Kinder und Minderjährige

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Kinder und Jugendlichen auf dem W:O:A?

  • - Keine Alterseinschränkung

    Stimmen: 30 11,7%
  • - Ab 14 (Übergang vom Kind zum Jugendlichen in Deutschland)

    Stimmen: 51 19,9%
  • - Ab 16 (Bier- und Zigarettenkonsum, Kommunal+(Landtags)wahl, usw)

    Stimmen: 135 52,7%
  • - Ab 18

    Stimmen: 40 15,6%

  • Umfrageteilnehmer
    256

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
2.234
2.353
108
Natürlich lese ich mir nicht 64 Seiten Thread durch, sondern lediglich den Ausgangspost.

Klar, eine Frau ist immer "verbittert" wenn sie ihre Position vertritt, gut das mir das ein Mann erklärt hat ;-)

Du liest den Thread nicht, und beschwerst dich über mangelnde weibliche Perspektive ohne zu wissen wer hier welche Perspektive vertreten hat? Spannend.

Dann frag dich halt selbst, warum immer die Frau zu Hause bleibt. Auch in deinem Freundeskreis - ohne ihn zu kennen, kann ich das behaupten.

Ein Kind zu bekommen hat für Väter kaum Auswirkungen auf Leben und Karriere - Frauen bezahlen einen hohen Preis dafür. Umso wichtiger ist es, dass sie sich ihre Freiräume holen. In dem sie zB trotz Kind mit auf Wacken kommen. Mag nicht jedeR hier so sehen, ist mir auch egal.

Auch wenn das nicht an mich ging: ich bin männlich, leider nicht mehr jung, und kann durchaus behaupten dass ich Karriere gemacht habe. Meine Frau und ich haben zwei Söhne. Ich gehöre also sicher zu den Leuten denen du unterstellst sich nur um sich selber zu kümmern. Ist aber nicht so.

Meine Frau ist ebenfalls in einer gehobenen beruflichen Position, die meiner nicht nachsteht. Ich habe mehr Elternzeit genommen als meine Frau. Weil ich es wollte. Hausarbeit und Raum für Freizeit haben wir immer geteilt und beide Einschränkungen zum Wohle der Familie gemeinsam hingenommen. Und weißt du was? Seltsamerweise sehe ich dieses Modell auch bei fast allen Paaren in unserem Freundeskreis. Und da wo es anders ist, ist es die Frau die sich um den Haushalt kümmern will und lieber den Mann das Geld verdienen läßt. In einem anderen Fall macht sie Karriere und er hält sich zurück weil er keine Lust auf den beruflichen Streß hat. Wenn beide damit (offensichtlich) glücklich sind imho alles kein Problem.

Ich bin jahrelang bei nur sehr wenigen Konzerten gewesen. Das war kein Opfer, sondern gehört mit kleinen Kindern einfach dazu. Jetzt sind die Jungs groß, ebenfalls Metalheads (zum Glück) und gehen gerne mit auf Konzerte und Festivals, und das macht als Familie richtig Spaß.

Es tut mir leid für dich wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast und anscheinend nicht in einer gleichberechtigten Partnerschaft lebst, aber das pauschal den Forumsusern ebenso zu unterstellen entbehrt jeder Grundlage.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.328
11.112
130
34
Rheinhessen
Okay, Klasse. Man kriegt 10 zusammen. Schafft man das nochmal?

Meine Aussage sollte klar sein. Aber wir können gern so tun, als ob es hier einen total hohen Frauenanteil gibt. :rolleyes:
Ich habe nicht behauptet, dass es hier im Forum einen hohen Frauenanteil gibt.
Ich habe nur deine Aussage widerlegt, dass es schwer wird überhaupt eine zweistellige Anzahl an aktiven weiblichen Forumsuser zu nennen.
Allein das ist aber für die Diskussion in diesem Thread irrelevant, da mehrere nur sporadisch aktive Userinnen hier diskutiert haben.
Leider kann man seit dem Forumsupdate nicht mehr so einfach nachschauen wer wie viele Posts in einem Thread hatte.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.576
5.477
128
Oumpfgard
Ich habe nicht behauptet, dass es hier im Forum einen hohen Frauenanteil gibt.
Ich habe nur deine Aussage widerlegt, dass es schwer wird überhaupt eine zweistellige Anzahl an aktiven weiblichen Forumsuser zu nennen.
Allein das ist aber für die Diskussion in diesem Thread irrelevant, da mehrere nur sporadisch aktive Userinnen hier diskutiert haben.
Leider kann man seit dem Forumsupdate nicht mehr so einfach nachschauen wer wie viele Posts in einem Thread hatte.
Was soll daran widerlegt sein? "Schwer" ist ein nicht näher definierter Begriff.

Wenn ich aus dem Stand mehr als 10 regelmäßig aktive Userinnen nennen sollte, müsste ich erstmal nachdenken um die zusammen zu kriegen. Das ist damit gemeint.
 

saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
42.521
16.221
130
37
Am falschen Isar-Ufer
Du liest den Thread nicht, und beschwerst dich über mangelnde weibliche Perspektive ohne zu wissen wer hier welche Perspektive vertreten hat? Spannend.



Auch wenn das nicht an mich ging: ich bin männlich, leider nicht mehr jung, und kann durchaus behaupten dass ich Karriere gemacht habe. Meine Frau und ich haben zwei Söhne. Ich gehöre also sicher zu den Leuten denen du unterstellst sich nur um sich selber zu kümmern. Ist aber nicht so.

Meine Frau ist ebenfalls in einer gehobenen beruflichen Position, die meiner nicht nachsteht. Ich habe mehr Elternzeit genommen als meine Frau. Weil ich es wollte. Hausarbeit und Raum für Freizeit haben wir immer geteilt und beide Einschränkungen zum Wohle der Familie gemeinsam hingenommen. Und weißt du was? Seltsamerweise sehe ich dieses Modell auch bei fast allen Paaren in unserem Freundeskreis. Und da wo es anders ist, ist es die Frau die sich um den Haushalt kümmern will und lieber den Mann das Geld verdienen läßt. In einem anderen Fall macht sie Karriere und er hält sich zurück weil er keine Lust auf den beruflichen Streß hat. Wenn beide damit (offensichtlich) glücklich sind imho alles kein Problem.

Ich bin jahrelang bei nur sehr wenigen Konzerten gewesen. Das war kein Opfer, sondern gehört mit kleinen Kindern einfach dazu. Jetzt sind die Jungs groß, ebenfalls Metalheads (zum Glück) und gehen gerne mit auf Konzerte und Festivals, und das macht als Familie richtig Spaß.

Es tut mir leid für dich wenn du schlechte Erfahrungen gemacht hast und anscheinend nicht in einer gleichberechtigten Partnerschaft lebst, aber das pauschal den Forumsusern ebenso zu unterstellen entbehrt jeder Grundlage.
Ist bei uns im Freundeskreis recht ähnlich. Meist wird das recht gleichberechtigt verteilt. Bei einem Paar war die berufliche Situation so, dass es sich anbot, dass sie mehr daheim bleibt (einvernehmlich). Bei einem anderen Paar ist er mit beiden Kindern je 2 Jahre daheim geblieben während sie recht früh wieder mit der Arbeit begonnen hat.
 

erfurterin

Newbie
27 Juli 2022
8
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Bei sowas lache ich immer. Wenn sie daheim bleibt dann wohl, weil er mehr verdient. Damit ist es kein Konsens, sondern eine ökonomische Notwendigkeit. Zahlt er hingegen die zeit lang, wenn sie daheim bleibt ihren ausfallenden Beitrag zur Rente ein, dann können wir von Konsens sprechen.
Aber so bleibt es eine rein ökonomische Entscheidung. Bei der die Frau in mehrfacher Hinsicht verliert.
 

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
2.234
2.353
108
Ist bei uns im Freundeskreis recht ähnlich. Meist wird das recht gleichberechtigt verteilt. Bei einem Paar war die berufliche Situation so, dass es sich anbot, dass sie mehr daheim bleibt (einvernehmlich). Bei einem anderen Paar ist er mit beiden Kindern je 2 Jahre daheim geblieben während sie recht früh wieder mit der Arbeit begonnen hat.

Genau so sollte das sein.

Meine Frau und ich haben irgendwann parallel Stellen gesucht. Da die Kinder noch klein waren, eine Vollzeitstelle und eine halbe Stelle. Wer was bekommt war egal. Beworben hatte ich mich auf eine halbe Stelle, und beim Vorstellungstermin wollten die mich in Vollzeit durch einen akuten Personalmangel - hatten aber auch die halbe Stelle noch frei. Da meine Frau und ich beruflich das selbe machen, hat sie sich dann auf die halbe Stelle beworben (sie konnte erst ein paar Monate später anfangen), und wir waren in einer Abteilung - mit einem sehr entspannten Chef, der selber 7 Kinder hatte und zwischendurch seine Tochter zum Tennis gebracht hat etc. Diese Zeiten hat er dann nachts nachgearbeitet. Für ihn war wichtig dass von uns jeweils jemand da war und die Arbeit gemacht wurde so wie es der Dienstplan vorsah, wenn es wegen der Kinder sinnig war dass einer erst später kam und der andere dann so lange geblieben ist, war alles kein Problem.

Mein Chef davor fiel aus allen Wolken, dass ich es tatsächlich "wagte" Elternzeit zu nehmen, und dann auch noch so unverschämt lang. Für ihn war das ein no-go, der war aber auch ein Dinosaurier. Der hätte mich am liebsten rausgeworfen - konnte er aber nicht :D
 
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Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
6.293
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Bei sowas lache ich immer. Wenn sie daheim bleibt dann wohl, weil er mehr verdient. Damit ist es kein Konsens, sondern eine ökonomische Notwendigkeit. Zahlt er hingegen die zeit lang, wenn sie daheim bleibt ihren ausfallenden Beitrag zur Rente ein, dann können wir von Konsens sprechen.
Aber so bleibt es eine rein ökonomische Entscheidung. Bei der die Frau in mehrfacher Hinsicht verliert.
Keine Ahnung aber viel Meinung, in der Elternzeit gibt es trotz Beitragsausfall Rentenpunkte. Eine Elternzeit bis zu 3 Jahre hat keinen negativen Einfluss auf die später ausgezahlte Rente.
 

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
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Bei sowas lache ich immer. Wenn sie daheim bleibt dann wohl, weil er mehr verdient. Damit ist es kein Konsens, sondern eine ökonomische Notwendigkeit. Zahlt er hingegen die zeit lang, wenn sie daheim bleibt ihren ausfallenden Beitrag zur Rente ein, dann können wir von Konsens sprechen.
Aber so bleibt es eine rein ökonomische Entscheidung. Bei der die Frau in mehrfacher Hinsicht verliert.

Wie gut dass du das Lebensmodell von uns allen kennst, inklusive Verdienst etc, und weißt warum dir unbekannte Personen irgendwas entschieden haben. Kannst du dir nicht vorstellen dass es heutzutage auch andere Entscheidungsgrundlagen gibt? Unter welchem Stein lebst du?
 

Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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Bei sowas lache ich immer. Wenn sie daheim bleibt dann wohl, weil er mehr verdient. Damit ist es kein Konsens, sondern eine ökonomische Notwendigkeit. Zahlt er hingegen die zeit lang, wenn sie daheim bleibt ihren ausfallenden Beitrag zur Rente ein, dann können wir von Konsens sprechen.
Aber so bleibt es eine rein ökonomische Entscheidung. Bei der die Frau in mehrfacher Hinsicht verliert.

Du scheinst dich in einem sehr konservativen Freundes und Bekanntenkreis zu bewegen. Und das tut mir sehr leid für dich. Aber wie du es darstellst ist es halt nicht und das musst du akzeptieren, oder die Darstellung die dir hier andere Leute bieten, verleugnen und als Unwahrheit abtun.
 
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saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
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Bei sowas lache ich immer. Wenn sie daheim bleibt dann wohl, weil er mehr verdient. Damit ist es kein Konsens, sondern eine ökonomische Notwendigkeit. Zahlt er hingegen die zeit lang, wenn sie daheim bleibt ihren ausfallenden Beitrag zur Rente ein, dann können wir von Konsens sprechen.
Aber so bleibt es eine rein ökonomische Entscheidung. Bei der die Frau in mehrfacher Hinsicht verliert.
Nein, sie hat in großen Teilen eh von daheim gearbeitet und auch vorher schon nicht voll (Mangel an entsprechenden Stellen), konnte das also kombinieren. Aber schön, dass du weißt, wer welche Gründe für seine/ihre Entscheidungen hat.
 
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