Line-up-Laberthread

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

Jens Delay

W:O:A Metalhead
13 Aug. 2018
1.106
441
98
38
Maximal Party Stage.
Für die beiden Hauptbühnen schätze ich Ayreon nicht groß genug ein.
Ayreon ist schon nicht unbekannt. Dream Theater hatte auch nur einen 60 Min Slot 2015 am Nachmittag….also eher „wenn überhaupt“ vergleichbar.
Gute Sachen kann man ja auch bewerben, siehe Savatage und Transsibirian Orchstra 🤷🏻‍♂️
 

Heavy Metal Kaffee

W:O:A Metalhead
22 Dez. 2018
412
339
98
Bayern
habt ihr schon eine Vermutung für die Halloween-Ankündigung? Wahrscheinlich hab ich voll den Blackout, aber war nicht letztes Mal Slipknot an Halloween eine größere Bestätigung als (Bands vergessen :D..) an Weihnachten?
 
Zuletzt bearbeitet:

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
34.047
61.611
130
25
Thüringen
habt ihr schon eine Vermutung für die Halloween-Ankündigung? Wahrscheinlich hab ich voll das Blackout, aber war nicht letztes Mal Slipknot an Halloween eine größere Bestätigung als (Bands vergessen :D..) an Weihnachten?
Slipknot war aber auch die erste (und wahrscheinlich einzige) Ankündigung zu Halloween.
Normalerweise gab's immer im September eine größere Ankündigungswelle während den Hamburg Metal Dayz. Die gibt's aber halt nicht mehr...
 

Heavy Metal Kaffee

W:O:A Metalhead
22 Dez. 2018
412
339
98
Bayern
Slipknot war aber auch die erste (und wahrscheinlich einzige) Ankündigung zu Halloween.
Normalerweise gab's immer im September eine größere Ankündigungswelle während den Hamburg Metal Dayz. Die gibt's aber halt nicht mehr...
Das ist mir bewusst und daher auch meine Frage. Da es Metal Dayz (aktuell) nicht mehr gibt, währen die Gegebenheiten also die gleichen.. am meisten trauere ich aber den Adventskalender nach.. Finde das Prinzip von regelmäßigen einzelankündigungen am besten.
Und ja.. ich hab das jährliche gemotze mitbekommen (oh nein^^.. Was für ein LineUP)
 

Heavy Metal Kaffee

W:O:A Metalhead
22 Dez. 2018
412
339
98
Bayern
Mal ein längerer Text zum Wochenende ;) ..
Musste neulich lachen als ich das mit der immer wiederkehrenden Thematik über farbige Schauspieler/ Schauspielerinnen mitbekommen habe. Die Bands die ich höre und die sich auf meinen Kutten befinden, sind zwar gefühlt aus allen Ländern der Welt, aber so gut wie kaum farbige sind enthalten. Hab ehrlich gesagt noch nie so darüber nachgedacht. Auch auf Wacken müsste man ja schon nach farbigen Künstlern gefühlt eher suchen. Diese generelle Thematik wird bestimmt auch mal thematisiert und aufgeputscht werden..
Muss aber dennoch sagen, da ist Wacken ein gutes Beispiel. Menschen aus allen Ländern kommen zusammen, egal ob vor oder hinter der Bühne. Wir feiern und verbrüdern uns mit Gleichgesinnten, egal wo her oder wie sie ausschauen. Es kommt doch bei den Bands immer auf die Leistung/Musik an, egal welches Geschlecht oder aussehen. Neue Bands lerne ich zuhause durchs hören kennen, bevor ich ihr äußerliches kenne.
Das ist schlussendlich der Punkt: Wenn die Leistung gut ist, sollte alles andere egal sein. Dennoch fragte ich mich dann, wieso ich kaum farbige Metal/Rock Bands höre?.. Liegt ihnen diese Musikrichtung nicht so gut oder haben sie es deutlich schwerer berühmt/gebucht zu werden?
Vielleicht habt ihr ja eine Meinung dazu..
Wünsche ein schönes Wochenende!
 
Zuletzt bearbeitet:

Noppel

W:O:A Metalhead
5 Feb. 2016
905
693
98
Aix la Chapelle
Mal ein längerer Text zum Wochenende ;) ..
Musste neulich lachen als ich das mit der immer wiederkehrenden Thematik über farbige Schauspieler/ Schauspielerinnen mitbekommen habe. Die Bands die ich höre und die sich auf meinen Kutten befinden, sind zwar gefühlt aus allen Ländern der Welt, aber so gut wie kaum farbige sind enthalten. Hab ehrlich gesagt noch nie so darüber nachgedacht. Auch auf Wacken müsste man ja schon nach farbigen Künstlern gefühlt eher suchen. Diese generelle Thematik wird bestimmt auch mal thematisiert und aufgeputscht werden..
Muss aber dennoch sagen, da ist Wacken ein gutes Beispiel. Menschen aus allen Ländern kommen zusammen, egal ob vor oder hinter der Bühne. Wir feiern und verbrüdern uns mit Gleichgesinnten, egal wo her oder wie sie ausschauen. Es kommt doch bei den Bands immer auf die Leistung/Musik an, egal welches Geschlecht oder aussehen. Neue Bands lerne ich zuhause durchs hören kennen, bevor ich ihr äußerliches kenne.
Das ist schlussendlich der Punkt: Wenn die Leistung gut ist, sollte alles andere egal sein. Dennoch fragte ich mich dann, wieso ich kaum farbige Metal/Rock Bands höre?.. Liegt ihnen diese Musikrichtung nicht so gut oder haben sie es deutlich schwerer berühmt/gebucht zu werden?
Vielleicht habt ihr ja eine Meinung dazu..
Wünsche ein schönes Wochenende!
Versuchs mal mit Hirax. Die dürften für mich auch gerne kommen 😁
 
  • Like
Reaktionen: The_Demon

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.197
4.568
128
Oumpfgard
Mal ein längerer Text zum Wochenende ;) ..
Musste neulich lachen als ich das mit der immer wiederkehrenden Thematik über farbige Schauspieler/ Schauspielerinnen mitbekommen habe. Die Bands die ich höre und die sich auf meinen Kutten befinden, sind zwar gefühlt aus allen Ländern der Welt, aber so gut wie kaum farbige sind enthalten. Hab ehrlich gesagt noch nie so darüber nachgedacht. Auch auf Wacken müsste man ja schon nach farbigen Künstlern gefühlt eher suchen. Diese generelle Thematik wird bestimmt auch mal thematisiert und aufgeputscht werden..
Muss aber dennoch sagen, da ist Wacken ein gutes Beispiel. Menschen aus allen Ländern kommen zusammen, egal ob vor oder hinter der Bühne. Wir feiern und verbrüdern uns mit Gleichgesinnten, egal wo her oder wie sie ausschauen. Es kommt doch bei den Bands immer auf die Leistung/Musik an, egal welches Geschlecht oder aussehen. Neue Bands lerne ich zuhause durchs hören kennen, bevor ich ihr äußerliches kenne.
Das ist schlussendlich der Punkt: Wenn die Leistung gut ist, sollte alles andere egal sein. Dennoch fragte ich mich dann, wieso ich kaum farbige Metal/Rock Bands höre?.. Liegt ihnen diese Musikrichtung nicht so gut oder haben sie es deutlich schwerer berühmt/gebucht zu werden?
Vielleicht habt ihr ja eine Meinung dazu..
Wünsche ein schönes Wochenende!
Halte ich für ein wichtiges Thema und betrifft meiner Ansicht nach eher die gesamte Szene, als ein einziges Festival.

Der Grund wieso es vergleichsweise eher weniger Schwarze Menschen im Metal-Bereich gibt, liegt so wie ich das sehe zum einen an historischen Gegebenheiten und wie sich das ganze entwickelt hat (Popularität zunächst eher bei weißen Jugendlichen).

Dann kommt noch hinzu, dass Metal zwar aus allen Ecken der Welt kommt, aber der afrikanische Kontinent ist dabei immer noch wie eine Art blinder Fleck. Das hat zig Gründe, führt aber natürlich dazu, dass wir von da auch entsprechend wenig kennen.

Zu guter letzt ist dann da noch das ganze Gekuschel mit der Grauzone. Viele in der Szene glauben immer noch, dass es angebracht ist, dass die Szene unpolitisch bleibt. Beziehungsweise sich konsequent gegen Rassismus auzusprechen wird bereits als politisches Statement betrachtet und nicht als das absolute Minimum an menschlichem Anstand. Die Konsequenz von sowas ist, dass Schwarze Menschen die Frage stellen müssen, ob sie Black Metal Festival XY auch sicher besuchen können.

Ich würde behaupten es liegt an uns an den letzten beiden Punkten etwas zu ändern.

Natürlich geht es dabei nicht darum, Herkunft oder Hautfarbe über die Qualität der Musik entscheiden zu lassen! Aber wenn einem erstmal bewusst ist, dass z.B. der komplette Afrikanische Kontinent kaum auf dem Radar von Bookern, Produzenten, Tourplanungen, etc. liegt, kann man von sich aus anfangen, da mal nach Musik zu suchen.

Und ansonsten gilt es klare Kante zu zeigen und sich nicht zu fein zu sein, sich gegen Rassismus zu positionieren.
 

Heavy Metal Kaffee

W:O:A Metalhead
22 Dez. 2018
412
339
98
Bayern
Halte ich für ein wichtiges Thema und betrifft meiner Ansicht nach eher die gesamte Szene, als ein einziges Festival.

Der Grund wieso es vergleichsweise eher weniger Schwarze Menschen im Metal-Bereich gibt, liegt so wie ich das sehe zum einen an historischen Gegebenheiten und wie sich das ganze entwickelt hat (Popularität zunächst eher bei weißen Jugendlichen).

Dann kommt noch hinzu, dass Metal zwar aus allen Ecken der Welt kommt, aber der afrikanische Kontinent ist dabei immer noch wie eine Art blinder Fleck. Das hat zig Gründe, führt aber natürlich dazu, dass wir von da auch entsprechend wenig kennen.

Zu guter letzt ist dann da noch das ganze Gekuschel mit der Grauzone. Viele in der Szene glauben immer noch, dass es angebracht ist, dass die Szene unpolitisch bleibt. Beziehungsweise sich konsequent gegen Rassismus auzusprechen wird bereits als politisches Statement betrachtet und nicht als das absolute Minimum an menschlichem Anstand. Die Konsequenz von sowas ist, dass Schwarze Menschen die Frage stellen müssen, ob sie Black Metal Festival XY auch sicher besuchen können.

Ich würde behaupten es liegt an uns an den letzten beiden Punkten etwas zu ändern.

Natürlich geht es dabei nicht darum, Herkunft oder Hautfarbe über die Qualität der Musik entscheiden zu lassen! Aber wenn einem erstmal bewusst ist, dass z.B. der komplette Afrikanische Kontinent kaum auf dem Radar von Bookern, Produzenten, Tourplanungen, etc. liegt, kann man von sich aus anfangen, da mal nach Musik zu suchen.

Und ansonsten gilt es klare Kante zu zeigen und sich nicht zu fein zu sein, sich gegen Rassismus zu positionieren.
Danke, Toller Text! Meinte auch die gesamte Szene, wollte nur ein Vergleich mit Wacken bringen, wegen dem dazugehörigen Forum hier.
Schönen Sonntag noch.
 
  • Like
Reaktionen: Hirnschlacht

Drizzt Do'Urden

W:O:A Metalhead
30 Okt. 2013
4.967
2.729
108
Danke ! Kannte ich zwar schon, aber dennoch danke ;) Ja, dürfen gerne kommen. So wie auch Sepultura (hab mal gehört dass die aufhören wollen) daher solange sie es noch gibt, her damit! Und Sevendust sind auch top!

Halte ich für ein wichtiges Thema und betrifft meiner Ansicht nach eher die gesamte Szene, als ein einziges Festival.

Der Grund wieso es vergleichsweise eher weniger Schwarze Menschen im Metal-Bereich gibt, liegt so wie ich das sehe zum einen an historischen Gegebenheiten und wie sich das ganze entwickelt hat (Popularität zunächst eher bei weißen Jugendlichen).

Dann kommt noch hinzu, dass Metal zwar aus allen Ecken der Welt kommt, aber der afrikanische Kontinent ist dabei immer noch wie eine Art blinder Fleck. Das hat zig Gründe, führt aber natürlich dazu, dass wir von da auch entsprechend wenig kennen.

Zu guter letzt ist dann da noch das ganze Gekuschel mit der Grauzone. Viele in der Szene glauben immer noch, dass es angebracht ist, dass die Szene unpolitisch bleibt. Beziehungsweise sich konsequent gegen Rassismus auzusprechen wird bereits als politisches Statement betrachtet und nicht als das absolute Minimum an menschlichem Anstand. Die Konsequenz von sowas ist, dass Schwarze Menschen die Frage stellen müssen, ob sie Black Metal Festival XY auch sicher besuchen können.

Ich würde behaupten es liegt an uns an den letzten beiden Punkten etwas zu ändern.

Natürlich geht es dabei nicht darum, Herkunft oder Hautfarbe über die Qualität der Musik entscheiden zu lassen! Aber wenn einem erstmal bewusst ist, dass z.B. der komplette Afrikanische Kontinent kaum auf dem Radar von Bookern, Produzenten, Tourplanungen, etc. liegt, kann man von sich aus anfangen, da mal nach Musik zu suchen.

Und ansonsten gilt es klare Kante zu zeigen und sich nicht zu fein zu sein, sich gegen Rassismus zu positionieren.

Genau auf das Thema hatte +1 mich auch nach Rock im Park angesprochen…

Die Erklärung das dort kaum Touren stattfinden kam mir dabei noch gar nicht. Kann aber auch nicht der einzige Grund seien, da in den Großstädten der Welt genug Menschen mit afrikanischem Hintergrund leben.

Ich denke ehr, es ist wie jetzt auch bei uns hier, dass viele Konzerte nicht besucht werden…
Das Geld sitzt bei den meisten nicht so locker, dann ist die Lebenseinstellung und die musikalische Richtung (Kulturell und Modern) ehr beim Jazz, Soul und Rap zu finden.
Da besucht man (bzw. Musiker bewegen sich) dann ehr in diesen Richtungen.
Für mehr fehlt einfach Zeit und Geld.

Anderes Beispiel:
Beim Musical „König der Löwen“ sind zwar viele Künstler mit afrikanischen Wurzeln auf der Bühne, aber nicht im Publikum (oder eben auch nicht bei anderen Musical als Künstler).

Es hat ja auch sehr lange gedauert, bis „weiße“ sich im Bereich Jazz wiedergefunden haben.

Um noch einmal den Bogen zum WOA zu schlagen, ich stand dieses Jahr mehrfach neben total gemischten Gruppen die ich nun wirklich nicht zum Metal Publikum gezählt hätte. Habe dann einfach einmal eine Gruppe angesprochen und siehe da,
es waren Leute die im Security Bereich dort gearbeitet hatten und in ihrer Schichtpause dann zusammen zu den Bühnen gegangen sind.
Tenor war, „ja, ist ganz ok - so die Show -
aber irgendwie nicht so unser. „

Wenn davon sich jetzt nur einer demnächst bei Sportify ne Playlist mit Metal zusammenstellt, ist das doch ne gute Sache. ;)

Edit sagt, dass das hier schon ganz schön OT ist. :p
 
Zuletzt bearbeitet: