WildCat
W:O:A Metalhead
Naja, ich hab eigentlich schon oft genug zu dem Thema geschrieben....
Generell muss ich allen Parteien teilweise zustimmen...
Nochmal meine Gedanken zum Thema Religion in Kurzfassung :
Die Entstehung :
Die ersten Religionen sind dadurch entstanden, dass Menschen sie etwas nicht erklären konnten. Mein klassisches Beispiel :
Wir befinden uns im Jahr 500 vor Christus und ein Gewitter zieht auf. Der Himmel verdunkelt sich und helle Lichtblitze mit unglaublicher Zerstörungskraft durchzucken den Himmel und Strecken sogar die Mächtigsten Bäume nieder. Ein Grollen dass man Kilometerweit hört zerfetzt die Stille.
Da die Menschen damals noch keine Stabilen Häuser wie heute hatten hatten sie sicherlich sehr viel ANGST, und da sie keine Ahnung hatten wie ein Gewitter entsteht suchten sie Erklärungen.
Wie erklärt man sich sowas ?
Düstere Stimmung, Zerstörung aus dem Himmel, ein lautes Grollen dass man Kilometerweit hörte.
Und schon gab es die ersten Götter und alles machte plötzlich Sinn.... Das Grollen kam von unserem Kriegsgott, der in seinem Streitwagen über den Himmel zog. Funken sprühten in Form von Blitzen gen Erde (wenn man ein Mensch erschlagen wurde, was natürlich auch häufig vorkam, da die leute keine Ahnung hatten wo Blitze einschlagen, war der Mensch sicherlich ein ganz Böser, der von den Göttern gerichtet wurde. Warum sonst sollte ein Mensch einfach so von einem Blitz erschlagen werden ?)
Irgendwann kam ein Intelligenter Mensch auf die Idee, dass man die Leute durch Religion lenken kann. Also schrieb man die Bibel, in der klar definiert wurde was man darf und was nicht. Aber wie sollte man die Verbote durchsetzen ? Blitze waren zu ineffizient
Die größten Schurken überlebten und der nette Mann von nebenan wurde erschlagen. Nee, mit weltlicher Macht geht es nicht....
Wie machen wir es dann *überleg*
AH, richtig. Die Bestrafung findet nach dem Tod statt.... Was wirklich nach dem Tod geschieht wird niemand so leicht rausfinden (wissen wir ja bis heute nicht), also ist das sicherer als die Sache mit den Blitzen....
Soo, jetzt haben wir das Buch geschrieben. Dummerweise gibt es keinen Buchdruck, wie bringen wir die Story unter die Leute. Wie das ganze gelaufen ist möchte ich nun nicht sagen, aber da kommt dann auch Jesus ins Spiel....
Wie man heute sieht hat es geklappt. Wobei ich mich immernoch frage wer mehr Fantasie hatte :
Die, die die Bibel geschrieben haben oder die, die sie aus den unleserlichen Fetzen der Ursprünglichen Schrift übersetzt haben (was natürlich extrem strenge Christen waren, was anderen wurde natürlich früher nicht drangelassen)
Dummerweise ist der Schuss dann nach hinten losgegangen, weil nicht wie gefordert nur die Botschaft verbreitet wurde, sondern sich eine Organisation gebildet hat, die die Botschaft mit Gewalt verbreitet hat (Kreuzzüge und co.) und auch später streng gegen alle andersgläubigen vorgegangen sind (Inquisition)
DAS war meiner Meinung nach kaum im Sinne dessen, der das Buch geschrieben hat, denn so weit hatte man zu dieser Zeit nicht gedacht, weil man eher an die alten Religionen gedacht hat (die ja auch eher weniger organisiert waren)
Mit anderen Worten :
Die Angst der Menschen - vorallem vor dem, was man nicht kennt - wurde bewusst benutzt um die Menschen in die RICHTIGE Richtung zu lenken. Leider wurde die Kurve zu steil angefahren und man hat die richtige Strecke verlassen.
Dazu passend kann man noch ein Zitat von Schopenhauer nehmen :
"Wissen und Religion verhalten sich zueinander wie zwei Gewichte auf einer Waage. Desto mehr das eine Zunimmt, destomehr nimt das andere ab." (nicht wortwörtlich, aber der Sinn stimmt noch )
Und genau desshalb nimmt die Macht der Religionen stetig ab. Desto zivilisierter das Land ist, desto weniger Macht hat die Religion (in der Türkei hat die Religion z.B. um einiges mehr Macht als z.B. hier in Deutschland, da die Menschen hier einfach aufgeklärter sind und die Angst vor Göttlicher Bestrafung in unserer Gesellschaft (zum Glück) keinen Platz hat....)
Mitlerweile sind es halt nichtmehr Gewitter die viele Menschen glauben lassen, sondern fragen alá "Was passiert nach dem Tod?", "Wer/Was hat das Universum erschaffen?" oder "Gibt es eine Seele ? Was macht mich zu der Person, die ich bin und was passiert damit nach dem Tod ?"
Sobald diese Fragen geklärt sind dürfte selbstder letzte Mensch von seiner Religion loslassen.
PS:
Meine Meinung zu Religiösen Menschen ?
Glaubt an wasimmer ihr wollt, wenn es euch hilft. Aber hört bitte auf andere zu Missionieren (Genau das hab ich vor ner Woche nem Zeugen Jehovas bei nem Hausbesuch erzählt... Hab ne halbe Stunde mit der Zeugin geredet und es war Rechts Intressant zu sehen wie Primitiv (sorry) diese Menschen in Glaubensfragen denken.... Sein Gesamtes Leben einem Buch (Der Bibel) zu widmen finde ich schwachsinnig, da die entstehung der Bibel einfach zu unklar ist und sie sich auch in tausende Widersprüche verwickelt)
Ich für meinen Fall kann Religionen nicht ausstehen. Früher waren sie nötig um den Menschen klarzumachen was erlaubt ist und was nicht. Heute gibt es dafür die Polizei und das Gesetzbuch (und die Erziehung in der Heute mehr oder minder einheitliche Moralische Werte vermittelt werden)
Generell muss ich allen Parteien teilweise zustimmen...
Nochmal meine Gedanken zum Thema Religion in Kurzfassung :
Die Entstehung :
Die ersten Religionen sind dadurch entstanden, dass Menschen sie etwas nicht erklären konnten. Mein klassisches Beispiel :
Wir befinden uns im Jahr 500 vor Christus und ein Gewitter zieht auf. Der Himmel verdunkelt sich und helle Lichtblitze mit unglaublicher Zerstörungskraft durchzucken den Himmel und Strecken sogar die Mächtigsten Bäume nieder. Ein Grollen dass man Kilometerweit hört zerfetzt die Stille.
Da die Menschen damals noch keine Stabilen Häuser wie heute hatten hatten sie sicherlich sehr viel ANGST, und da sie keine Ahnung hatten wie ein Gewitter entsteht suchten sie Erklärungen.
Wie erklärt man sich sowas ?
Düstere Stimmung, Zerstörung aus dem Himmel, ein lautes Grollen dass man Kilometerweit hörte.
Und schon gab es die ersten Götter und alles machte plötzlich Sinn.... Das Grollen kam von unserem Kriegsgott, der in seinem Streitwagen über den Himmel zog. Funken sprühten in Form von Blitzen gen Erde (wenn man ein Mensch erschlagen wurde, was natürlich auch häufig vorkam, da die leute keine Ahnung hatten wo Blitze einschlagen, war der Mensch sicherlich ein ganz Böser, der von den Göttern gerichtet wurde. Warum sonst sollte ein Mensch einfach so von einem Blitz erschlagen werden ?)
Irgendwann kam ein Intelligenter Mensch auf die Idee, dass man die Leute durch Religion lenken kann. Also schrieb man die Bibel, in der klar definiert wurde was man darf und was nicht. Aber wie sollte man die Verbote durchsetzen ? Blitze waren zu ineffizient
Die größten Schurken überlebten und der nette Mann von nebenan wurde erschlagen. Nee, mit weltlicher Macht geht es nicht....
Wie machen wir es dann *überleg*
AH, richtig. Die Bestrafung findet nach dem Tod statt.... Was wirklich nach dem Tod geschieht wird niemand so leicht rausfinden (wissen wir ja bis heute nicht), also ist das sicherer als die Sache mit den Blitzen....
Soo, jetzt haben wir das Buch geschrieben. Dummerweise gibt es keinen Buchdruck, wie bringen wir die Story unter die Leute. Wie das ganze gelaufen ist möchte ich nun nicht sagen, aber da kommt dann auch Jesus ins Spiel....
Wie man heute sieht hat es geklappt. Wobei ich mich immernoch frage wer mehr Fantasie hatte :
Die, die die Bibel geschrieben haben oder die, die sie aus den unleserlichen Fetzen der Ursprünglichen Schrift übersetzt haben (was natürlich extrem strenge Christen waren, was anderen wurde natürlich früher nicht drangelassen)
Dummerweise ist der Schuss dann nach hinten losgegangen, weil nicht wie gefordert nur die Botschaft verbreitet wurde, sondern sich eine Organisation gebildet hat, die die Botschaft mit Gewalt verbreitet hat (Kreuzzüge und co.) und auch später streng gegen alle andersgläubigen vorgegangen sind (Inquisition)
DAS war meiner Meinung nach kaum im Sinne dessen, der das Buch geschrieben hat, denn so weit hatte man zu dieser Zeit nicht gedacht, weil man eher an die alten Religionen gedacht hat (die ja auch eher weniger organisiert waren)
Mit anderen Worten :
Die Angst der Menschen - vorallem vor dem, was man nicht kennt - wurde bewusst benutzt um die Menschen in die RICHTIGE Richtung zu lenken. Leider wurde die Kurve zu steil angefahren und man hat die richtige Strecke verlassen.
Dazu passend kann man noch ein Zitat von Schopenhauer nehmen :
"Wissen und Religion verhalten sich zueinander wie zwei Gewichte auf einer Waage. Desto mehr das eine Zunimmt, destomehr nimt das andere ab." (nicht wortwörtlich, aber der Sinn stimmt noch )
Und genau desshalb nimmt die Macht der Religionen stetig ab. Desto zivilisierter das Land ist, desto weniger Macht hat die Religion (in der Türkei hat die Religion z.B. um einiges mehr Macht als z.B. hier in Deutschland, da die Menschen hier einfach aufgeklärter sind und die Angst vor Göttlicher Bestrafung in unserer Gesellschaft (zum Glück) keinen Platz hat....)
Mitlerweile sind es halt nichtmehr Gewitter die viele Menschen glauben lassen, sondern fragen alá "Was passiert nach dem Tod?", "Wer/Was hat das Universum erschaffen?" oder "Gibt es eine Seele ? Was macht mich zu der Person, die ich bin und was passiert damit nach dem Tod ?"
Sobald diese Fragen geklärt sind dürfte selbstder letzte Mensch von seiner Religion loslassen.
PS:
Meine Meinung zu Religiösen Menschen ?
Glaubt an wasimmer ihr wollt, wenn es euch hilft. Aber hört bitte auf andere zu Missionieren (Genau das hab ich vor ner Woche nem Zeugen Jehovas bei nem Hausbesuch erzählt... Hab ne halbe Stunde mit der Zeugin geredet und es war Rechts Intressant zu sehen wie Primitiv (sorry) diese Menschen in Glaubensfragen denken.... Sein Gesamtes Leben einem Buch (Der Bibel) zu widmen finde ich schwachsinnig, da die entstehung der Bibel einfach zu unklar ist und sie sich auch in tausende Widersprüche verwickelt)
Ich für meinen Fall kann Religionen nicht ausstehen. Früher waren sie nötig um den Menschen klarzumachen was erlaubt ist und was nicht. Heute gibt es dafür die Polizei und das Gesetzbuch (und die Erziehung in der Heute mehr oder minder einheitliche Moralische Werte vermittelt werden)