Hirnschlacht
Moderator
Tun sie das?Genau auf das Thema hatte +1 mich auch nach Rock im Park angesprochen…
Die Erklärung das dort kaum Touren stattfinden kam mir dabei noch gar nicht. Kann aber auch nicht der einzige Grund seien, da in den Großstädten der Welt genug Menschen mit afrikanischem Hintergrund leben.
In den USA liegt die Zahl von BPoC bei unter 15%. In Deutschland wird sie noch eine ganze Ecke darunter liegen. Wenn ich mir angucke, wie wenig Menschen aus der Mehrheitsgesellschaft in der Metal-Subkultur rumhängen, ist es nicht verwunderlich, dass das allein deshalb zahlenmäßig schon weniger Menschen sind.
Dann kommt halt noch hinzu, dass sich da Grüppchen gerne noch nach Hautfarbe bilden. Das wäre eine weitere Hürde.
Für mich war Metal, Goth und Schwarze Szene dann noch ein Mittel um gegen eine Gesellschaft zu rebellieren, die ich doof fand. Speziell mein engeres Umfeld war da ein guter Motor. Wenn das engere Umfeld jetzt aber dann doch eher die einzige Ecke ist, in der du nicht wie "der schwarze Mann" behandelt wirst, dann bleibst du da auch drin und rebellierst nicht dagegen, indem du versuchst rauszustechen.
Ich denke ehr, es ist wie jetzt auch bei uns hier, dass viele Konzerte nicht besucht werden…
Das Geld sitzt bei den meisten nicht so locker, dann ist die Lebenseinstellung und die musikalische Richtung (Kulturell und Modern) ehr beim Jazz, Soul und Rap zu finden.
Da besucht man (bzw. Musiker bewegen sich) dann ehr in diesen Richtungen.
Für mehr fehlt einfach Zeit und Geld.
Das verstehe ich jetzt nicht so wirklich? Ist doch jetzt nicht so, dass wir als weiße Menschen zunächst Klassik und Volksmusik Konzerte besuchen und wenn das Geld noch reicht, geht es zu subkulturellen Veranstaltungen?