Line-up-Laberthread

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Schmuh

W:O:A Metalmaster
11 Nov. 2011
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Nun ist sie begraben...

Ruhe in Frieden, mein geliebter Hund. Ich liebe Dich, Klara.
 

Schmuh

W:O:A Metalmaster
11 Nov. 2011
16.034
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Jawollja, was geht ab Leute ? :) Alles klar bei euch ? :) Hier muss ma wieder mehr Leben in die Bude kommen ! :o
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Hab mal mein Facebook-Posting zu gestern kopiert, falls es irgendeine Sau interessiert:

Kleines Review zum gestrigen Benefizkonzert "United We Stand To Arise From The Ashes" im JuKI 42 in Ahrensburg:

-10 Grad draußen waren beste Voraussetzung dafür, sich drinnen mit ordentlich Schwermetall so richtig warm zu moshen. Das 42 war als Location ideal. Ca. 50 Leute waren da, ich schätze, mehr als 100 bis 150 gehen nicht rein. Der Empfang fiel schon sehr herzlich aus, man spürte gleich, das wird familiär. Bevor's losging Klönschnack und rumblödeln mit Thor himself am Merch-Stand. Ich fühlte mich rundum wohl.
Los ging's dann pünktlich mit "Arise In Chaos". Interessante Band, schlecht zu kategorisieren. Jemand rief mir "Death'n'Roll" zu, also ähnlich wie Debauchery. Bei diesen Jungs gab's aber wesentlich mehr Roll als Death. Die Musik macht ziemlich Laune, und einen Extra-Applaus bekommt von mir das Hasselhoff-Tribute. :D
Nach kurzer Umbaupause ging es dann mit "Revendaria" weiter, die mir als Power Metal angekündigt wurden. Ich gebe ja zu, zuerst sahen sie nach nicht sonderlich viel aus - ziemlich jung. Aber ok. Intro mit Keyboard, man denkt bei der ersten Nummer unwillkürlich an Nightwish, Stratovarius, Symphony X...aber dann. Spätestens mit dem zweiten Song musste ich das zurück nehmen. Revendaria haben einen ganz eigenen Sound, für hochtenorigen Power Metal schnell und ziemlich Heavy. Es gefällt und geht in den Nacken. Vor allem merkt man dem Sextett an, wieviel Spaß sie am Spielen haben. Der "Zugabe"-Ruf kam denn auch ohne Zögern.
Wieder Umbaupause, und dann betraten Black Hawk die Bühne. Nachdem die zickige Technik besänftigt war, hauten die Hamburger Metal-Veteranen mit schwerem Gerät vom neuen Album (und von den vier davor) richtig rein und zeigten, wer hier der Platzhirsch ist.
Unfassbar übrigens, was ca. zehn Die Hard-Metaller für eine Stimmung machen können. Noblesse oblige oder so, ne? ;)
Jedenfalls kam ich voll auf meine Kosten. Keine Frage, dass man sich danach noch mit Merch eindeckt, natürlich signiert. Vielen Dank an Black Hawk für's lange Dableiben. Wirklich eine coole und gelungene Aktion, auch wenn ich mir für die Künstler mehr zahlendes Publikum gewünscht hätte.
Zurück ging's immer noch bibberkalt, und Nachricht aus der Heimat ließ nichts Gutes für den Heimweg erahnen. Auf halber Strecke hatte mich dann ein ausgewachsener Schneesturm gepackt, und dank der Begrenzungspfosten an den Straßen und GPS fand ich sicher den Weg nach Hause.

Was bleibt, sind ein breites Grinsen, ein schmerzender Nacken, Heiserkeit, pfeifende Ohren und die Erinnerung an einen geilen Abend mit neuen Freunden.