Zorpad
W:O:A Metalhead
ich verabschiede mich mal für heute...gute Nacht!
Gut Nacht!
Bin gespannt wie das Endergebnis morgen früh dann aussieht. Hoffen wir mal, dass die FDP bei unter 5% bleibt.
ich verabschiede mich mal für heute...gute Nacht!
Nein, es lag niemals in der Absicht der AfD, sich mit der CDU/CSU zusammenzuschließen! Das wurde in der Vergangenheit mehrmals bekräftigt.
Dass der Euro in Deutschland abgeschafft wird, ist ein sehr unrealistisches Szenario - da hast du Recht! Aber eines der Ziele der AfD ist es u.A., dass Brüssel weniger Einfluss auf uns Deutsche hat. Deutschland soll also unabhängiger von der EU agieren können als das jetzt der Fall ist. Das wird jedoch nur möglich sein, wenn die Merkel von ihrem Posten fliegt. Sie ist der EU ja treu ergeben. Soviel zur Europolitik.
Zum Asyl- und Einwanderungsrecht:
Es geht im Groben darum, die sogennante "Einwanderung in die Sozialsysteme" so gut wie möglich zu unterbinden. Ausländer sind willkommen, wenn sie sich integrieren & ihren Beitrag zum Gemeinwohl beisteuern (= arbeiten). Das ist im Grunde nichts anderes, als wenn ich als Deutscher ins Ausland auswandern würde. Dort würde man dasselbe von mir fordern - was ich als eine Selbstverständlichkeit empfinde! Ich persönlich kann daran also nichts verwerfliches finden.
Okay, da mag meine Information vllt. etwas veraltet sein. Dass Herr Lucke "offen für Gespräche" sei, ist an mir vorbeigegangen. Okay, lag ich falsch! Sorry!
Aber zumindest ist der Standpunkt, die Ziele nicht aus den Augen zu verlieren, unverändert.
Bin gespannt wie das Endergebnis morgen früh dann aussieht. Hoffen wir mal, dass die FDP bei unter 5% bleibt.
Die AfD hat zwar gute Ansätze, trägt sie aber mit hilfe Populismus der viel hirnloses Gesocks anzieht.
Nein, es lag niemals in der Absicht der AfD, sich mit der CDU/CSU zusammenzuschließen! Das wurde in der Vergangenheit mehrmals bekräftigt.
Dass der Euro in Deutschland abgeschafft wird, ist ein sehr unrealistisches Szenario - da hast du Recht! Aber eines der Ziele der AfD ist es u.A., dass Brüssel weniger Einfluss auf uns Deutsche hat. Deutschland soll also unabhängiger von der EU agieren können als das jetzt der Fall ist. Das wird jedoch nur möglich sein, wenn die Merkel von ihrem Posten fliegt. Sie ist der EU ja treu ergeben. Soviel zur Europolitik.
Zum Asyl- und Einwanderungsrecht:
Es geht im Groben darum, die sogennante "Einwanderung in die Sozialsysteme" so gut wie möglich zu unterbinden. Ausländer sind willkommen, wenn sie sich integrieren & ihren Beitrag zum Gemeinwohl beisteuern (= arbeiten). Das ist im Grunde nichts anderes, als wenn ich als Deutscher ins Ausland auswandern würde. Dort würde man dasselbe von mir fordern - was ich als eine Selbstverständlichkeit empfinde! Ich persönlich kann daran also nichts verwerfliches finden.
Und noch mal zu den Wahlen...
Dieses Jahr ists finde ich ziemlich extrem, was die Ungewissheit betrifft.
Zu allen wesentlichen Themen gibt es keine großartig diskutierten Vorschläge.
Die wichtigen Themen wurden schlichtweg aus der Öffentlichkeit fern gehalten, was ich scheiße finde.
Damit haben sich sämtliche Parteien irgendwie unwählbar gemacht. Defacto weiß man bei gar keiner Konstellation was man bekommt.
Ich kann für mich jedenfalls nicht sagen, ob mir eine große Koalition oder die CDU alleine oder mit den Grünen besser gefallen würde. Es ist so oder so offen, was INHALTLICH kommt. Und da ists auch egal ob Raute oder Stinkefinger.
Oh ja es gibt unterschiede in den Wahlprogrammen...und jedes Mal stelle ich fest, dass ich lieber nach Themen wählen würde und nicht Komplettpakete.
Meine Meinung folgt keiner Parteilinie...
Insofern ist das einzig positive Fazit das Ausscheiden der FDP.
Diese Partei ist nämlich eine Beleidigung für jeden liberalen Menschen.
Was dieser Haufen gebündelter Arroganz (insb. auch die Jugen Liberalen) verzapfen hat mit echtem liberalen Gedankengut aber auch gar nichts zu tun.
Ich glaube in Deutschland würden viele Leute gerne liberal wählen, aber in einem echten liberalen Sinne und nicht in Form von Klientelpolitik für Hotelbesitzer, Apotheker und Co.
Diese Partei hat schlichtweg nicht verstanden, dass "wirtschaftsnah" und "liberal" verschiedene Dinge sind.
Und insbesondere dann, wenn diese "wirtschaftsnähe" in Protektionismus mancher Wirtschaftszweige/Unternehmen übergeht, dann schadet es dem Gemeinwohl und widerspricht genau dem eigentlich liberalen Ziel durch Wettbewerb die Ressourcen der Gesellschaft zum Wohle der Gesellschaft optimal zu verteilen.![]()
humpf-D-Land so schwarz wie Mordor.....![]()
DochDie haben (abseits der Anti-Euro-Haltung) einige sehr interessante Ansätze.
Nein, es lag niemals in der Absicht der AfD, sich mit der CDU/CSU zusammenzuschließen! Das wurde in der Vergangenheit mehrmals bekräftigt.
Dass der Euro in Deutschland abgeschafft wird, ist ein sehr unrealistisches Szenario - da hast du Recht! Aber eines der Ziele der AfD ist es u.A., dass Brüssel weniger Einfluss auf uns Deutsche hat. Deutschland soll also unabhängiger von der EU agieren können als das jetzt der Fall ist. Das wird jedoch nur möglich sein, wenn die Merkel von ihrem Posten fliegt. Sie ist der EU ja treu ergeben. Soviel zur Europolitik.
Zum Asyl- und Einwanderungsrecht:
Es geht im Groben darum, die sogennante "Einwanderung in die Sozialsysteme" so gut wie möglich zu unterbinden. Ausländer sind willkommen, wenn sie sich integrieren & ihren Beitrag zum Gemeinwohl beisteuern (= arbeiten). Das ist im Grunde nichts anderes, als wenn ich als Deutscher ins Ausland auswandern würde. Dort würde man dasselbe von mir fordern - was ich als eine Selbstverständlichkeit empfinde! Ich persönlich kann daran also nichts verwerfliches finden.
Und noch mal zu den Wahlen...
Dieses Jahr ists finde ich ziemlich extrem, was die Ungewissheit betrifft.
Zu allen wesentlichen Themen gibt es keine großartig diskutierten Vorschläge.
Die wichtigen Themen wurden schlichtweg aus der Öffentlichkeit fern gehalten, was ich scheiße finde.
Damit haben sich sämtliche Parteien irgendwie unwählbar gemacht. Defacto weiß man bei gar keiner Konstellation was man bekommt.
Ich kann für mich jedenfalls nicht sagen, ob mir eine große Koalition oder die CDU alleine oder mit den Grünen besser gefallen würde. Es ist so oder so offen, was INHALTLICH kommt. Und da ists auch egal ob Raute oder Stinkefinger.
Oh ja es gibt unterschiede in den Wahlprogrammen...und jedes Mal stelle ich fest, dass ich lieber nach Themen wählen würde und nicht Komplettpakete.
Meine Meinung folgt keiner Parteilinie...
Insofern ist das einzig positive Fazit das Ausscheiden der FDP.
Diese Partei ist nämlich eine Beleidigung für jeden liberalen Menschen.
Was dieser Haufen gebündelter Arroganz (insb. auch die Jugen Liberalen) verzapfen hat mit echtem liberalen Gedankengut aber auch gar nichts zu tun.
Ich glaube in Deutschland würden viele Leute gerne liberal wählen, aber in einem echten liberalen Sinne und nicht in Form von Klientelpolitik für Hotelbesitzer, Apotheker und Co.
Diese Partei hat schlichtweg nicht verstanden, dass "wirtschaftsnah" und "liberal" verschiedene Dinge sind.
Und insbesondere dann, wenn diese "wirtschaftsnähe" in Protektionismus mancher Wirtschaftszweige/Unternehmen übergeht, dann schadet es dem Gemeinwohl und widerspricht genau dem eigentlich liberalen Ziel durch Wettbewerb die Ressourcen der Gesellschaft zum Wohle der Gesellschaft optimal zu verteilen.![]()
Ich glaube in Deutschland würden viele Leute gerne liberal wählen, aber in einem echten liberalen Sinne und nicht in Form von Klientelpolitik für Hotelbesitzer, Apotheker und Co.
Hoffentlich schaffen es Lucke & Co. von der AfD doch noch in den Bundestag.
DochDie haben (abseits der Anti-Euro-Haltung) einige sehr interessante Ansätze.
Es ging primär um die, die es dürfenWie es sich mit den Anderen verhält, weiß ich nicht. Sollte ich demnächst nochmal nachlesen.
Der Punkt mit der EU ist wirklich ein Problem. Da werden entweder sinnlose Entscheiden gefällt wie die Form von Gurken, oder unmenschliche wie die Privatisierung der Wasserversorgung, oder nicht gegen Regierungen wie in Ungarn vorgegangen die gegen das demokratische Prinzip der EU agieren.
Der Punkt mit der Einwanderungspolitik ist halt schwierig. Das Asylrecht ist nunmal dafür da um Menschen zu helfen denen es in ihren Ländern schlecht geht. Klar darf es nicht sein dass Leute die das Asyl nicht nötig haben, nur hierhergkommen um dann Geld vom Staat zu kasieren.
Da ist aber wieder die Sache dass da manche AfD-Symphatisanten, wieder mit "Einwanderung stoppen" ankommen oder einige die von rechteren Partein dazukommen noch härtere Töne einbringen die gegen ein generelles Asylrecht schießen erst recht jetzt wo Syrienflüchlinge (zurecht) aufgenommen werden.
Die AfD hat zwar gute Ansätze, trägt sie aber mit hilfe Populismus der viel hirnloses Gesocks anzieht.
Da hast du Recht. Nazis unterwandern leider komplett alles - egal in welchen Bereichen. Aber die AfD hat sich mehrmals vom Rechtsradikalismus distanziert und hinterfragt Vergangenheit und Weltanschauung ihrer Bewerber, die Parteimitglieder werden wollen. Inwiefern das funktioniert und Früchte trägt, kann ich persönlich nicht beurteilen. Einige braune Schafe gibt es schließlich überall. Aber trotzdem denke ich, dass das 'ne gute Sache ist. Der ein oder andere Nazi wird dadurch ausgesiebt werden.
Nur so ein paar Beispiele...
Was mich überhaupt nicht interessiert sind Themen wie Maut, Tempolimit, Feinstaub, Raucherräume und sonstige Banalitäten mit denen der gemeine Wähler abgelenkt wird.![]()
Beteiligung an Kriegen
Wenn einem dieses Thema sehr wichtig ist, dann bleiben ja faktisch nur die Linken übrig. Etwas dürftig...
Was macht also jemand, der eigentlich sozial-liberal ist, aber dennoch möglichst keine Kriegsbeteiligung will?
Die PARTEI hats gesagt, "Inhalte überwinden" ist der aktuelle Trend in Deutschland. Da macht auch Merkel gerne mit, Steinbrück muss man zugute halten, dass er hin und wieder versucht hat, auch im Detail auf Inhalte einzugehen. Ich hoffe ja auf Rot-Rot-Grün, aber dafür sind sich die Herren der SPD ja zu schade.
Zur FDP: Ich musste schon ordentlich lachen, als Brüderle meinte, die Vermögenssteuer der Grünen ab 1 Millionen Euro treffe genau die Mitte der Gesellschaft. Und ich stimme dir zu 100% zu, wenn du sagst, es fehlt eine wirklich liberale Partei in Deutschland.
Naja, für weitere Diskussionen bin ich morgen zu haben, jetzt hau ich mich erstmal hin.