meatl biebel

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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.640
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128
Oumpfgard
Willst das doch nicht mit verschiedenen historischen Bücherverbrennungen vergleichen?

Warum nicht?
Du forderst die Vernichtung von einem Film, weil er dir nicht in den Kram passt, wo ist der Unterschied zu einer Bücherverbrennung?

Da ich kein Moslem bin, brauche ich mir darüber keine großen Gedanken zu machen. Sonst würde ich zum Anwalt meines Vertrauens gehen und mich beraten lassen. Habe aber auch gehört es gibt eine Klage von einer Schauspielerin im Film. Ihr wurde gesagt, es sollte nur ein gewöhnlicher Abenteuerfilm werden.

Ja und? Da kannst du zu 10 Anwälten gehen, wird trotzdem nichts anklagbar sein.

Also ich finde Christ sein, ist für mich persönlich schon wichtig.
Wahrscheinlich war der Pharao auch so stur wie du. Da kann man sagen, was man will und Taten wirken mehr als Worte. Denn:

Wenn es dir wichtig ist, finde dich damit ab, dafür kritisiert zu werden.
Und okay, dann gab es keine andere Tat mehr, als einfach alle ab zu schlachten? Du betest wirklich so ein barbarisches, widerliches, verachtungswürdiges Wesen an?
Oder ist dir noch nicht klar was das bedeutet?
Tausende Kinder zu töten?
Denk an deinen Sohn, oder deinen kleinen Bruder, oder Schester! Die Kinder von deinen Freunden, Verwandten...
Alle Tod! Weg! Ausgelöscht von deinem super Gott!

Unfassbar, das dies bisher echt jeder Christ so völlig Gleichgültig sieht! :rolleyes:

Ich habe dieses Thema nicht eröffnet, sondern mich nur daran beteiligt. Dass es die Bibel schon länger als uns gibt, dafür kann ich nichts.

Aber du kannst was dafür, das du dich auf sie stützt.

Nein, ist mir nicht bewusst.
Also du willst auf das Thema "Schöpfung gegen Evolution" hinaus. Ich habe mich bemüht möglichst an beides zu glauben. Das führt allerdings darauf hinaus, dass man sich in ein paar weit hergeholte und komplizierte Theorien begibt um die Widersprüche in Einklang zu bringen.

Ja es ist aber so. Und die Widersprüche sind NICHT in Einklang zu bringen.
Also können wir die Bibel ab jetzt verbieten?
Laut dem Islam ist sie ja ohnehin falsch, also weg damit!

Wegen dem Video kann ich die Moslems verstehen. Und Meinungsfreiheit ist eine Sache, aber die Verbreitung von Lügen kann nicht sinnvoll sein. Das die Meinungen über "Lügen in der Bibel" auseinander gehen ist mir bewusst. Aber dass in dem Video einige Lügen sind, da sind wir einer Meinung, oder?

Wann hat denn der Film jemals von sich behauptet, er wäre eine ernsthafte Doku über Mohammed und den Islam? -.-
So ziemlich jeder produzierte Spielfilm wäre dann eine Lüge und müsste verboten werden?
Wie schaltet plötzlich jeder seinen Kopf aus, wenn es um den Islam geht?

Es ist in etwa, wie wenn ich dich nicht leiden könnte und dann schlechte Witze über deine Mutter mache. Du würdest wohl auch sagen: "Lass meine Mutter da raus, hat damit nichts zu tun!" Natürlich ist es nicht akzeptabel, dass tatsächlich Leute wegen diesem Film gestorben sind. Wobei ich denke, es war nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, in einer sowieso schon kritischen politischen Situation.

Nein, ich würde dann Witze über deine Mutter machen!
Was interessiert mich denn, was du von meiner Mutter denkst?
 

Q.Q

W:O:A Metalmaster
26 Mai 2010
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Rostock
Hier ein toller Artikel aus der Zeit. :rolleyes:

Respekt? Wovor denn?

Respekt vor religiösen Gefühlen!, heißt es allenthalben. Michael Schmidt-Salomon hält es für falsch, auf die Befindlichkeiten von Gläubigen groß Rücksicht zu nehmen.

Es wirkt wie ein bedingter Reflex: Kaum gehen religiöse Fanatiker auf die Barrikaden, sind westliche Politiker und Journalisten zur Stelle, um Respekt für religiöse Gefühle einzufordern. So war es vor sechs Jahren im Zuge des Karikaturenstreits, so ist es heute bei den Protesten gegen das trashige YouTube-Filmchen Die Unschuld der Muslime. Im ersten Moment mag die Forderung sogar vernünftig erscheinen: Denn wäre es nicht schön, wenn wir alle etwas respektvoller miteinander umgehen würden?


Bei genauerer Betrachtung zeigt sich jedoch, dass diese so freundlich wirkende Haltung diametral gegen die Streitkultur der Aufklärung verstößt, auf der der moderne Rechtsstaat gründet. "Mehr Respekt bitte!" ist ein Totschlagargument, das jede vernünftige Debatte zum Erliegen bringt.

"Respekt" (von lateinisch "respectus": Zurückschauen, Rücksicht) bezeichnet eine Form der Achtung und Ehrerbietung gegenüber einer anderen Person, ihren Handlungen oder Überzeugungen. Keine Frage: Für aufgeklärte Zeitgenossen ist es eine pure Selbstverständlichkeit, Menschen als Menschen wertzuschätzen. Doch gilt dies auch für alle Überzeugungen, die Menschen an den Tag legen? Ganz gewiss nicht.

Wie etwa könnten wir aus einer aufklärerischen Perspektive heraus Glaubensüberzeugungen respektieren, die noch immer – im 21. Jahrhundert! – gegen Schwule und Ehebrecherinnen agitieren?

Nein, hinter solchem Respekt verbirgt sich meist bloß Ignoranz beziehungsweise Feigheit, die sprichwörtlich geworden ist: Der Klügere gibt nach – was der Dummheit schon häufig zum Sieg verholfen hat.

Respekt für Respektlose?

Die Absurdität der gegenwärtigen Debatte zeigt sich nicht zuletzt darin, dass Respekt ausgerechnet jenen gegenüber eingefordert wird, die hinlänglich bewiesen haben, dass ihnen jeder Respekt gegenüber Andersdenkenden fehlt. Verwunderlich ist dieses Defizit nicht, wenn man die Heiligen Schriften kennt. So erwartet "die Ungläubigen" laut Koran nicht bloß das "ewige Feuer", sie werden in der "Hölle" mit "Eiterfluss" und "Jauche" getränkt (Suren 14,16 und 78,25), erhalten einen "Trunk aus siedendem Wasser" (Sure 6,70), der ihnen die "Eingeweide zerreißt" (Sure 47,15), werden mit "eisernen Keulen" geschlagen (Sure 22,21), müssen Kleidungsstücke aus flüssigem Kupfer und Teer tragen (Sure 22,19) und vieles andere mehr. Immer wieder wird im Koran betont, wie sehr Allah "die Ungläubigen" hasst – sie gelten ihm gar als die "schlimmsten Tiere" (Sure 8,55) – und dass es für den gläubigen Muslim eine heilige Pflicht sei, den Zorn Gottes an ihnen zu vollstrecken (Suren 8,15-16). Eine gute Grundlage für den respektvollen Umgang mit Andersdenkenden ist dies sicherlich nicht.

Mit Mitgefühl oder gar Respekt dürfen "die Feinde Gottes" aber auch in der Bibel nicht rechnen. Denn es steht geschrieben: "Du wirst alle Völker verzehren, die der Herr, dein Gott, für dich bestimmt. Du sollst in dir kein Mitleid mit ihnen aufsteigen lassen" (Deuteronomium, 7,16-17). Auch im Neuen Testament wird die Bestrafung "der Bösen" immer wieder in schillerndsten Farben ausgemalt. So verkündet das Matthäus-Evangelium, dass der "Menschensohn seine Engel aussenden" wird, die diejenigen, die "Gottes Gesetz übertreten haben, (…) in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen" (Mt. 13,41-43). Nicht besser kommen die Fehl- und Nichtgläubigen bei Paulus weg: Die, die sich weigern, (den christlichen) Gott anzuerkennen, sind, so der Apostel, "voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, (…) sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen (…) Wer so handelt, verdient den Tod" (Römer 1,28-32).

Die Kritikphobie der Hardcore-Religiösen

Führt man sich vor Augen, wie vehement "Ungläubige" in den Grundlagenschriften der Religionen verunglimpft werden, wirken sämtliche Religionssatiren, die in den vergangenen Jahrzehnten veröffentlicht wurden, wie harmlose Späßchen. Bei Licht betrachtet hätten religionsfreie Menschen also weit triftigere Gründe, sich in ihren weltanschaulichen Gefühlen verletzt zu sehen. Offenkundig jedoch sind ihre weltanschaulichen Empfindungen weit weniger verletzungsanfällig als religiöse Gefühle. Sollte man also Rücksicht auf die besondere Befindlichkeit der Gläubigen nehmen? Keineswegs, denn das würde das Krankheitsbild nur noch verschlimmern.

Es ist wie bei einer Spinnenphobie: Wer unter der wahnhaften Angst leidet, beim Anblick einer Spinne sterben zu müssen, kann seine Angst nur dadurch überwinden, dass er mit dem Auslöser seiner Angst konfrontiert wird. Ähnlich ist es bei der Kritikphobie der Hardcore-Religiösen, auch hier hilft im Grunde nur systematische Desensibilisierung: Wir sollten sie daher mit so viel Kritik und Satire versorgen, bis sie irgendwann von selbst erkennen, wie irrsinnig es ist, wegen einer harmlosen Zeichnung in die Luft zu gehen oder schlimmer noch: andere in die Luft zu sprengen.

Umkehrung des Täter-Opfer-Prinzips

Die Ideologie des falschen Respekts ist, wie ich meine, gleich in mehrfacher Hinsicht schädlich: Erstens verstärkt sie die religiöse Kritikphobie durch das Ausblenden des aversiven Reizes. Zweitens ermutigt sie Fanatiker dazu, noch heftiger zu protestieren, um künftig jede Form von Religionskritik zu unterbinden. Drittens stellt sie weltanschauliche Borniertheit unter "Denk-mal-Schutz", indem sie den Fundamentalisten das "Geschenk der Kritik" vorenthält. Viertens ist sie paradoxerweise besonders respektlos gegenüber den Gläubigen, weil sie diese wie kleine Kinder behandelt, denen man bestimmte Dinge nicht zumuten darf. Fünftens führt sie zu einer Überbetonung der Interessen jener Personenkreise, die in ihrem Denken und Handeln noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen sind. Sechstens verführt sie Politiker dazu, das Täter-Opfer-Prinzip umzudrehen, indem sie die Schuld für die Störung des öffentlichen Friedens den betroffenen Künstlern zuweisen – statt den Fanatikern, die nicht angemessen auf Kritik reagieren können. Siebtens hat die Ideologie des falschen Respekts eine Aushöhlung der Meinungs-, Presse-, Kunst- und Forschungsfreiheit zur Folge. Und achtens ist sie mit dem Verrat der Prinzipien der Streitkultur der Aufklärung verbunden, die ja gerade deshalb so produktiv ist, weil sie Debatten fördert, in denen tradierte Sichtweisen schamlos verletzt werden können.

Hüten wir uns also vor der Ideologie des falschen Respekts! Nicht auszudenken, wo wir heute stünden, wenn die Aufklärer der Vergangenheit größere Rücksicht auf religiöse Gefühle genommen hätten: Womöglich würden in Europa noch immer die Scheiterhaufen brennen…

Ich denke die Bibel und der Koran nehmen sich beide nicht viel und ja Hirnschlacht ich muss zugeben in deinen vorrangegangenen Posts zu dem Thema hattest du schon irgendwie Recht.

Aber ich hoffe das entkräftet die Religion des Friedens ;) Das Christentum und der Islam sind einfach beide nicht annehmbar.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mercanos

Member
16 Dez. 2003
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Dortmund
www.gradis.de.vu
Warum nicht?
Du forderst die Vernichtung von einem Film, weil er dir nicht in den Kram passt, wo ist der Unterschied zu einer Bücherverbrennung?
Eigentlich ist es gar nicht mein Kram, ich unterstütze nur ein wenig nebenbei. Weil ich mehr Toleranz wichtig finde. Natürlich gibt es auf der Seite der Muslime auch nicht wenige Stellen, wo mehr Toleranz angebracht wäre.

Man muss den Islam schon sehr hassen um an dem Film etwas positiv zu finden. Und ich denke solche Leute gibt es einige. Wohl überwiegend Atheisten, da sie in Religionen keinen Sinn sehen.

Den Film "Leben des Brian" finde ich dagegen echt witzig. Er zieht die Religion auch nicht sooo runter, trotz einiger rein interpretierter "Unwahrheiten". Finde es auch sehr wichtig, dass gleich am Anfang gezeigt wurde, dass Brian nicht wirklich Jesus ist.

Ja und? Da kannst du zu 10 Anwälten gehen, wird trotzdem nichts anklagbar sein.
Würde der Anwalt dann schon sagen. Soll mal nicht meine Sorge sein.

Wenn es dir wichtig ist, finde dich damit ab, dafür kritisiert zu werden.
Und okay, dann gab es keine andere Tat mehr, als einfach alle ab zu schlachten? Du betest wirklich so ein barbarisches, widerliches, verachtungswürdiges Wesen an?
Oder ist dir noch nicht klar was das bedeutet?
Tausende Kinder zu töten?
Denk an deinen Sohn, oder deinen kleinen Bruder, oder Schester! Die Kinder von deinen Freunden, Verwandten...
Alle Tod! Weg! Ausgelöscht von deinem super Gott!

Unfassbar, das dies bisher echt jeder Christ so völlig Gleichgültig sieht! :rolleyes:
Ja ist klar. Ein Christ in der Metalszene ist eine Diaspora. Gott ist Herr über Leben und Tod. Es stirbt jederzeit irgendwer irgendwo an irgendwas. Das viel diskutierte Thema "Warum lässt Gott Leid zu?" Und hier noch in verschärfter Form, da er es selbst durchgeführt hat.

Wenn du heute einen schweren Unfall hättest und dabei stirbst, dein Nichtglauben würde dich nicht retten. Du kannst dich nur distanzieren. Aber ob du akzeptierst oder nicht, wenn es sich nun wirklich nicht ändern lässt ist nur ein sehr kleiner Unterschied.

Ja es ist aber so. Und die Widersprüche sind NICHT in Einklang zu bringen.
Also können wir die Bibel ab jetzt verbieten?
Laut dem Islam ist sie ja ohnehin falsch, also weg damit!
Also um mal eine Theorie vorzutragen. Wenn wir davon ausgehen, dass Gott die ganze Welt erschaffen hat, dann hätte er auch die Möglichkeit falsche Spuren zu legen, die später von Wissenschaftlern als Evolution gedeutet werden. Mit der Absicht den Menschen zu testen ob er an die Bibel glaubt oder lieber seine eigenen Weisheiten sammeln will. Ich bin zwar nicht überzeugt, das ist die Wahrheit, aber es wäre eine mögliche Erklärung.

Wann hat denn der Film jemals von sich behauptet, er wäre eine ernsthafte Doku über Mohammed und den Islam? -.-
So ziemlich jeder produzierte Spielfilm wäre dann eine Lüge und müsste verboten werden?
Wie schaltet plötzlich jeder seinen Kopf aus, wenn es um den Islam geht?
Komplett alle Lügen zu verbieten wäre zugegeben übertrieben. Die meisten Spielfilme handeln von rein fiktiven Figuren, da ist es dann wieder egal. Aber der Film zieht die Religion böse weit runter. s.o. meinen Kommentar zu "Leben des Brian", damit habe ich kein Problem und übe mich in Toleranz.

Nein, ich würde dann Witze über deine Mutter machen!
Was interessiert mich denn, was du von meiner Mutter denkst?
Eine niveaulose Beleidigung in gleicher Weise kontern, führt eher zu einer endlosen Diskussion oder gar Eskalation der Lage. Aber ich glaube du führst gerne scharf formulierte Diskussionen?
 
23 Sep. 2012
13
0
46
soooo far from Wacken -.-*
Eigentlich ist es gar nicht mein Kram, ich unterstütze nur ein wenig nebenbei. Weil ich mehr Toleranz wichtig finde. Natürlich gibt es auf der Seite der Muslime auch nicht wenige Stellen, wo mehr Toleranz angebracht wäre.

Man muss den Islam schon sehr hassen um an dem Film etwas positiv zu finden. Und ich denke solche Leute gibt es einige. Wohl überwiegend Atheisten, da sie in Religionen keinen Sinn sehen.

Den Film "Leben des Brian" finde ich dagegen echt witzig. Er zieht die Religion auch nicht sooo runter, trotz einiger rein interpretierter "Unwahrheiten". Finde es auch sehr wichtig, dass gleich am Anfang gezeigt wurde, dass Brian nicht wirklich Jesus ist.


Würde der Anwalt dann schon sagen. Soll mal nicht meine Sorge sein.


Ja ist klar. Ein Christ in der Metalszene ist eine Diaspora. Gott ist Herr über Leben und Tod. Es stirbt jederzeit irgendwer irgendwo an irgendwas. Das viel diskutierte Thema "Warum lässt Gott Leid zu?" Und hier noch in verschärfter Form, da er es selbst durchgeführt hat.

Wenn du heute einen schweren Unfall hättest und dabei stirbst, dein Nichtglauben würde dich nicht retten. Du kannst dich nur distanzieren. Aber ob du akzeptierst oder nicht, wenn es sich nun wirklich nicht ändern lässt ist nur ein sehr kleiner Unterschied.


Also um mal eine Theorie vorzutragen. Wenn wir davon ausgehen, dass Gott die ganze Welt erschaffen hat, dann hätte er auch die Möglichkeit falsche Spuren zu legen, die später von Wissenschaftlern als Evolution gedeutet werden. Mit der Absicht den Menschen zu testen ob er an die Bibel glaubt oder lieber seine eigenen Weisheiten sammeln will. Ich bin zwar nicht überzeugt, das ist die Wahrheit, aber es wäre eine mögliche Erklärung.


Komplett alle Lügen zu verbieten wäre zugegeben übertrieben. Die meisten Spielfilme handeln von rein fiktiven Figuren, da ist es dann wieder egal. Aber der Film zieht die Religion böse weit runter. s.o. meinen Kommentar zu "Leben des Brian", damit habe ich kein Problem und übe mich in Toleranz.


Eine niveaulose Beleidigung in gleicher Weise kontern, führt eher zu einer endlosen Diskussion oder gar Eskalation der Lage. Aber ich glaube du führst gerne scharf formulierte Diskussionen?


Widerlich , ich könnt mich echt übergeben, redet über Toleranz und toleriert nicht eine Meinung... und warum sollte man als Atheist Muslime hassen? Die kann ich nicht weniger leiden als Christen. Natürlich sehe ich darin einen Sinn, für andere, nicht für mich...darin das die meisten Menschen etwas brauchen mit dem sie die Welt erklären können, an das sie sich halten können wenn ihnen etwas schlechtes passiert, jemanden/etwas das sie verantwortlich machen können wenn sie scheiße gebaut haben damit sie selbst keine Verantwortung tragen müssen. Doch, das versteh ich alles. Was ich aber nicht verstehe hier so einen Beitrag zu verfassen der tatsächlich versucht den Glauben zu erklären und zu verteidigen. Du predigst für toleranz, tolerierst aber nicht die Evolution und alle die nicht denken das wir von Incestgeschädigten abstammen. Du tolerierst auch nicht das andere Nicht an Gott glauben....Welch göttlicher Beitrag :rolleyes:
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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5.560
128
Oumpfgard
Eigentlich ist es gar nicht mein Kram, ich unterstütze nur ein wenig nebenbei. Weil ich mehr Toleranz wichtig finde. Natürlich gibt es auf der Seite der Muslime auch nicht wenige Stellen, wo mehr Toleranz angebracht wäre.

Man muss den Islam schon sehr hassen um an dem Film etwas positiv zu finden. Und ich denke solche Leute gibt es einige. Wohl überwiegend Atheisten, da sie in Religionen keinen Sinn sehen.

Den Film "Leben des Brian" finde ich dagegen echt witzig. Er zieht die Religion auch nicht sooo runter, trotz einiger rein interpretierter "Unwahrheiten". Finde es auch sehr wichtig, dass gleich am Anfang gezeigt wurde, dass Brian nicht wirklich Jesus ist.

Nö, man muss ihn nicht hassen, er kann einem auch einfach egal sein?

Ja ist klar. Ein Christ in der Metalszene ist eine Diaspora. Gott ist Herr über Leben und Tod. Es stirbt jederzeit irgendwer irgendwo an irgendwas. Das viel diskutierte Thema "Warum lässt Gott Leid zu?" Und hier noch in verschärfter Form, da er es selbst durchgeführt hat.

Wenn du heute einen schweren Unfall hättest und dabei stirbst, dein Nichtglauben würde dich nicht retten. Du kannst dich nur distanzieren. Aber ob du akzeptierst oder nicht, wenn es sich nun wirklich nicht ändern lässt ist nur ein sehr kleiner Unterschied.

Was soll das jetzt mit dem was ich gesagt habe, zu tun haben?

Also um mal eine Theorie vorzutragen. Wenn wir davon ausgehen, dass Gott die ganze Welt erschaffen hat, dann hätte er auch die Möglichkeit falsche Spuren zu legen, die später von Wissenschaftlern als Evolution gedeutet werden. Mit der Absicht den Menschen zu testen ob er an die Bibel glaubt oder lieber seine eigenen Weisheiten sammeln will. Ich bin zwar nicht überzeugt, das ist die Wahrheit, aber es wäre eine mögliche Erklärung.

Es wäre vor allen Dingen eine unsinnige Erklärung!
Völlig ohne irgendeine Wahrscheinlichkeit her geleitet!
Du scheinst auch gar nicht mitgekriegt zu haben, dass ich deinen Gott wegen eben dieser "testereien" als so widerlich empfinde!

Komplett alle Lügen zu verbieten wäre zugegeben übertrieben. Die meisten Spielfilme handeln von rein fiktiven Figuren, da ist es dann wieder egal. Aber der Film zieht die Religion böse weit runter. s.o. meinen Kommentar zu "Leben des Brian", damit habe ich kein Problem und übe mich in Toleranz.

Du hast dich auch in Toleranz zu üben, denn nicht anderes tun wir gegenüber deiner Religion!
Die fängt an, irgendwas, ohne Beweis zu behaupten und will dabei von allen toleriert werden!

Und es werden keine Lügen verbreitet, man nennt dies Fiktion, Satire, Euphemismus, Metapher, Ironie, Sarkasmus, oder ähnliches!

Eine niveaulose Beleidigung in gleicher Weise kontern, führt eher zu einer endlosen Diskussion oder gar Eskalation der Lage. Aber ich glaube du führst gerne scharf formulierte Diskussionen?

Was ist an kreativen Beleidigungen auszusetzen?
Das nennt sich Battle Rap! :o
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.156
11.631
168
Glauben find ich gut, die Institutionalisierung dessen scheisse. :o

Auch bin ich immer skeptisch wenn Leute behaupten, in dem und dem Pamphlet steht aber das und das drinne, egal ob man den Krempel jetzt wie auch immer interpretiert.

Die Dinger hat ja wohl nicht Gott/Allah/mein Hund geschrieben, sondern Menschen. Und wenn angeblich alle Menschen vor Gott/Allah/meinem Hund gleich sind, warum haben die dann was geschrieben, was angeblich so "verbindlich" ist.

Ich kann ja genauso behaupten, ich bin der Prophet Timotheus und schreibe jetzt die Bücher Mümmels, ich habe die Schriften von Gott empfangen und Ihr müsst daran glauben. :o
 

Q.Q

W:O:A Metalmaster
26 Mai 2010
6.419
0
81
Rostock
Glauben find ich gut, die Institutionalisierung dessen scheisse. :o

Auch bin ich immer skeptisch wenn Leute behaupten, in dem und dem Pamphlet steht aber das und das drinne, egal ob man den Krempel jetzt wie auch immer interpretiert.

Die Dinger hat ja wohl nicht Gott/Allah/mein Hund geschrieben, sondern Menschen. Und wenn angeblich alle Menschen vor Gott/Allah/meinem Hund gleich sind, warum haben die dann was geschrieben, was angeblich so "verbindlich" ist.

Ich kann ja genauso behaupten, ich bin der Prophet Timotheus und schreibe jetzt die Bücher Mümmels, ich habe die Schriften von Gott empfangen und Ihr müsst daran glauben. :o

Wenn ich an dich glaube, darf ich Leute Jagen und verbrennen im Namen von Prophet Timotheus? :o
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.156
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168
Wenn ich an dich glaube, darf ich Leute Jagen und verbrennen im Namen von Prophet Timotheus? :o

Wenn Du das aus meinen Schriften so liest, ist das natürlich völlig legitim. In ein paar hundert Jahren können meinen Gläubigen dann vielleicht die Sache revidieren.

Schließlich ward die Erde ja auch doch keine Scheibe, Hexen gabs auch nich und Ablaßbriefe waren doch nich so geil etc. Nur das mit der Kinderfickerei, Botschaften anzünden oder Leuten den Kopp abhauen kann erstmal so weitergehen, die sind schließlich selber Schuld daran. :o
 

Q.Q

W:O:A Metalmaster
26 Mai 2010
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Rostock
Wenn Du das aus meinen Schriften so liest, ist das natürlich völlig legitim. In ein paar hundert Jahren können meinen Gläubigen dann vielleicht die Sache revidieren.

Schließlich ward die Erde ja auch doch keine Scheibe, Hexen gabs auch nich und Ablaßbriefe waren doch nich so geil etc. Nur das mit der Kinderfickerei, Botschaften anzünden oder Leuten den Kopp abhauen kann erstmal so weitergehen, die sind schließlich selber Schuld daran. :o

Ausgezeichnet! Wie ist unser Zeichen? :o