Wenn ich da mal meinen Sprachlehrer zitieren darf: Sterben ist wohl das intransitivste Verb, das es gibt.Coremümmel schrieb:Wie zählt denn das Vierteilen? Als ein oder als vier Tots/Tote/Töte? Gibs überhaupt n Plural von Tot?
Tode...Coremümmel schrieb:Wie zählt denn das Vierteilen? Als ein oder als vier Tots/Tote/Töte? Gibs überhaupt n Plural von Tot?
Den Plural gibt es zwar, jedoch kaum in einer sinnigen Verwendung.Rotschopf schrieb:Tode...
Nichts ist schwerer als das Sein.Coremümmel schrieb:Was macht heute schon Sinn? Ausser vielleicht die Leichtigkeit des Seins!
Nein, seiend sein ist sehr einfach, Sein äusserst schwer. Das Nicht-Sein ist noch jenseits von leicht und schwer.Coremümmel schrieb:Demnach ist das Nichtsein sehr einfach. Ich bestehe dann auf mein Nichtsein. Auch im adäquaten Sinne!
Baskerville schrieb:
Es gibt keine Parallelwelt!Coremümmel schrieb:So sei es! Wobei ich mit meinen parallelweltichen Erfahrungen jenseits solcher Banalitäten wie leicht und schwer stehe.
In diesem Sinne kann ich mich nun wieder den wirklich ehernen Dingen des Lebens widmen und meine geliebten Verben wieder konjugieren.
Und wer glaubt, weil er jenseits von allem ist, über allem zu stehen, der irrt. Denn der Grund von allem ist noch diesseits von allem.
Baskerville schrieb:Es gibt keine Parallelwelt!
Sprachen mit Konjunktionen mag ich nicht.
Sehr bizarr das Ganze. Vielleicht sollte ich mich in einen roten Raum zurückziehen und mit einem rückwärtssprechenden Liliputaner in Klausur begeben? Vielleicht gibt es mich dann ja auch nicht?
Solche Gedanken sind, meines Wissens nach, mindestens 2500 Jahre alt und waren damals schon genauso blöd wie heute. Dass sie damals, wie während der vergangenen Zeit immer wieder, widerlegt worden sind, ist heutzutage aber nahezu gänzlich unbekannt.Coremümmel schrieb:Magste etwa nich?
Und welche Parallelwelt ist meine, wenn es gar keine Parallelwelten gibt?
Baskerville schrieb:
Das meiste was alt wird, wird auch nicht mehr, als einfach nur alt.Coremümmel schrieb:Aber altes reift ja oft und wird mit dem besagten Alter besser. So wie Wein oder Männer. Daher könnten die einst blöden Gedanken (wie viele Kinder -- > Jungs --> Männer es sind und metaphorisch auch klüger werden), zu klugen Gedanken werden.