Kinder und Minderjährige

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Kinder und Jugendlichen auf dem W:O:A?

  • - Keine Alterseinschränkung

    Stimmen: 30 11,7%
  • - Ab 14 (Übergang vom Kind zum Jugendlichen in Deutschland)

    Stimmen: 51 19,9%
  • - Ab 16 (Bier- und Zigarettenkonsum, Kommunal+(Landtags)wahl, usw)

    Stimmen: 135 52,7%
  • - Ab 18

    Stimmen: 40 15,6%

  • Umfrageteilnehmer
    256

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.889
14.704
128
33
Leverkusen
Dieses schöne Beispiel wiegt leider nicht das Leid eines durch völlige Reizüberflutung gestressten Säuglings auf. :(

Die Welt wäre halt viel besser, wenn die Leute ihre Kinder vernünftig einschätzen könnten und auch für diese mal zurückstecken würden.

Falls ich mal irgendwann Kinder haben sollte und der Meinung wäre, Konzerte/Festivals wären was für die, würd ich sie schon mitnehmen. Wenn man dann feststellt, das passt nicht, geht's halt wieder nach Haus.
So wichtig kann nichts sein, dass das eigene Kind dafür leiden muss.
 

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
33.399
6.332
118
Niedersachsen
Die Welt wäre halt viel besser, wenn die Leute ihre Kinder vernünftig einschätzen könnten und auch für diese mal zurückstecken würden.

Falls ich mal irgendwann Kinder haben sollte und der Meinung wäre, Konzerte/Festivals wären was für die, würd ich sie schon mitnehmen. Wenn man dann feststellt, das passt nicht, geht's halt wieder nach Haus.
So wichtig kann nichts sein, dass das eigene Kind dafür leiden muss.

Leider belegen die Negativbeispiele, dass Eltern ihrer Verantwortung auf dem WOA nicht nachgekommen sind, weswegen eine klare Regel vom Veranstalter her muss.

Warum fällt mir jetzt bloß gerade der Hundeführerschein ein? :o
 

Llares79

Newbie
7 Aug. 2022
1
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3
45
Hab gestern bei Arch Enemy einem ca. 10-jährigen Jungen Ohrstöpsel gegeben, weil seine Mutter, die daneben stand, anscheinend nicht dazu in der Lage war... Ein anderes mal ein 2-jährigens Kind im Infield fröhlich spielen gesehen, ohne Gehörschutz, kurz bevor ein Konzert los ging.

Ich weiß nicht, was mit diesen Eltern nicht stimmt. Ich weiß, nicht jede hat Hilfe zur Hand, die mal längere Zeit Babysitten können, aber ist es dann so schwer mal ein paar Jahre auf ein Festival zu verzichten?
 
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Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.889
14.704
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33
Leverkusen
Leider belegen die Negativbeispiele, dass Eltern ihrer Verantwortung auf dem WOA nicht nachgekommen sind, weswegen eine klare Regel vom Veranstalter her muss.

Warum fällt mir jetzt bloß gerade der Hundeführerschein ein? :o

Gibt's halt auch auf Kleinstveranstaltungen.
Ich erinnere mich ans Nord oder Turock Open Air vor ein paar Jahren, als plötzlich ein Kinderwagen (Babyschale, samt somit sehr jungem Kind) vom Rand aus in den Pit geschoben wurde.
Standen zum Glück direkt einige drum rum und haben die dumme Nuss, die das für eine gute Idee hielt, dort weg geleitet.


Und auch wenn ich den Ansatz, möglichst wenig zu regulieren, stets begrüße, irgendwo muss man einfach auch anfangen, Menschen vor sich selbst und voreinander zu schützen.
Die (teils vorsätzliche) Lärmbelästigung auf dem Campground ist ja auch so ein Beispiel.
 

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
33.399
6.332
118
Niedersachsen
Leider ist es so, dass Kinder von uns als Gesellschaft vor ihren Eltern geschützt werden müssen. Und das geht nur noch über klare Ausschlussregeln. Da spielt die Größe einer Veranstaltung keine Rolle.

Schade für diejenigen, die gut auf ihre Kinder aufpassen und als Familie etwas Besonderes genießen wollen.

Aber die Dummen versauen es ja immer.
 

Angrist

Member
6 Aug. 2019
70
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Kinder haben nach wie vor in D keine Lobby. Es wäre schön, wenn Wacken die all überall stattfindende Kindeswohlgefährdung zumindest auf dem Acker nicht mehr duldet. Zutritt erst ab 18 ist da die einzige Lösung, die klare Kante zeigt.
sorry aber das ist doch Quatsch,

klar säuglinge und kleinkinder muss nicht sein, stimme ich zu,

aber Kumpels gingen als sie 16 waren, schon mit 18 jährigen Freunden mit auf Festivals (irgend jemand musste ja fahren und aufsichtsperson spielen auf dem papier)

16 Järige dürfen Bier trinken, mit 120kmh mit dem Mopped über die Autobahn fahren, und dann sollen sie nicht auf ein Festival dürfen?
 

EinfachLena

W:O:A Metalhead
10 Aug. 2016
1.057
1.711
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38
Ich bin zwar mittlerweile froh nicht mehr mit unter 20 jährigen rumhängen zu müssen (legt das jetzt bitte nicht auf die Goldwaage, es gibt immer solche und solche, ich weiss ;) ) und hätte persönlich gar nix gegen eine ab 18 Regel, aber ich war auch mit 16 alleine auf den ersten Festivals, mit 17 auch mit Zeltplatz. Und da hatten die "Alten" bestimmt auch nicht immer Bock auf die Kiddies (also auf uns) die ihre Grenzen noch nicht kennen :D

Aus Schutzgründen finde ich ab 18 auch nicht erforderlich, man kann als Teenager ruhig auf Festivals in Begleitung, und irgendwann auch ohne.

Bei Kindern sehe ich das aber anders. Ja, der Junge der bei Knasterbart auf der Schulter vom Papa kurz in die Menge durfte hatte riesen Spaß. Das Mädchen bei (kurz vor) In Extremo aber nicht, das OHNE Hörschutz seinen Eltern klar machte, dass es sich unwohl fühlt und keine Lust hat. Woraufhin die Mutter sinngemäß entgegnete, sie soll nicht immer so ein Theater machen, es könne nicht sein, dass wieder alle nach ihrer Nase tanzen und Mama möchte mindestens 2 Lieder hören und das Infield nur verlassen, wenn die Tochter dann immer noch sagt, dass sie weg will. Kind durfte dann am Handy spielen damit die Eltern ihre Ruhe haben. Mein +1 hat mir leider verboten mich aufzuregen :-D Aber sorry, da bin ich raus. Grundschulalter.
Und unter Grundschule ist es definitiv die totale Reizüberflutung.
"Wir" im Sinne von Wacken können Kindern nicht beschützen, wenn es Eltern an Kompetenz fehlt und ne Woche Wacken machen den Kohl auch nicht zwingend fett, wenn es eh kacke läuft, aber man muss das nicht unterstützen.
Anfangen sollte man zumindest mit "Zutritt nur mit Gehörschutz" und frühstens ab 12 oder so.
 
Zuletzt bearbeitet:

Angrist

Member
6 Aug. 2019
70
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36
Anfangen sollte man zumindest mit "Zutritt nur mit Gehörschutz" und frühstens ab 12 oder so.
Da sollten die Security eben auch geschult werden,
so viele Kinder sind es ja nicht das das so ein riesen Aufwand ist.

Rein aufs konzertgelände dürfen Kinder U12 nur mit Gehörschutz in Mickymausgröße, fertig.

Wer das nicht hat, bye bye.
 
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It_is_me

Newbie
19 Juli 2022
23
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Heiligenhaus
hmm.. Jetzt mal so aus Papa Perspektive. Ich überlege meine Kinder beim nächsten Mal mitzunehmen. Sicher bekommen die dann einen geeigneten Hörschutz (trage ja sogar selbst oft einen) und nächtigen Abseits im WoMo. Und sicher kann ich dann weder saufen noch mich in nen Mosh-Pit werfen. Aber ich bin doch wegen der Musik, der Stimmung und den Leuten da. Und diese Dinge mögen meine Kinder auch. Meine Tochter (11) hört am liebsten Metal-Musik (aber ohne Oper, wie sie sagt). Sie will diese Bands alle mal sehen. Und ich bin bereit bei ihr zu bleiben und auf sie aufzupassen, damit sie das kann. Wo ist da das Problem? Wir schränken niemanden ein und nehmen niemandem etwas weg. Und der Schaden für meine Tochter hält sich auch in Grenzen. Wenn ich sehe was für Worte und Verhaltensweisen sie von der Schule mitbringt, ist Wacken wirklich sehr zivilisiert. Im Gegenteil, dort ist der Umgang zwischen allen Beteiligten deutlich ehrlicher und anständiger, als im Alltag der Kinder.
Und ja, da saufen Leute Alkohol und rauchen (meist Zigaretten). So sah in meiner Kindheit unser Wohnzimmer aus. Aber davor müssen Kinder nicht geschützt werden. Denn so lange das beobachtbare Erscheinungen sind, die ihr Leben nicht wirklich beeinträchtigen, ist aus meiner Sicht kein schaden entstanden. Da gibt es doch sicher wichtigere Baustellen, als eine Diskussion um die paar Kinder, die in Wacken auftauchen.
VG Chip
 
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Angrist

Member
6 Aug. 2019
70
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hmm.. Jetzt mal so aus Papa Perspektive. Ich überlege meine Kinder beim nächsten Mal mitzunehmen. Sicher bekommen die dann einen geeigneten Hörschutz (trage ja sogar selbst oft einen) und nächtigen Abseits im WoMo. Und sicher kann ich dann weder saufen noch mich in nen Mosh-Pit werfen. Aber ich bin doch wegen der Musik, der Stimmung und den Leuten da. Und diese Dinge mögen meine Kinder auch. Meine Tochter (11) hört am liebsten Metal-Musik (aber ohne Oper, wie sie sagt). Sie will diese Bands alle mal sehen. Und ich bin bereit bei ihr zu bleiben und auf sie aufzupassen, damit sie das kann. Wo ist da das Problem? Wir schränken niemanden ein und nehmen niemandem etwas weg. Und der Schaden für meine Tochter hält sich auch in Grenzen. Wenn ich sehe was für Worte und Verhaltensweisen sie von der Schule mitbringt, ist Wacken wirklich sehr zivilisiert. Im Gegenteil, dort ist der Umgang zwischen allen Beteiligten deutlich ehrlicher und anständiger, als im Alltag der Kinder.
Und ja, da saufen Leute Alkohol und rauchen (meist Zigaretten). So sah in meiner Kindheit unser Wohnzimmer aus. Aber davor müssen Kinder nicht geschützt werden. Denn so lange das beobachtbare Erscheinungen sind, die ihr Leben nicht wirklich beeinträchtigen, ist aus meiner Sicht kein schaden entstanden. Da gibt es doch sicher wichtigere Baustellen, als eine Diskussion um die paar Kinder, die in Wacken auftauchen.
VG Chip
Stimme dir schon zu, hab in all den Jahren nur einmal mit einem Vater streit gehabt

der kam so von 2 Zelte weiter in unser Camp und fing auf einmal an uns eine Benehmenliste zu erstellen

- kein Reden mehr übers Ficken, fluchen und co.
- keine Lieder mit schmutzigen deutschen Texten
- beim umziehen bitte Zelt zumachen nicht das der kleine doch was erhaschen kann.
etc etc

Daraufhin wurde ihm erstmal die Meinung gesagt und dann Slime und anderen Deutschpunk gehört ;)

JA man kann seine Kinder mitnehmen, aber wenn dann eben paar Leute Dildoweitwurf veranstalten oder ein Besoffener zu einem ins Camp torkelt, in den Stuhl kracht und nach nem Bier fragt und wie man heist, darf man dann eben nicht auf einmal sauer sein, dass das passiert.
Und wenn das Kind eben Mittagsschlaf braucht, braucht man nicht erwarten, dass alles in 30 meter die Anlage auslässt, wenn wir 14 Uhr Slayer wollen, kommt Slayer.

Das Kind ist der Fremdkörper, das muss den Eltern einfach klar sein.
Sie tragen eben quasi 20kg rohe Eier ins Infield und müssen schauen das nichts davon kaputt geht
 

derPE

W:O:A Metalhead
30 Juli 2022
196
106
58
Mildstedt
Die Welt wäre halt viel besser, wenn die Leute ihre Kinder vernünftig einschätzen könnten und auch für diese mal zurückstecken würden.

Falls ich mal irgendwann Kinder haben sollte und der Meinung wäre, Konzerte/Festivals wären was für die, würd ich sie schon mitnehmen. Wenn man dann feststellt, das passt nicht, geht's halt wieder nach Haus.
So wichtig kann nichts sein, dass das eigene Kind dafür leiden muss.
Genau so ist es, als Elternteil steckt man dann einfach zurück…
(Es ist dir zu laut? Komm wir gehen weiter nach hinten!)
(Nein, du kannst bei Slipknot nicht nach vorne oder in den Pit, da wird es ein wenig zu „drängelich“ für uns zusammen.)
(Du willst Crowd-Surfen? Komm, hör mal dem freundlichen Sani zu, was der dazu sagt.)
(Du kannst hier nicht Schlafen? Einer von uns fährt mit dir nach Hause, und mach dir keine Sorgen, wir kommen dann gemeinsam wieder wenn du das auch möchtest.)

Das zurückstecken sollte doch wohl auch kein Problem sein, und Ja, dazu gehört, das ich eben weiß das ich mit meinem Kind da bin und „sehr aktiv“ auf die Bedürfnisse meines Kindes schaue sowie ein angepasstes Trinkverhalten haben muss (und Ja, tatsächlich, ich trinke dann auch Bier (naja in der Regel Alster) aber eben nicht Komasaufen, sondern „ganz Normal“)

Es ist doch „gelebte Erziehung Live„, dort zu sein, mit seinem Kind. Ich würde meinem Sohn das nicht vorenthalten wollen, seine (durch uns als Eltern betreuten) Erfahrungen auf dem W:O:A zu machen, und er hatte richtig viel Spaß (wir natürlich auch).

Ich denke, die Voraussetzung dafür ist, dass das Kind selbst das möchte, und auch der Lage ist zu sagen was es möchte und auch nicht möchte. (Worauf ich dann eben Rücksicht nehme)
Außerdem kann ich eben nur an „Positionen“ an der Bühne gehen, von denen ich auch sicher wieder weckkomme, selbst wenn jemand “drängelt“.
(Mit einer Strategie, was ist wann zu tun. Wo müssen Surfer hin, Wie bewege ich mein Kind aus der Masse, falls eine „unmögliche/gefährliche Situation“ entsteht. Ja das ist ablenkend, nein ich kann dann nicht „alles“ so „super toll“ genießen, aber die gemeinsame Erfahrung ist einfach unbezahlbar, für beide Eltern und für das Kind, ich meine, deswegen hat man sein Kind doch auch mitgenommen.)
Natürlich stehe ich mit nem Kind nicht im Pit, und nein, das geht bestimmt nicht Crowd-Surfen.
Wenn das alles nicht so wäre denke ich nicht, dass ich ein Kind mitnehmen würde.

Ich finde es sehr befrendlich, das es hier Leute gibt die mit „Kinder haben keine Lobby“ und „Jugendschutz“ argumentieren um ein Verbor für unter 18 Jährige zu erklären oder sogar zu bewirken, damit sie sich selbst „gewissensgut„ die Oberkannte geben können…
Verbieten wir danach dann die Rollstuhlfahrer oder kleinere Menschen (Sorry Jungs und Mädels, ich brauchte ein Beispiel, nehmt es bitte nicht Persönlich) Weil für die ja ein Pit oder ein Crowd-Surfer gefährlich ist? Oder umgeben wir uns “einfach“ mit Leuten die „klarkommen„ und die mit der ein oder anderen Situation eben dann auch umgehen können.
Die Argumentation hinkt so „Bildlich“ einfach. Ein begleitetes Festival ist für Kinder sehr lehrreich und die werden dann auch nicht „mehr gefährdet“ als irgendwo anders, sofern natürlich die Eltern mit dem Kind gemeinsam dessen grenzen und wünsche auch ausloten und auf diese dann Rücksicht nehmen Sowie auf die Sicherheit des Kindes achten.
Ja, auch ein Kind darf seine Grenzen erfahren, im für es selbst „erträglichen“ und nicht gefährdenden Rahmen, so eine Erfahrung tut gut. kein Mensch sollte absolut grenzenlos aufwachsen müssen und seine eigenen Grenzen erst mit 18 erfahren, dann landet das Kind nämlich in der Regel in einem Krankenhaus (und Ja, nur weil mein Kind dann volljährig wird ist es halt immer noch mein Kind, das kennt kein Alter.)

Also in dem Sinne:
Mit Kind auf nem Festivall? Ganz klar Ja! Aber nach „seinen“ Bedürfnissen und selbst dahinter zurück stehend.
Kinder einfach verbieten? Nein! Wo bleibt beim „bei Oma Abgeben“ die Erziehung, die gemeinsame Erfahrung, dass Erlebniss?
(Nicht falsch verstehen, dem Kind muss man dabei gerecht werden können, ansonsten ist „Urlaub bei Oma“ natürlich auch eine sehr tolle Erfahrung für Kids.)
Fazit: Wenn das Kind von seinem Character her mit lauter „verrückten Mettalheads“ klarkommt und auch keine psychischen Probleme mit dem einfordern anderen Fehlverhalten anderer Leute hat, warum soll es nicht erleben dürfen, wie ein tolles Festival aussieht!

PPS: Kinder sind “nur“ kleine Menschen, nicht Blöd Oder Unterbelichtet.

LG
 

derPE

W:O:A Metalhead
30 Juli 2022
196
106
58
Mildstedt
Da sollten die Security eben auch geschult werden,
so viele Kinder sind es ja nicht das das so ein riesen Aufwand ist.

Rein aufs konzertgelände dürfen Kinder U12 nur mit Gehörschutz in Mickymausgröße, fertig.

Wer das nicht hat, bye bye.
Die Zutritts regeln in den AGBs sind Super!
(Und ja, nach denen darf ein 10 jähriges Kind mit auf das Eventgelände)
Und ja, die meisten Securitys haben darauf geachtet, das ein Kind Ohrenschützer trägt, manchmal sogar sehr „überfürsorglich“, was ich absolut nicht negativ meine.
 

derPE

W:O:A Metalhead
30 Juli 2022
196
106
58
Mildstedt
Stimme dir schon zu, hab in all den Jahren nur einmal mit einem Vater streit gehabt

der kam so von 2 Zelte weiter in unser Camp und fing auf einmal an uns eine Benehmenliste zu erstellen

- kein Reden mehr übers Ficken, fluchen und co.
- keine Lieder mit schmutzigen deutschen Texten
- beim umziehen bitte Zelt zumachen nicht das der kleine doch was erhaschen kann.
etc etc

Daraufhin wurde ihm erstmal die Meinung gesagt und dann Slime und anderen Deutschpunk gehört ;)

JA man kann seine Kinder mitnehmen, aber wenn dann eben paar Leute Dildoweitwurf veranstalten oder ein Besoffener zu einem ins Camp torkelt, in den Stuhl kracht und nach nem Bier fragt und wie man heist, darf man dann eben nicht auf einmal sauer sein, dass das passiert.
Und wenn das Kind eben Mittagsschlaf braucht, braucht man nicht erwarten, dass alles in 30 meter die Anlage auslässt, wenn wir 14 Uhr Slayer wollen, kommt Slayer.

Das Kind ist der Fremdkörper, das muss den Eltern einfach klar sein.
Sie tragen eben quasi 20kg rohe Eier ins Infield und müssen schauen das nichts davon kaputt geht
Ausschließlich schade finde ich an deiner Aussage das du sagst, das Kind ist der Fremdkörper.

Mein Sohn würde mit Dildoweitwurf machen wollen, der hätte Spaß Oder würde dir klar sagen wie peinlich er das findet.
Und Slime oder „das Niceau“ mit „Ficken“ mag der auch hören.
Warum auch nicht, aus der Grundschule ist er ja nun Raus (und sexualkunde hatten die durchaus schon in der Schule)

Rücksicht ist übrigens nichts was sich auf 20 Kilo Kinder beschränkt, der ein oder andere „kleinere„ oder in anderer Hinsicht schutzbedürftige Mensch möchte auch ein schönes Festival feiern, auch mit 50 Kilo, weniger Muskeln/Kraft oder 1,20. Also wäre doch generell eine gegenseitige Rücksichtnahme eben ein Spitzen verhalten. Wo du natürlich recht hast ist, das man dieses nicht einfordern kann/sollte, naja wobei, wenn mit jemand total auf den Sack geht dann bekommt der halt eine „freundliche Ansage„ ist aber auch nicht abhängig von meinem Kind (wobei, wenn der da ist formuliere ich sanfter…)

LG