Ich habe im allgemeinen Poesierausch noch eins geschrieben, welches sich auf ein paar aktuelle Gegebenheiten in meinem Leben bezieht (ich kann nicht dichten, ohne einen direkten Bezug dazu zu haben, genau wie Gedichte meist ein wenig depri stimmen, muss ich depri gestimmt sein, um zu dichten):
Ich kenne nur dein Gesicht,
doch wer du bist, weiss ich noch nicht,
ich hörte nur wenige Worte von dir,
und dennoch brennt die Sehnsucht in mir,
dich wieder zu sehn,
die Nacht mit dir zu teilen,
mit dir die Endlichkeit verstehn,
und darin ewig zu verweilen.
Eine Gewissheit, die am an Anfang offen lag,
verschwand Schritt für Schritt und Tag für Tag,
ein Samenkorn, von dir ungewollt in mein Herz gepflanzt,
zerbricht nun die Mauern, hinter denen ich mich verschanzt´,
Gefühle, die ich nicht wollte,
sind nun Teil meines Lebens,
alles was ich nicht spüren sollte,
bekämpfe ich nun vergebens.
Doch brigst du die Antwort meiner Fragen,
lässt du von mir dich in den Himmel tragen?
Bist du die, die meiner Seele Ruhe gibt,
oder bin ich mal wieder unnötig verliebt,
in deiner Augen Schein -
die anderen können´s wieder nicht verstehen,
doch das kann mir doch egal sein,
ihr müsstet sie nur mal mit meinen Augens sehen.
(*zwar habe ich das schon glaube ich im einsam-threat gepostet, kurz nachdem ich es gedichtet hatte, aber hier passt es in den zusammenhang, Sorry an alle, die es jetzt doppelt lesen müssen und sich dadurch gestört fühlen*)