MasterChu19155
Moderatorin
Der Autor versucht zweifelsohne, durch die nicht eindeutige Formulierung der These die Verwirrung der Moderne hervorzuheben. Er ist überzeugt, dass wir in einer Zeit leben, in der man sich nichts mehr sicher sein kann. Desweiteren spielt er auch auf das Verkommen der deutschen Sprache an, was durch die Nihtbeachtung der Kommaregeln besonders hervorgehoben wird. Unterstützt wird diese Aussage weiterhin von dem Wort "nix", welches eine umgangssprachliche Form des Worten "nichts" darstellt und die allgemeine Vereinfachung der deutschen Sprache symbolisiert. Beziehen wir nun den persönlichen Lebenslauf des Autors ein, er arbeitete als Admin in einem Festivalforum, so wird schnell klar, dass das tägliche zusammentreffen mit Forummenschen und deren allgemein nicht voll ausgereiften Anwendung von Grammatik und Rechtschreibung eine Unzufriedenheit mit der Gesellschaft auslöste, die er in diesem lyrischen Text herausschrie.
So kommt man zu 12-13 Punkten in Deutsch
Mit seiner schwammigen Formulierung protestiert der Autor gegen den Verfall der Sprache und unterstreicht eindrucksvoll ihre zentrale Stellung in der schriftlichen zwischenmenschenlichen Kommunikation. Er hält somit der Community eindrucksvoll den Spiegel ihres eigenen Verfalls vor und provoziert eine Debatte, die inter-und intramedial längst in unserer Gesellschaft hätte geführt werden müssen.
Damit wärs dann hoffentlich 13+.