherapie. Wer dazu nicht bereit ist, der sollte vom Burnout schweigen.

Punkt. Habe ich Burnout bin ich krank und gehöre zu meinem eigenen Besten behandelt. Eigenmedikation mit Tee und Rotwein hilft hier nicht mehr.

Was danach kommt bezieht sich nicht auf den großen Teil derjenigen, die wirklich darunter leiden und nicht mehr können, sondern eben auf diejenigen, die in die Kategorie....

  • grundsätzlich falscher Job
  • falscher Job aufgrund von Selbstüberschätzung
  • zu hohe Arbeitsbelastung aufgrund von "Ja, das mache ich natürlich auch noch nach Feierabend von zu Hause aus"
  • %Grund%

Was ist mein eigener Anteil an der Sache?
Und das geht nicht gegen die wirklich Kranken. Lerne ich Elektroinstallateur und bewerbe mich danach auf einen Job als Arzt (Übertreibung um deutlich hervorzuheben, was ich meine) und komme da nicht zurecht, weil mich die Kollegen komisch anschauen oder mir die Patienten wegsterben, dann liegt das eher nicht an meiner Umwelt, sondern an mir selbst. Und darauf zu hoffen, dass mein Arbeitsumfeld (um nichts anderes geht es in diesem Text) mich Abends noch zu Bett bringt, mir'n Kakao mit Honig und Sahne hinstellt und sagt, dass alles doch nicht so schlimm ist (Übertreibung um deutlich hervorzuheben, was ich meine), macht es auch nicht besser.

Wie Toffi sagte: es gibt Leute, die nöhlen einem die Ohren damit voll wie schlecht es ihnen geht, wie gemein die Welt und alles sowieso scheiße ist etc... aber anstatt die Reißleine zu ziehen, sich in ärztliche Behandlung zu begeben und endlich mal das in dieser Situation wirklich Beste für sich selbst zu tun, geht das Genöhle einfach von Woche zu Woche weiter. Ich verstehe es nicht, mir drängt sich dann die Frage auf was noch passieren muss, dass diese Person es endlich mal kapiert.

Bevor ich jetzt gleich zerfleischt werde, möchte ich noch einmal etwas klar stellen:

  • Der Text bei SPON richtet sich NICHT gegen psychisch wirklich Kranke
  • Toffi Aussage bezog sich NICHT auf wirklich psychisch Kranke
  • meine Aussagen bezogen sich NICHT auf wirklich psychisch Kranke
  • µ-mells Intention als er den Text hier gepostet hat war sicher nicht, WIRKLICH psychisch Kranken in die Kniekehlen zu treten
(meine subjektive Wahrnehmung, Toffi und mümmel mögen mich korrigieren, sollte ich bei ihren Absichten falsch gelegen haben)
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
83.289
10.241
168
Jupp, ich habe das lediglich gepostet, weil ich ich den artikel recht interessant, zuweilen viel zu polemisch und doch etwas von oben herab empfinde.

vor allem, sich einen job suchen, in dem man glücklich ist, ist meiner meinung nach nicht mehr wirklich zwangsläufig gegeben, einfach, weil viele menschen froh sind, wenn sie überhaupt arbeit haben.

und dass viele unternehmen und betriebe immer mehr und mehr fordern (um mal die klischeekiste auszupacken), ist in vielen bereichen einfach nicht von der hand zu weisen.

selbstverständlich liegt die verantwortung auch oft bei einem selber, aber ich kann mir auch durchaus sehr gut vorstellen, dass es viele betroffene gibt, die aus angst vor "nicht ernst genommen werden" oder jobverlust, lieber so lange weiter machen, bis die warnzeichen zum zusammenbruch führen.
 

Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
39.051
1
83
56
Hamburg
Huhu raidri!
Alles richtig was Du sagst. Der Text von SPON ist trotzdem ziemlich dummdreist und ne Berufsberaterin hat da grad mal gar nix zu sagen.

Ich gehöre halt zu der Gruppe die nach langer Zeit dann halt doch mal zur Klappse gefahren ist, sich Rat geholt hat und der es derzeit besser geht. Dannk Therapie (wenn auch die wichtige Einzeltherapie noch auf sich warten lässt, wartezeiten bis zu 1 Jahr(!!) sind normal) und Pillchen geht es mir gut. Nichtsdestotrotz wurden u.a. Hex und ich hier im Forum schon sehr dämlich von der Seite angelabert weil wir das kennen. Da wundert man sich dann nicht mehr wenn man es einfach nicht erträgt....
 

S_dzha_Raidri

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
11.419
15
83
41
316xx
Der Text von SPON ist trotzdem ziemlich dummdreist und [...]
Wie ich schrieb, der Ton ist bekackt und der Text polemisch. Blöderweise ist das ein gutes Mittel, um den Sachverhalt einfach mal klar darzustellen.
ne Berufsberaterin hat da grad mal gar nix zu sagen.
Eben. Sehe ich genauso und die Verfasserin wohl ebenfalls. Nach 6 Zeilen setzt Sie in Ihr Gebiet über und ab da geht es nur um diejenigen, die eben NICHT krank sind.

Ich gehöre halt zu der Gruppe die nach langer Zeit dann halt doch mal zur Klappse gefahren ist, sich Rat geholt hat und der es derzeit besser geht. Dank Therapie (wenn auch die wichtige Einzeltherapie noch auf sich warten lässt, wartezeiten bis zu 1 Jahr(!!) sind normal) und Pillchen geht es mir gut.
Hut ab :) Und genau davon spricht die Verfasserin des Textes doch auch.
 
Zuletzt bearbeitet:

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
78.866
15.299
168
47
Jupp, ich habe das lediglich gepostet, weil ich ich den artikel recht interessant, zuweilen viel zu polemisch und doch etwas von oben herab empfinde.

vor allem, sich einen job suchen, in dem man glücklich ist, ist meiner meinung nach nicht mehr wirklich zwangsläufig gegeben, einfach, weil viele menschen froh sind, wenn sie überhaupt arbeit haben.

und dass viele unternehmen und betriebe immer mehr und mehr fordern (um mal die klischeekiste auszupacken), ist in vielen bereichen einfach nicht von der hand zu weisen.

selbstverständlich liegt die verantwortung auch oft bei einem selber, aber ich kann mir auch durchaus sehr gut vorstellen, dass es viele betroffene gibt, die aus angst vor "nicht ernst genommen werden" oder jobverlust, lieber so lange weiter machen, bis die warnzeichen zum zusammenbruch führen.
danke mümmel
 

Toffi Fee

W:O:A Metalgod
3 Dez. 2002
78.194
16
133
51
MS Holy Slaughterhouse
20000er-thread-warriors.de
Zum Thema "Karriere-Hilfe": zugegeben, der Ton ist unglaublich überheblich :rolleyes: Hilft aber, sich mit dem Text mal zu beschäftigen.



Punkt. Habe ich Burnout bin ich krank und gehöre zu meinem eigenen Besten behandelt. Eigenmedikation mit Tee und Rotwein hilft hier nicht mehr.

Was danach kommt bezieht sich nicht auf den großen Teil derjenigen, die wirklich darunter leiden und nicht mehr können, sondern eben auf diejenigen, die in die Kategorie....

  • grundsätzlich falscher Job
  • falscher Job aufgrund von Selbstüberschätzung
  • zu hohe Arbeitsbelastung aufgrund von "Ja, das mache ich natürlich auch noch nach Feierabend von zu Hause aus"
  • %Grund%


Und das geht nicht gegen die wirklich Kranken. Lerne ich Elektroinstallateur und bewerbe mich danach auf einen Job als Arzt (Übertreibung um deutlich hervorzuheben, was ich meine) und komme da nicht zurecht, weil mich die Kollegen komisch anschauen oder mir die Patienten wegsterben, dann liegt das eher nicht an meiner Umwelt, sondern an mir selbst. Und darauf zu hoffen, dass mein Arbeitsumfeld (um nichts anderes geht es in diesem Text) mich Abends noch zu Bett bringt, mir'n Kakao mit Honig und Sahne hinstellt und sagt, dass alles doch nicht so schlimm ist (Übertreibung um deutlich hervorzuheben, was ich meine), macht es auch nicht besser.

Wie Toffi sagte: es gibt Leute, die nöhlen einem die Ohren damit voll wie schlecht es ihnen geht, wie gemein die Welt und alles sowieso scheiße ist etc... aber anstatt die Reißleine zu ziehen, sich in ärztliche Behandlung zu begeben und endlich mal das in dieser Situation wirklich Beste für sich selbst zu tun, geht das Genöhle einfach von Woche zu Woche weiter. Ich verstehe es nicht, mir drängt sich dann die Frage auf was noch passieren muss, dass diese Person es endlich mal kapiert.

Bevor ich jetzt gleich zerfleischt werde, möchte ich noch einmal etwas klar stellen:

  • Der Text bei SPON richtet sich NICHT gegen psychisch wirklich Kranke
  • Toffi Aussage bezog sich NICHT auf wirklich psychisch Kranke
  • meine Aussagen bezogen sich NICHT auf wirklich psychisch Kranke
  • µ-mells Intention als er den Text hier gepostet hat war sicher nicht, WIRKLICH psychisch Kranken in die Kniekehlen zu treten
(meine subjektive Wahrnehmung, Toffi und mümmel mögen mich korrigieren, sollte ich bei ihren Absichten falsch gelegen haben)

Hier unterschreibe ich mal dick und fett! Danke!
 

Thorin_Eichenschild

W:O:A Metalmaster
22 Jan. 2006
28.825
0
81
41
Münster
www.myspace.com

Thorin_Eichenschild

W:O:A Metalmaster
22 Jan. 2006
28.825
0
81
41
Münster
www.myspace.com
Zum Thema "Karriere-Hilfe": zugegeben, der Ton ist unglaublich überheblich :rolleyes: Hilft aber, sich mit dem Text mal zu beschäftigen.



Punkt. Habe ich Burnout bin ich krank und gehöre zu meinem eigenen Besten behandelt. Eigenmedikation mit Tee und Rotwein hilft hier nicht mehr.

Was danach kommt bezieht sich nicht auf den großen Teil derjenigen, die wirklich darunter leiden und nicht mehr können, sondern eben auf diejenigen, die in die Kategorie....

  • grundsätzlich falscher Job
  • falscher Job aufgrund von Selbstüberschätzung
  • zu hohe Arbeitsbelastung aufgrund von "Ja, das mache ich natürlich auch noch nach Feierabend von zu Hause aus"
  • %Grund%


Und das geht nicht gegen die wirklich Kranken. Lerne ich Elektroinstallateur und bewerbe mich danach auf einen Job als Arzt (Übertreibung um deutlich hervorzuheben, was ich meine) und komme da nicht zurecht, weil mich die Kollegen komisch anschauen oder mir die Patienten wegsterben, dann liegt das eher nicht an meiner Umwelt, sondern an mir selbst. Und darauf zu hoffen, dass mein Arbeitsumfeld (um nichts anderes geht es in diesem Text) mich Abends noch zu Bett bringt, mir'n Kakao mit Honig und Sahne hinstellt und sagt, dass alles doch nicht so schlimm ist (Übertreibung um deutlich hervorzuheben, was ich meine), macht es auch nicht besser.

Wie Toffi sagte: es gibt Leute, die nöhlen einem die Ohren damit voll wie schlecht es ihnen geht, wie gemein die Welt und alles sowieso scheiße ist etc... aber anstatt die Reißleine zu ziehen, sich in ärztliche Behandlung zu begeben und endlich mal das in dieser Situation wirklich Beste für sich selbst zu tun, geht das Genöhle einfach von Woche zu Woche weiter. Ich verstehe es nicht, mir drängt sich dann die Frage auf was noch passieren muss, dass diese Person es endlich mal kapiert.

Bevor ich jetzt gleich zerfleischt werde, möchte ich noch einmal etwas klar stellen:

  • Der Text bei SPON richtet sich NICHT gegen psychisch wirklich Kranke
  • Toffi Aussage bezog sich NICHT auf wirklich psychisch Kranke
  • meine Aussagen bezogen sich NICHT auf wirklich psychisch Kranke
  • µ-mells Intention als er den Text hier gepostet hat war sicher nicht, WIRKLICH psychisch Kranken in die Kniekehlen zu treten
(meine subjektive Wahrnehmung, Toffi und mümmel mögen mich korrigieren, sollte ich bei ihren Absichten falsch gelegen haben)
Daumen hoch
 

FallenOne

W:O:A Metalgod
23 Apr. 2002
54.585
38
133
37
BO/FFM/usw.
DAS ist auch ne Meldung des Tages:

SuperMario verleitet zum Mord an Tieren - genauso wie Battlefront 3
PETA halt wieder... Trottel von vorn bis hinten...
Also denen scheint echt langsam langweilig zu werden :D


Ich spring seit Super Mario auch ständig auf Schildkröten und laufenden Pilzen rum und benutze die Schildkrötenpanzer als Waffen. Vor allem die roten, die meine Gegner auch noch verfolgen können :o
Außerdem verspüre ich das Bedürfnis, jedes Mal, wenn ich Karotten gegessen habe, einen Hasen zu töten, mir seine Ohren aufzusetzen und durch die Gegend zu fliegen... :o

Die Hasenohren gab es doch schon viel früher auf dem Gameboy. Also Füchse schützt die Peta und Hasen können sterben? Tze! Mörder!