Kinder auf dem Festival

[pfeiffer]

Es geht um Musikfestivals. Und dort soll jetzt Kinderbetreuung angeboten werden, damit Mama und Papa sich amüsieren können?

Das gibt es schon.
Und sogar beim WOA gab's das mal ein paar Jahre lang.

 

[Quark]

Weshalb geben hier vornehmlich Leute, die selber gar keine Kinder (und somit wohl auch keine Ahnung^^) haben, vor sich um das Kindeswohl zu sorgen?

Halt's Maul. Du kommst selbst gerade kaum aus den Windeln.

Non mais!

Bevor du etwas verunterstellst, sorg dafür dass du das wahr machen kannst. Hier ging es schief!

 

[normaal!?]

Das gibt es schon.
Und sogar beim WOA gab's das mal ein paar Jahre lang.

Hach ja, kinderfreundlich soll's überall sein, damit dann die Verantwortung für das, was schief läuft, bei den Veranstaltern liegt.

Deutschlands Verständnis, was Elternschaft bedeutet, ist krank und keiner merkts, solange Sendeformate wie Teeniemütter rege nachgefragt werden.

Traurig, dass man hier tatsächlich Eltern an ihre Verantwortung gegenüber ihren Kindern erinnern muss. Aber passt auch wieder: Es gibt ja für alles jemanden, der sich um den Nachwuchs zu kümmern hat: Kindergarten, Schule, Vereine. Und jetzt eben auch ein Festival.

Und wenn etwas schief läuft, waren die Erzieher, Lehrer, Betreuer, Veranstalter Schuld. Und in letzter Instanz natürlich die Behörden, die besser hätten aufpassen müssen.

 

[Hirnschlacht]

Wer sagt das? Vom keinem Veranstalter kam je ein offizielles "Kinder unerwünscht"-Statement. Im Gegenteil, man gewährt diese angeblich unerwünschten Besuchergruppe doch sogar freien Eintritt.

Das Angebot sagt das. Es gibt Laute Musik, viel Alkohol, dichte Menschenmassen und beschwerliche Matschwege. Alles nicht für Kinder gedacht...

Die sind auch nicht befähigt alleine ins Freibad zu gehen. Bekommen Kids unter 12 da demnächst auch Hausverbot?! ^^

Wie schon gesagt und wie du auch selber weißt: Freibäder sind auf alle Altersstufen ausgelegt. Wenn du nur ein paar Erbsen zählen willst, mach das alleine.

Man soll auf Croudsurfer so viel Rücksicht nehmen, wie die auf die Zuschauer; also gar keine.
Interessiert ihn das Verletzungsrisiko derer, über die er surft; vor allem die erste Reihe? Interessiert ihn das Verletzungsrisiko der Security?
Ich kenne deinen Standpunkt zum Thema Croudsurfer: Das ist Kult – das muss so.
Dass da manch einer seine Berufung drin sieht
und andere als Dauersurfer terrorisiert, wird von dir allzu gerne überspielt. Auf dem W:O:A wurde ich jedoch noch nie von einem Kind verletzt.
Trotzdem will auch ich keine Kinder auf dem Infield – alleine schon wegen dem Risiko durch die Menschenmassen

Dann kennst du meinen Standpunkt scheinbar doch nicht. Der ist nämlich vor allen Dingen, dass ich keine Publikumsampeln, Surfbändchen/verbote oder sonst welche nicht unbedingt nötigen Reglementierungen will.

Woher willst du denn wissen was die in diesem oder jenem Alter an Eindrücken verarbeiten können?

Und warum wird geradezu zwanghaft versucht ein paar Stunden Aufenthalt bei einem Festival als traumatisches Erlebnis, welches nur durch mehrjährige Psychotherapie aufgearbeitet werden kann, darzustellen?

Weshalb geben hier vornehmlich Leute, die selber gar keine Kinder (und somit wohl auch keine Ahnung^^) haben, vor sich um das Kindeswohl zu sorgen?

Und wie kommt es eigentlich das bei dem Thema immer gleich reflexartig Verbote gefordert werden, statt wenigstens mal drüber zu sinnieren wie und ob (Betreuungsangebot vor Ort, "Family-Campground" mit strikteren Regeln zu Müll, Lärm und Nachtruhe) man da hilfreich einwirken kann?

Wie auch schon gesagt: Da muss zu keinem Zeitpunkt dran gedacht werden, weil es kein Angebot für Kinder ist. Wenn das WGT das so machen will, soll es das so machen.

Und woher weißt du jetzt eigentlich, wer hier Kinder hat und wer nicht?

 

[pfeiffer]

Halt's Maul. Du kommst selbst gerade kaum aus den Windeln.

Wie wäre es wenn du scheiss Krüppel einfach selber mal die Fresse hälst?

Du hast auf Festivals doch noch weniger verloren als Kleinkinder, ohne Begleitperson würdest du nicht einmal die Tore zum Infield finden...

 

[pfeiffer]

Wie auch schon gesagt: Da muss zu keinem Zeitpunkt dran gedacht werden, weil es kein Angebot für Kinder ist.

Sie sind aber nun einmal da, ob dir das nun gefällt oder nicht. Und die Chancen auf ein generelles Verbot sind laut Jasper eher mau. Wird's da nicht Zeit mal über Alternativen nachzudenken?

 

[ALSWELLA]

...Dann kennst du meinen Standpunkt scheinbar doch nicht. Der ist nämlich vor allen Dingen, dass ich keine Publikumsampeln, Surfbändchen/verbote oder sonst welche nicht unbedingt nötigen Reglementierungen will....

Mit den Surfern ist das aber wie mit dem Müll und den ungeschützten Kindern.
Wenn es Überhand nimmt, sollte man etwas dagegen unternehmen. Bei den Kindern zu ihrem eigenen Schutz, bei den Surfern zum Schutz der Anderen und beim Müll alleine schon der Umwelt zu Liebe. Gesetze und Verbote und deren Grad der Durchsetzung werden im Allgemeinen nicht durch Langeweile erzeugt, sondern durch Notwendigkeit oder Interesengruppen.

 

[Hirnschlacht]

Hervorragend, vielleicht würden so Mülltouristen wie b3nE sogar woanders hinfahren wenn sie beim WOA von genügend Kindern belästigt werden.


Weils da 'ne Nachfrage für gibt?!

Bei anderen Veranstaltungen finden sich tatsächlich eingezäunte Bereiche (mit Hüpfburg, Minikegelbahn, und allerlei anderem Kram um die Rotzlöffel zu beschäftigen wenn's die Eltern vor die Bühne zieht) wo man den Nachwuchs mal 'ne Weile abstellen kann.

Und (das mag dich jetzt schockieren, aber) das WOA ist schon lange nicht mehr der ober-trve Underground-Metal-Event.

Es gibt auch Nachfragen für Steckdosen in den Duschen, an die man seine Glätteisen anschließen kann...

Wir haben doch gelernt, dass nicht jede Nachfrage ein Argument ist.

Halt's Maul. Du kommst selbst gerade kaum aus den Windeln.

Non mais!

Bevor du etwas verunterstellst, sorg dafür dass du das wahr machen kannst. Hier ging es schief!

Meine Güte, mäßige lieber deinen Ton, bevor du anderen den Mund verbietest.

Wie wäre es wenn du scheiss Krüppel einfach selber mal die Fresse hälst?

Du hast auf Festivals doch noch weniger verloren als Kleinkinder, ohne Begleitperson würdest du nicht einmal die Tore zum Infield finden...

Du genauso!

Sie sind aber nun einmal da, ob dir das nun gefällt oder nicht. Und die Chancen auf ein generelles Verbot sind laut Jasper eher mau. Wird's da nicht Zeit mal über Alternativen nachzudenken?

Es gibt aber scheinbar andere Festivals die ein Gebot durchgekriegt haben und das Kinder dann ebenso einen vollen Preis zahlen ist doch schonmal eine Maßnahme.

Mit den Surfern ist das aber wie mit dem Müll und den ungeschützten Kindern.
Wenn es Überhand nimmt, sollte man etwas dagegen unternehmen. Bei den Kindern zu ihrem eigenen Schutz, bei den Surfern zum Schutz der Anderen und beim Müll alleine schon der Umwelt zu Liebe. Gesetze und Verbote und deren Grad der Durchsetzung werden im Allgemeinen nicht durch Langeweile erzeugt, sondern durch Notwendigkeit oder Interesengruppen.

Ob es Überhand hat, ist aber bei den Surfern eben die Streitfrage.

 

[Quark]

Wie wäre es wenn du scheiss Krüppel einfach selber mal die Fresse hälst?

Du hast auf Festivals doch noch weniger verloren als Kleinkinder, ohne Begleitperson würdest du nicht einmal die Tore zum Infield finden...

Fast 'n Punkt wert für dich. Und das maximum was du haben willst, ist NULL!

Bij deze dus.

Non mais!

Und ob ich mit oder ohne Begleitsperson klar komm, das wirst DU sicher nie erfahren. Außerdem, bei Treffen scheinst du auch angsfällig weit weg zu bleiben. Wie kommt dat denn so?

EN NU AFGELOPEN!

 

[MetallKopp]

Weils da 'ne Nachfrage für gibt?!

Es gibt auch Nachfrage nach Crowdsurfing.

Weshalb geben hier vornehmlich Leute, die selber gar keine Kinder (und somit wohl auch keine Ahnung^^) haben, vor sich um das Kindeswohl zu sorgen?

Hier, zweifacher Papa.
Diverse andere Mitdiskutierende, die ich persönlich kenn, sind auch Eltern.

Und jetzt Ruhe auf den billigen Plätzen.

 

[2001stardancer]

...Weshalb geben hier vornehmlich Leute, die selber gar keine Kinder (und somit wohl auch keine Ahnung^^) haben, vor sich um das Kindeswohl zu sorgen?...

Ich habe 2 Kinder, zwischenzeitlich 15 und 18 Jahre alt. Du kannst sicher sein, dass ich weiß wie Kinder einen Besuch im Hansapark, Zirkus, Zoo oder auch Konzerte für Kinder mit Matthias Meyer-Göllner oder andere aufregende nicht alltägliche Ereignisse (wie z.B. den Tod eines geliebten Haustieres) verarbeiten
UND
ich bin nach wie vor dafür, Kinder/Jugendliche erst ab 16 Jahren für den vollen Kartenpreis aufs Gelände zu lassen.

UND

selbstverständlich dürfen auch Leute ohne Kinder ihren Senf dazu geben, auch wenn ihnen nur die Anwesenheit von Kindern auf dem W:O:A nicht gefällt


@pfeiffer und Quark
Bitte nicht vergessen

Wie wäre es wenn du scheiss Krüppel einfach selber mal die Fresse hälst?

Halt's Maul. Du kommst selbst gerade kaum aus den Windeln...

der Ton macht die Musik!!!

 

[WOAnders]

Es gibt auch Nachfragen für Steckdosen in den Duschen, an die man seine Glätteisen anschließen kann...

Steckdosen in den Duschen finde ich klasse!!

Aber zurück zum Thema:
Meine beiden Kinder sind im Grundschulalter und ich würde im Leben nicht auf die Idee kommen, sie mit auf's WOA oder ähnliche Veranstaltungen zu nehmen. Ich denke, ab einem gewissen Alter kann man darüber nachdenken aber bestimmt nicht vor 14 Jahre.
Wer das anders sieht sollte zumindest gut organisiert sein (Unterkunft, Betreuung ,...) und auch an das Wohl des Kindes denken. Ein Kind im Alter bis 14 Jahre muss nicht wirklich alles mitbekommen.
Ich würde es nicht gut heissen!!!

 

[Nickolaus]

Hervorragend, vielleicht würden so Mülltouristen wie b3nE sogar woanders hinfahren wenn sie beim WOA von genügend Kindern belästigt werden.


Weils da 'ne Nachfrage für gibt?!

Bei anderen Veranstaltungen finden sich tatsächlich eingezäunte Bereiche (mit Hüpfburg, Minikegelbahn, und allerlei anderem Kram um die Rotzlöffel zu beschäftigen wenn's die Eltern vor die Bühne zieht) wo man den Nachwuchs mal 'ne Weile abstellen kann.

Und (das mag dich jetzt schockieren, aber) das WOA ist schon lange nicht mehr der ober-trve Underground-Metal-Event.

1. Das eine Übel mit einem andern auszutreiben hat schon immer prima funktioniert (s. Australien und die Einschleppung der Aga-Kröte)

2. Die Nachfrage muss man aber nicht bedienen. Es gab auch Nachfrage nach besagten Steckdosen für Glätteeisen oder reihenweise Sitzgelegenheiten im Infield. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit hängt nicht von der Nachfrage ab.

3. Was andere Festivals tun ist erstmal kein Maßstab.

4. Und (das mag dich jetzt schockieren, aber) das WOA ist kein Familienresort.

 

[Finnegan_M]

4. Und (das mag dich jetzt schockieren, aber) das WOA ist kein Familienresort.

Wird´s aber sobald die neuen Sponsoren
- "Disney Family Entertainment" die Fernsehwerbung
- "LEGOLAND® Deutschland Freizeitpark GmbH" den Wastelandbereich
- "Playmobil Fun Park" die Freizeitaktivitäten und
- "Jochen Schweitzer" die Allradtouren auf Quads durch die Campgrounds
übernehmen.

Mir fallen da noch viele Bereiche ein, für die es ein Publikum und eine Nachfrage gibt. Und dann IST es ein FAMILIENRESORT, gleich mit der Superlativen Werbung für TUI FAMILY "größtes temproräres Familienresort der Welt".

 

[Nickolaus]

Wird´s aber sobald die neuen Sponsoren
- "Disney Family Entertainment" die Fernsehwerbung
- "LEGOLAND® Deutschland Freizeitpark GmbH" den Wastelandbereich
- "Playmobil Fun Park" die Freizeitaktivitäten und
- "Jochen Schweitzer" die Allradtouren auf Quads durch die Campgrounds
übernehmen.

Mir fallen da noch viele Bereiche ein, für die es ein Publikum und eine Nachfrage gibt. Und dann IST es ein FAMILIENRESORT, gleich mit der Superlativen Werbung für TUI FAMILY "größtes temproräres Familienresort der Welt".

Dann freuen sich die Bands bestimmt alle wahnsinnig dort auftreten zu dürfen.