eh nicht... Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.... gilt das für diese gute Dame auch nicht als Ausrede.
eh nicht... Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.... gilt das für diese gute Dame auch nicht als Ausrede.
Nee, aber die AGBs sind eh irgendwie für die Tonne weil niemand sie umsetzt. Das geht vom Kinderthema angefangen über irgendeine Nachtruhe die meine ich da mal gelesen zu haben bis zu den Aggregaten mit beschränkter Höchstleistung von 2kw (haben fast alle mindestens 2,5kw, die ich dort sah) oder so ähnlich und die ebenfalls nachts aus sein müssten, 20 Liter Sprit dafür pro Fahrzeug usw usw. Interessiert doch keine Sau. Das ist Alibi, dass da was steht und rechtlich grob abgesichert ist. Unterstelle ich jetzt mal, lass mich aber diesbezüglich gerne eines Besseren belehren.Kennt sich da zufällig jemand aus?
Bezugnehmend auf dieses Posting und weil ich keinen neuen Thread erstellen mag:
Warum gibt es die AGB, in denen ja klipp und klar drinsteht, dass Kinder unter 6 Jahren nicht da hin dürfen usw usf, nicht in Englisch?
Wenn Wacken.com schon die Möglichkeit bietet, zwischen Deutsch und Englisch wählen zu können, müsste das mE angeboten werden (Bei Webshops ist das jedenfalls gesetzlich geregelt). Da ja aber Wacken.com kein Shop ist, besteht hier mglw. eine Grauzone.
Kennt sich da zufällig jemand aus?
Wenn das Wacken ab 16j wäre , meinst das so viele Leute das Risiko eingehen ihren Kindern oder Jugendlichen unter 16 eine Karte zu kaufen, um dann nach Hause fahren zu können wenn sie erwischt werden ? Mit der Regelung hättest schon mal die Kinder unter 12 weg . Und wenn man dann vereinzelt das Alter checkt ist es glaub ich ok .Sinnlos-Knete über Logik.
Es kostet mehr 16-18Jährige zu checken, als nur ab 18 zu bewirten.
Schon alleine dieser Check sind min. 10,00 Min . plus sinnlose Warteschlange.
Habeas
Wenn das Wacken ab 16j wäre , meinst das so viele Leute das Risiko eingehen ihren Kindern oder Jugendlichen unter 16 eine Karte zu kaufen, um dann nach Hause fahren zu können wenn sie erwischt werden ? Mit der Regelung hättest schon mal die Kinder unter 12 weg . Und wenn man dann vereinzelt das Alter checkt ist es glaub ich ok .
die metaltix AGB sind ja auch nur interessant für "Geschäftsbeziehung zwischen SH-Promotion GmbH (nachfolgend auch mit “Metaltix“ bezeichnet) und dem Besteller von Produkten (Waren und Tickets)".Da bist du wirklich auf einen rechtlichen Fehler aufmerksam geworden…
Ja, da man die Sprache im Shop „Metaltix“ auf EN umstellen kann, und „nur darum“, müsste die AGB eigentlich auch in Englisch übersetzt werden, da sie ansonsten nicht Teil des Vertrages werden kann.
die metaltix AGB sind ja auch nur interessant für "Geschäftsbeziehung zwischen SH-Promotion GmbH (nachfolgend auch mit “Metaltix“ bezeichnet) und dem Besteller von Produkten (Waren und Tickets)".
Die AGB des Festivals sind wieder was anderes, "Diese AGB gelten zwischen dem Inhaber einer Eintrittskarte („Besucher“) und der Veranstalterin, der WOA Festival GmbH".
Mann muss schon zwischen Veranstalter und Händler trennen. Für Kinder auf dem Festivalgelände sind die AGB von metaltix daher völlig irrelevant, egal ob sie Vertragsbestandteil geworden sind oder nicht. Und die HP das W:O:A ist soweit ich das sehe nur auf Deutsch verfügbar, dann ist Vertragssprache auch nur Deutsch und der Veranstalter hat richtig belehrt.
Wer liest schon AGB‘s, wenn man im Vorfeld weiß das es eh keinen interessiert?
Klingt plausibel. Meine letzte ernsthafte inhaltliche Befassung mit dem Zivilrecht war zum Examen und das ist schon ein paar Tage her. Da bin ich ja froh dass wenigstens nicht alles Wissen verloren zu sein scheint.Da ich das so gerne mache, habe ich die einschlägigen Rechtsentscheide hierzu geprüft, vor meinem Post.
Nein, eine andere Rechtsgrundlage, als die welche dem Ticket Käufer vor Kauf übermittelt wird (spätestens bei Kauf), gilt im Streitfall bei online verkäufen nicht.
Der Versuch von Metaltix, als Zwischenhändler aufzutreten (was sie ja de facto auch sind), scheitert daran, das sie, wenn man die Seite auf Englisch stellt, die AGBs nicht übersetzt haben, es tritt also die gesetzliche Regelung an stelle der AGB somit sind sie dann auch Verkäufer und nicht Vermittler (da die AGB vom Kunden, der englisch spricht, nicht verstanden werden konnten).
Also,
ja, du hast recht, wenn die AGB von Metaltix gelten, sind auch die des Festivals anerkannt (steht ja so in den AGB von Metaltix) (Wobei ich vermuten würde, das diese „rein rechtlich„ mit der Bestellung ausgeliefert werden müssten, um da sicher zu gehen.)
Ich habe aber auch recht, da die AGB von Metaltix nicht gilt (sie ist ja für den EN Besucher nicht verständlich) gilt die des Veranstalters auch nicht.
Ein Hinweis auf irgendeine Regelung aufgedruckt auf dem Ticket ist, laut BGH, ungültig, da der Kunde erst nach Vertragsschluss über die Regelung informiert wird.
Das ist, rein Vertragsrechtlich, zumindest ungünstig.
Zusätzlich gilt, da die Seite nicht nur in Deutsch ist, das Kunden-Schutz-Recht der EU und des Landes des Kunden.
Auch das ist eher nicht vorteilhaft für den Vermittler UND den Veranstalter.
LG
Das wissen ja nur die aus den Lärm-/Rechtsrock- und Kinderthreads und der Vorsitzende vom Schrebergartenverein mit der Bausparkassenmetalmutti.Wer liest schon AGB‘s, wenn man im Vorfeld weiß das es eh keinen interessiert?
Ach, das ist doch ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Wir freuen uns alle wie die Schneekönige, dass es Regeln gibt, solange sie nicht für uns gelten. Die Geschichte mit dem Nutellaglas auf dem Campground ist doch das beste Beispiel. Klar kann ich mir erschließen, wo das Glasverbot herkommt und dass man es zu keinem Zeitpunkt auf die Zucker-Palmfettjunkies abgesehen hat, nicht desto trotz gibt es keine Ausnahme für Nutellagläser. Das kann man beliebig weiterführen, Geschwindigkeitsbegrenzungen sind das nächste Thema. Zu Hause vor der eigenen Haustüre, am Schulweg z.B., soll gefälligst jeder, der 10 km/h zu schnell ist, ans Kreuz geschlagen werden. Wird man selber mit +31 auf der Autobahn gemessen, werden die Damen und Herren von der Polizei ja auch am liebsten gefragt, ob sie nichts besseres zu tun haben.Das Problem ist das sich Eltern nicht gerne in die Erziehung quatschen lassen. Würde ja heißen das man was falsch macht. Deshalb wird sich hier auch niemals jemand belehren lassen