Jagdschein

[toastie]

Ich hab mit 15 den Jagdschein gemacht.......war ne Scheißidee. Hatte viel zu viel Lernstress in der Schule.

Schießprüfung ist einfach. 5 Schuss mit ner Büchse auf ne Rehscheibe in 100 Meter Entfernung. 50 mögliche Punkte, 16 muss man haben.

10 Tontauben von der Seite(Trap), 3 muss man treffen.

Theoretische Prüfung war 3 Stunden lang, theoretisch-praktische.......weiß ich nicht mehr genau. Dort wird auch die Waffenhandhabung geprüft.

Wenn du bestimmte Fragen hast, schick mir ne PN, das Themengebiet ist einfach zu groß.

 

[Hex]

Ich hab mit 15 den Jagdschein gemacht.......war ne Scheißidee. Hatte viel zu viel Lernstress in der Schule.

Schießprüfung ist einfach. 5 Schuss mit ner Büchse auf ne Rehscheibe in 100 Meter Entfernung. 50 mögliche Punkte, 16 muss man haben.

10 Tontauben von der Seite(Trap), 3 muss man treffen.

Theoretische Prüfung war 3 Stunden lang, theoretisch-praktische.......weiß ich nicht mehr genau. Dort wird auch die Waffenhandhabung geprüft.

Wenn du bestimmte Fragen hast, schick mir ne PN, das Themengebiet ist einfach zu groß.

Mit 15 darfst du keinen Jagdschein machen, für einen Jugendjagdschein musst du mindestens 16 sein.
Hier!

 

[toastie]

Zur Zeit der Prüfung war ich schon längst 16, immerhin dauert die Ausbildung ein halbes Jahr.

Ich glaube aber, dass man sich mittlerweile auch mit 15 prüfen lassen kann- den Schein kriegt man dann aber erst, wenn man 16 ist. Ist ja auch wurst.

 

[*Fee]

Ich hab mit 15 den Jagdschein gemacht.......war ne Scheißidee. Hatte viel zu viel Lernstress in der Schule.

Ja, hehe Ich hab gesehen, dass bei mir auch die Jägerprüfung mit den Abiprüfungen zusammenfällt Mach ich sozusagen in 14 Tagen zwei ma Abitur

Schießprüfung ist einfach. 5 Schuss mit ner Büchse auf ne Rehscheibe in 100 Meter Entfernung. 50 mögliche Punkte, 16 muss man haben.

10 Tontauben von der Seite(Trap), 3 muss man treffen.

Theoretische Prüfung war 3 Stunden lang, theoretisch-praktische.......weiß ich nicht mehr genau. Dort wird auch die Waffenhandhabung geprüft.

Strenger wird das nicht bewertet?? Oder ist das nur bei dem Jugendjagdschein so?

Wenn du bestimmte Fragen hast, schick mir ne PN, das Themengebiet ist einfach zu groß.

Danke. Vielleicht komm ich drauf zurück. Worums mir im Moment geht hatte ich ja geschrieben. Kannst du dazu was sagen?

 

[Hex]

Feechen...also es ist wohl so, das während des Lehrgangs und der Prüfung nicht am lebenden Tier praktiziert wird....es soll zwar von Bundesland zu Bundesland Abweichungen geben, aber in der Regel nicht.
Das beruhigt dich erstmal, woll?
Die Schießprüfung an sich ist wie von Toastie beschrieben, relativ einfach zu bestehen.
Ne Prüfung für den Jagdhund musste auch ablegen, das dürfte für dich ja eh kein Problem sein....
Da nimmste aber nich den Joschi, oder?
Der schlabbert doch jedes Reh zu Tode wahrscheinlich....*chrchrchr*
Zwecks Fachliteratur zu dem Thema wegen Jagdschein und Waffenkunde befragen wir noch einen vom Fach, der ist aber am WE ned da. Der weiß so ziemlich alles auf diesem Gebiet!
Übrigens erhälst du dann bei deiner Anmeldung im Schützenverein eh alles an Unterlagen was du brauchst für eine Prüfung, der Link den ich dir geschickt habe, enthält schon die wichtigsten Fragen dazu.
Die Fachbegriffe lernst du dann automatisch im Unterricht der Waffenkunde.
Hase meint, das ist leicht zu lernen und zu behalten.....obwohl das mittlerweile umfangreicher geworden ist. Also keine Sorge.

 

[*Fee]

Feechen...also es ist wohl so, das während des Lehrgangs und der Prüfung nicht am lebenden Tier praktiziert wird....es soll zwar von Bundesland zu Bundesland Abweichungen geben, aber in der Regel nicht.
Das beruhigt dich erstmal, woll?
Die Schießprüfung an sich ist wie von Toastie beschrieben, relativ einfach zu bestehen.

Das beruhigt mich beides. Ja.

Ne Prüfung für den Jagdhund musste auch ablegen, das dürfte für dich ja eh kein Problem sein....
Da nimmste aber nich den Joschi, oder?
Der schlabbert doch jedes Reh zu Tode wahrscheinlich....*chrchrchr*

Wieso nich? Joschposch is doch n Jagdhund(Mix) Naja...Wir wissen ja nur mit Sicherheit, dass Jack Russel bzw Parson Russel drin is.
Aber nee. Joschi ma lieber nich
Erstma gucken, was da überhaupt verlangt wird.

Zwecks Fachliteratur zu dem Thema wegen Jagdschein und Waffenkunde befragen wir noch einen vom Fach, der ist aber am WE ned da. Der weiß so ziemlich alles auf diesem Gebiet!
Übrigens erhälst du dann bei deiner Anmeldung im Schützenverein eh alles an Unterlagen was du brauchst für eine Prüfung, der Link den ich dir geschickt habe, enthält schon die wichtigsten Fragen dazu.
Die Fachbegriffe lernst du dann automatisch im Unterricht der Waffenkunde.
Hase meint, das ist leicht zu lernen und zu behalten.....obwohl das mittlerweile umfangreicher geworden ist. Also keine Sorge.

Vielen lieben Dank Hex. Auch an deinen Hasen. Hilft mir wirklich sehr

Noor YNE Hex!!!1einself

 

[toastie]

Strenger wird das nicht bewertet?? Oder ist das nur bei dem Jugendjagdschein so?


Danke. Vielleicht komm ich drauf zurück. Worums mir im Moment geht hatte ich ja geschrieben. Kannst du dazu was sagen?

"Jugendjagdschein" heißt es nur, wenn man noch nicht 18 ist. Prüfung ist dieselbe. Wäre ja auch schwachsinnig, den "Kids" die Prüfung zu vereinfachen. Mit ner Kurzwaffe mussten wir während des Übens auch einmal schießen, Ergebnisse waren da egal.


Zur Hundeausbildung kann ich nur sagen, dass viel Wert drauf gelegt wird. (Wurde es bei uns zumindest). Bei der Prüfung selbst hat man allerdings mit nem lebendigen Hund nichts zu tun, es kommen nur theoretische Fragen vor. Vielleicht muss man auch noch in der mündlich/praktischen etwas über das Thema erzählen und Gegenstände rund um den Hund erklären.
Teletakt ist afaik grad mal wieder verboten worden......die sogenannte "Korallenhalsung" (Kettenhalsband mit pieksigen Knubbeln innen) nicht. Soll dem Tier angeblich nicht schaden, ich finde es trotzdem fies.

 

[*Fee]

"Jugendjagdschein" heißt es nur, wenn man noch nicht 18 ist. Prüfung ist dieselbe. Wäre ja auch schwachsinnig, den "Kids" die Prüfung zu vereinfachen. Mit ner Kurzwaffe mussten wir während des Übens auch einmal schießen, Ergebnisse waren da egal.

Dachte man dürfte mit nem Jugendjagdschein weniger machen oder so Ja, so wärs dann wirklich Schwachsinn

Zur Hundeausbildung kann ich nur sagen, dass viel Wert drauf gelegt wird. (Wurde es bei uns zumindest). Bei der Prüfung selbst hat man allerdings mit nem lebendigen Hund nichts zu tun, es kommen nur theoretische Fragen vor. Vielleicht muss man auch noch in der mündlich/praktischen etwas über das Thema erzählen und Gegenstände rund um den Hund erklären..

Jo, sollte kein Problem sein

[Teletakt ist afaik grad mal wieder verboten worden......die sogenannte "Korallenhalsung" (Kettenhalsband mit pieksigen Knubbeln innen) nicht. Soll dem Tier angeblich nicht schaden, ich finde es trotzdem fies.

Is verboten, wenns dem Hund "erhebliche, vermeidbare Leiden und Schäden zufügt". Ich weiß nur, dass er in vielen Fällen immer noch empfohlen wird, bisweilen sogar als unerlässlich angepriesen wird. Das war ja meine Frage, ob Starkzwang empfohlen wird, also was eure persönlichen Erfahrungen sind. Und Korallenhalsbänder wurden bei euch als nicht schädlich bezeichnet? Krass. Hatte ich ja schon was zu geschrieben, wieso die Teile totaler Schwachsinn sind. Abgesehen davon, dass solche Sachen auch im Hinblick auf Fehlverknüpfungen nahezu unkontrollierbar sind Hoffentlich ham die in "meinem" Lehrgang Ahnung von sowas. Mir stehn jetzt schon die Haare zu Berge. Und das am frühen Morgen

 

[eklof]

Nee ich bin Hundetrainerin/-verhaltenstherapeutin. Ich mach den Jagdschein vor allem sozusagen zur "Kundenkreiserweiterung". Jagdlich geführte Hunde machen (zusätzlich) andere Probleme, als der durchschnittliche Familienfiffi oder Blindenhunde oder so. Und ich halts für wichtig, dass ich was von Jagd und Jägeralltag verstehe um diese Probleme dann auch richtig einschätzen zu können. Ich kann mir ja noch so viel theoretisches Wissen über Jagdhunde anlesen, aber ich bin überzeugt, dass das nicht immer reicht um den Jäger dann auch wirklich zu verstehen. Und ich glaub auch, dass Jäger das genauso sehen und mich, wenn ich keinen Schein habe um "mitreden" zu können, wohl auch gar nicht erst kontaktieren würden.
Ich möchte halt auf alles vorbereitet sein

Oh wie interessant!

Suchen denn viele Jäger aktiv Hilfe bei Hundetrainern?
Ich kenne eigentlich nur Jäger (und ich meine keine anwesenden Jäger, denn euch kenne ich ja nicht), die sich für Hundeexperten halten und ehr selber Rat geben wollen, als welche einzuholen.

 

[Bikerin666]

Danke. Ja könntest ihn mal fragen, ob die mit positiver Bestärkung oder zusätzlich mit erwähnten Starkzwang-Methoden arbeiten. Wie gesagt, ich brauch keine Infos über Jagdhundeausbildung an sich. Dazu hab ich etliche Bücher hier. Ich möchte nur wissen, ob da allmählich ein Umdenken stattfindet hin zu artgerechter Ausbildung anstelle von Drill auf Teufel komm raus. Das interessiert mich wirklich sehr stark.

Was ich so höre von Kollegen etc. hat sich da bei vielen nicht wirklich was geändert. Da werden immer noch gerne Katzen den Jagdhunden vors Maul geschmissen und dann zerfetzt, damit die Hunde schön scharf werden.......
Mehr Kommentar verkneif ich mir, würde zu sehr in Richtung fieseste Beleidigung gehen

 

[*Fee]

Oh wie interessant!

Suchen denn viele Jäger aktiv Hilfe bei Hundetrainern?
Ich kenne eigentlich nur Jäger (und ich meine keine anwesenden Jäger, denn euch kenne ich ja nicht), die sich für Hundeexperten halten und ehr selber Rat geben wollen, als welche einzuholen.

Keine Ahnung wieviele das sind. Aber wenn ich mir dann mal ne Homepage einrichte, werd ich drauf hinweisen, dass ich den Jagdschein habe und daher auch bei sowas behilflich sein kann Ich möchte halt so viel abdecken wie möglich und auf alles vorbereitet sein. Man weiß ja nie
Was ich nur mit Sicherheit weiß ist, dass augenscheinlich kaum ein Jäger was von Hunden versteht, denn dann müssten sie ja nich zu solchen Methoden wie Würger und dergleichen greifen und wüssten, dass sie bestehende Probleme damit eh nich innen Griff kriegen sondern bestenfalls Symptombekämpfung betreiben

Was ich so höre von Kollegen etc. hat sich da bei vielen nicht wirklich was geändert. Da werden immer noch gerne Katzen den Jagdhunden vors Maul geschmissen und dann zerfetzt, damit die Hunde schön scharf werden.......
Mehr Kommentar verkneif ich mir, würde zu sehr in Richtung fieseste Beleidigung gehen

Bestätigt meine Befürchtungen Das ist wirklich n Trauerspiel alles...

 

[eklof]

Keine Ahnung wieviele das sind. Aber wenn ich mir dann mal ne Homepage einrichte, werd ich drauf hinweisen, dass ich den Jagdschein habe und daher auch bei sowas behilflich sein kann Ich möchte halt so viel abdecken wie möglich und auf alles vorbereitet sein. Man weiß ja nie
Was ich nur mit Sicherheit weiß ist, dass augenscheinlich kaum ein Jäger was von Hunden versteht, denn dann müssten sie ja nich zu solchen Methoden wie Würger und dergleichen greifen und wüssten, dass sie bestehende Probleme damit eh nich innen Griff kriegen sondern bestenfalls Symptombekämpfung betreiben

Wir haben hier einen, der sich extra 1 Jahr hat beurlauben lassen, um sich richtig um seinen Welpen kümmern zu können und ihn auf sich zu prägen. Das Viecherl hört aber trotzdem nicht so richtig und ist völlig aufgedreht.

Ich wünsch dir viel Erfolg und dass der Kurs von dir nicht zu viele Dinge abverlangt, die zu einem Gewissenskonflikt führen könnten.

 

[*Fee]

Wir haben hier einen, der sich extra 1 Jahr hat beurlauben lassen, um sich richtig um seinen Welpen kümmern zu können und ihn auf sich zu prägen. Das Viecherl hört aber trotzdem nicht so richtig und ist völlig aufgedreht.

Auf jeden Fall scheint ers ja davon ausgehend sehr gut mit dem Hund zu meinen. Wer weiß, was da schief gelaufen ist. Mal abgesehen von, sorry, Arschlöchern, die mit Würgern, Leinenruck oder Schlimmerem erziehen, entstehen die meisten Probleme ja nich, weil der Besitzer seinen Hund wissentlich misshandelt. In der Regel meints der Halter ja gut. Auch wenns manchmal schwer fällt, sich das bewusst zu machen
Edit: Aber da arbeite ich dran

Ich wünsch dir viel Erfolg und dass der Kurs von dir nicht zu viele Dinge abverlangt, die zu einem Gewissenskonflikt führen könnten.

Danke dir. Das hoffe ich auch. Absoluter Horror wäre für mich, wenn ich im theoretischen Prüfungsteil zur Hundeausbildung Sachen wider besseren Wissens beantworten müsste, weils halt als richtig GILT. Ich weiß nich, ob ich da über meinen Schatten springen kann....

 

[METALPOPE667]

Auf jeden Fall scheint ers ja davon ausgehend sehr gut mit dem Hund zu meinen. Wer weiß, was da schief gelaufen ist. Mal abgesehen von, sorry, Arschlöchern, die mit Würgern, Leinenruck oder Schlimmerem erziehen, entstehen die meisten Probleme ja nich, weil der Besitzer seinen Hund wissentlich misshandelt. In der Regel meints der Halter ja gut. Auch wenns manchmal schwer fällt, sich das bewusst zu machen
Edit: Aber da arbeite ich dran




Danke dir. Das hoffe ich auch. Absoluter Horror wäre für mich, wenn ich im theoretischen Prüfungsteil zur Hundeausbildung Sachen wider besseren Wissens beantworten müsste, weils halt als richtig GILT. Ich weiß nich, ob ich da über meinen Schatten springen kann....

was als richtig gilt wirst du ihnen sagen können,... mit vorlagen entsprechender literatur und denm hinweis dassu hundetrainerin bist, und dich entsprechend auskennst ... und wenn sie dich durchfallen lassen kannsu widerspruch einlegen ...ebenfalls mit dem literaturhinweis und dem hinweis auf deine qualifikation ...

 

[toastie]

was als richtig gilt wirst du ihnen sagen können,... mit vorlagen entsprechender literatur und denm hinweis dassu hundetrainerin bist, und dich entsprechend auskennst ... und wenn sie dich durchfallen lassen kannsu widerspruch einlegen ...ebenfalls mit dem literaturhinweis und dem hinweis auf deine qualifikation ...

Dann hat sie es danach nur schwerer.....die Leute fühlen sich dann quasi "in ihrer Ehre gekränkt".

Ich bin durchgefallen, weil ich keine Ahnung von der Waffe hatte, die ich erklären solle. (Alle anderen durften sich eine aussuchen )
Hatte auch erst überlegt, in Revision zu gehen.