S_dzha_Raidri
W:O:A Metalmaster
Zum Thema "Karriere-Hilfe": zugegeben, der Ton ist unglaublich überheblich
Hilft aber, sich mit dem Text mal zu beschäftigen.
Punkt. Habe ich Burnout bin ich krank und gehöre zu meinem eigenen Besten behandelt. Eigenmedikation mit Tee und Rotwein hilft hier nicht mehr.
Was danach kommt bezieht sich nicht auf den großen Teil derjenigen, die wirklich darunter leiden und nicht mehr können, sondern eben auf diejenigen, die in die Kategorie....
Wie Toffi sagte: es gibt Leute, die nöhlen einem die Ohren damit voll wie schlecht es ihnen geht, wie gemein die Welt und alles sowieso scheiße ist etc... aber anstatt die Reißleine zu ziehen, sich in ärztliche Behandlung zu begeben und endlich mal das in dieser Situation wirklich Beste für sich selbst zu tun, geht das Genöhle einfach von Woche zu Woche weiter. Ich verstehe es nicht, mir drängt sich dann die Frage auf was noch passieren muss, dass diese Person es endlich mal kapiert.
Bevor ich jetzt gleich zerfleischt werde, möchte ich noch einmal etwas klar stellen:
![Roll Eyes (Sarcastic) :rolleyes: :rolleyes:](/styles/woa/smilies/rolleyes.gif)
Ein Burnout wird vom Arzt festgestellt. Danach erfolgt die Einweisung in eine Klinik, eine medikamentöse Behandlung und/oder eine mehrjährige Psychotherapie. Wer dazu nicht bereit ist, der sollte vom Burnout schweigen.
Punkt. Habe ich Burnout bin ich krank und gehöre zu meinem eigenen Besten behandelt. Eigenmedikation mit Tee und Rotwein hilft hier nicht mehr.
Was danach kommt bezieht sich nicht auf den großen Teil derjenigen, die wirklich darunter leiden und nicht mehr können, sondern eben auf diejenigen, die in die Kategorie....
- grundsätzlich falscher Job
- falscher Job aufgrund von Selbstüberschätzung
- zu hohe Arbeitsbelastung aufgrund von "Ja, das mache ich natürlich auch noch nach Feierabend von zu Hause aus"
- %Grund%
Und das geht nicht gegen die wirklich Kranken. Lerne ich Elektroinstallateur und bewerbe mich danach auf einen Job als Arzt (Übertreibung um deutlich hervorzuheben, was ich meine) und komme da nicht zurecht, weil mich die Kollegen komisch anschauen oder mir die Patienten wegsterben, dann liegt das eher nicht an meiner Umwelt, sondern an mir selbst. Und darauf zu hoffen, dass mein Arbeitsumfeld (um nichts anderes geht es in diesem Text) mich Abends noch zu Bett bringt, mir'n Kakao mit Honig und Sahne hinstellt und sagt, dass alles doch nicht so schlimm ist (Übertreibung um deutlich hervorzuheben, was ich meine), macht es auch nicht besser.Was ist mein eigener Anteil an der Sache?
Wie Toffi sagte: es gibt Leute, die nöhlen einem die Ohren damit voll wie schlecht es ihnen geht, wie gemein die Welt und alles sowieso scheiße ist etc... aber anstatt die Reißleine zu ziehen, sich in ärztliche Behandlung zu begeben und endlich mal das in dieser Situation wirklich Beste für sich selbst zu tun, geht das Genöhle einfach von Woche zu Woche weiter. Ich verstehe es nicht, mir drängt sich dann die Frage auf was noch passieren muss, dass diese Person es endlich mal kapiert.
Bevor ich jetzt gleich zerfleischt werde, möchte ich noch einmal etwas klar stellen:
- Der Text bei SPON richtet sich NICHT gegen psychisch wirklich Kranke
- Toffi Aussage bezog sich NICHT auf wirklich psychisch Kranke
- meine Aussagen bezogen sich NICHT auf wirklich psychisch Kranke
- µ-mells Intention als er den Text hier gepostet hat war sicher nicht, WIRKLICH psychisch Kranken in die Kniekehlen zu treten