monochrom
W:O:A Metalmaster
Ein Kumpel würde sagen: Jeder findet auf einem Rockkonzert sein Plätzchen. Ausser die Leute die halt zu doof sind.
Kleine Metalfrau schrieb:Äußerst produktiver Beitrag.
monochrom schrieb:Ein Kumpel würde sagen: Jeder findet auf einem Rockkonzert sein Plätzchen. Ausser die Leute die halt zu doof sind.
KaeptnKorn schrieb:Mal wieder treffend auf den Punkt gebracht. Danke Mono!
SamanthaS-H schrieb:Stattdessen stell ich mich etwas abseits, da seh ich zwar net mehr ganz so viel, aber meist findet sich ein netter starker Mann, der mich für ein paar Minuten auf seine Schultern nimmt, so dass ich was sehen kann. Zum Dank bekomt er nen Drink spendiert und schon sind alle glücklich
KaeptnKorn schrieb:Mal wieder treffend auf den Punkt gebracht. Danke Mono!
Ich halte mich nicht für zu doof. Ich rege mich nur darüber auf, dass mir bei Children die Chance genommen wurde, einfach nach hinten zu gehen.monochrom schrieb:Ein Kumpel würde sagen: Jeder findet auf einem Rockkonzert sein Plätzchen. Ausser die Leute die halt zu doof sind.
Kleine Metalfrau schrieb:Ich halte mich nicht für zu doof. Ich rege mich nur darüber auf, dass mir bei Children die Chance genommen wurde, einfach nach hinten zu gehen.
Wenn mir irgendwas zu heftig wird, verzieh ich mich natürlich, und bleib nicht stehen, nur um danach rumzuheulen, aber in dem Fall war das halt nicht problemlos möglich. Das ist der Punkt.
Bei allen anderen Konzerten wars ok.
MetalBasstard schrieb:mal kurz ein einwurf, weil ich mich grad drüber amüsiere:
Wer über fehlendes Papier meckert, sollte einfach welches MITBRINGEN . Ich mach des immer so, weil ich auch viele Festivals kenne, wo auf den Dixies ausser deinem eigenen Papier NIE welches ist. NO, NAY, NEVER.
ich stimme dir in allen punkten zu *klatsch*Kleine Metalfrau schrieb:also pogen muss doch wohl erlaubt sein!
ich bin auch nicht besonders groß (1.60m, 50kg), aber eine kleine moshpit, die nicht asozial abgeht, macht sogar mir spaß...mich hats jedenfalls ziemlich aufgeregt, dass ich bei finntroll neben ganz vielen kopfnickern stand.bei FINNTROLL!!!!als wir dann in ner kleinen gruppe anfingen ne eigene kleine moshpit zu starten (mit viel rücksicht auf aussenstehende!) wurden wir dann angeglotzt als wären wir die letzten asozialen deppen. das find ich dann doch ein wenig daneben.
allerdings war das, was bei children abging, echt krass. das war mein viertes wacken, hab schon diverse andere festivals hinter mir und viele konzerte und bin, wie gesagt, nicht moshpit-scheu, aber sowas hab ich noch nie erlebt.
wir standen, grob gesagt, im vorderen drittel der menschenmenge, also eigentlich kein besonders gefährlicher platz.schon vor dem konzert konnte man da kaum atmen, aber als es dann anfing, hab ich fest damit gerechnet, dass mir im nächsten moment ne rippe bricht.das war kein gepoge, das war ein rücksichtsloses hin- und herquetschen, aus dem man noch nicht mal so einfach raus konnte.wenn da jemand gefallen wäre, hätte man gar keine chance gehabt, dem andern zu helfen, im gegenteil, man wäre wahrscheinlich von hinten über denjenigen drübergeschoben worden und hätte es nicht verhindern können.
wir haben ca ne halbe stunde gebraucht, bis wir irgendwo waren, wo man zumindest mal kurz durchatmen konnte.auf dem weg dahin blieb mein arm zwischen irgendwelchen menschen stecken und ich hab mir nur gedacht: ok, ein gebrochener arm wäre jetzt das geringste problem....
wir waren dann so weit hinten, dass ich noch nicht mal mehr die leinwand sehen konnte (1,60m, ihr wisst schon....) und ich mich doch sehr gelangweilt hab, so weit hinten.
wacken war für mich größtenteils: entweder vorne um sein leben kämpfen oder sich hinten langweilen, bei meist grottenschlechtem sound. bei amon amarth und finntroll und einigen anderen bands hat man nur bässe und drums gehört...
dass die moshpits meist nicht so schön waren (z.b. auch bei den reitern), lag nicht an den leuten selbst, sondern an der masse der leute.ist doch klar, dass sich die gefahr potenziert, wenn statt 50 leuten plötzlich 100 leute auf derselben raumausdehnung gegeneinander springen.es ist dann auch klar, dass unter diesen voraussetzungen auch viele "kopfnicker" gestört werden.
es gibt da eigentlich nur zwei möglichkeiten dies im nächsten jahr besser zu machen: entweder weniger karten verkaufen, oder das konzertgelände vergrößern, sonst machts echt keinen spaß mehr. da überwiegen dann doch eher die vorteile von kleineren festivals, bei denen ich immer jede band gut sehen kann, und es auch gepflegte (rücksichtsvolle) moshpits gibt. "rücksichtsvoll" bedeutet für mich nicht, sich sanft aneinander zu schmiegen, aber doch zumindest einem wieder aufzuhelfen, der unsanft den boden mit seinem arsch küsst.
Maus schrieb:von daher ist es ziemlich rücksichtslos und blödsinnig, dass man vorne mosht.
vor allem,wenn man mosht, bekommt man sdoch eh nix mit von der band bzw sieht nix-wieso zum teiufel muss das dann vorne passieren?!
ein paar meter weiter hinten hört man die musik auch noch und man kannauch moshen..was spricht dagegen? gibts dafür ein logisches argument?..wieso muss man denen den platz versperren,die was sehen wolln?!