Herbe Enttäuschung...

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Frankazoid

Newbie
4 Aug. 2024
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Mein Name ist Frank. Ich war am Sonntag zusammen mit meinem Bruder in Wacken angereist und hatte mich wirklich auf das Festival gefreut.

Dann fing der „Spass“ an.

Route Key of Secrets:

– kaum Hinweisschilder, erstmal verfahren.

Campground X:

– gut, aber welcher Teil davon? Ein Ballon mit Buchstabe und Zahl drauf und jeder hätte gewusst, wo er ist.

(der ADAC konnte uns erstmal suchen)


Jetzt das Wichtigste:

-wenn man schon eine Nachtruhe in die Regeln schreibt, sollte man diese auch durchsetzen.

Wir haben zwischen zwei Gruppen gesessen, die sich wechselseitig übertönt haben.

Ja, ich weiß, ich bin in Wacken. Ich toleriere viel.

Nur, wenn man so wie ich Schlafapnoe hat, mit Beatmungsgerät im Auto schlafen muß, sowieso schon unter Burnout UND schwerer Depression leidet, da sind zwei Tage ohne Schlaf am Stück zuviel.

Die haben nämlich von morgens 08:00 Uhr bis nachts um 04:30 Uhr Rechtsrock auf Maximum gehört.

Nachdem wir die Stewards zweimal drauf hingewiesen haben, die auch da waren und es trotzdem nichts genutzt hat, weil die Gruppen einfach gewartet haben, bis sie weg waren und dann unter lautem Gelächter wieder aufzudrehen, haben wir am Dienstag, also noch vor Festivalbeginn, frustriert die Biege gemacht.

Ich hatte durch die positive Berichterstattung im Fernsehen tatsächlich geglaubt, die Leute würden aufeinander Rücksicht nehmen und sich gegenseitig respektieren.


Ich fasse noch einmal zusammen:

Sunday Access Pass: 66,60€

2x Wacken 4-Tagesticket: 666,00€

Spritkosten: ca. 200€

Also kommt man auch ohne Essen und Getränke auf über 900€ !


Darf sich jeder freuen, der sowas in die Tonne hauen kann.

Wer mir jetzt empfiehlt, nicht rumzuheulen, hat nicht richtig gelesen.
 

Sokraz

W:O:A Metalhead
21 Juli 2007
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Berlin
Mich wundert das sie euch überhaupt runter gelassen haben. Unserem Kollegen wurde die Ausfahrt verwehrt mit aussage auf freihalten der Rettungswege.
Aber stimmt schon manche Camps sind echt nervig. Komischerweise immer deutschrock Camps oder partytouristen
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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Hamburg
Mich wundert das sie euch überhaupt runter gelassen haben. Unserem Kollegen wurde die Ausfahrt verwehrt mit aussage auf freihalten der Rettungswege.
Aber stimmt schon manche Camps sind echt nervig. Komischerweise immer deutschrock Camps oder partytouristen
Je größer die Anlage, desto schlechter die Musik. Scheint leider eine Gesetzmäßigkeit zu sein.
 

LassMich

W:O:A Metalhead
25 Nov. 2017
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Hunsrück
Kommt zu spät, aber umparken geht eigentlich immer. Vorher zu Fuß gucken, wo man hin will und zu möglichst unfrequentierter Zeit einfach machen. Also ich will jetzt niemandem raten wild in der Gegend rumzufahren, aber auf dem Weg weg war sicher irgendwo ein Plätzchen frei ...
Schade, dass du so negative Erfahrungen machen musstest.
 

anja1968

Member
24 Juli 2022
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Genau dieses Verhalten hatten wir 2022. Fazit: Wir sind nach drei Tagen und null Schlaf letztendlich abgereist. Hinter unseren Zelt haben sie die Boxen in unsere Richtung gedreht, gegenüber von uns haben sie die Boxen in unsere Richtung gedreht. Als wir höflich baten, die Lautstärke runter zu fahren und uns irgendwann nachts doch wenigstens mal ein paar Stunden schlafen zu lassen, wurden die Herrschaften aggressiv und drohten mit Prügel. Die Security kam zwar eine Nacht, aber nachdem sie weg waren, ging der Lärm weiter.
Das hat für mich nichts mehr mit Festival zu tun. Sich ne knappe Woche zu besaufen und eigentlich nur total zugedröhnt am Platz zu hocken und Ballermann Shit zu spielen, zu provozieren und letztendlich irgendwann stockbesoffen einzupennen, ist allenfalls was für die Touri Ecken auf Malle. Die vielgelobte Rücksicht bei Metalheads haben wir zumindest bei den beiden Gruppen nicht bemerkt. Und was ich so in der Wacken Gruppe auf FB gelesen habe, scheinen die Leute inzwischen auf Wacken in der Überzahl zu sein.
Sollte ich mich noch mal für Wacken entscheiden, nehme ich mir ein Hotelzimmer irgendwo außerhalb. Dann kann ich pennen, wenn ich pennen will und andere können saufen und Party machen.
 

Farbwanze

Member
3 Aug. 2023
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Ich hatte durch die positive Berichterstattung im Fernsehen tatsächlich geglaubt, die Leute würden aufeinander Rücksicht nehmen und sich gegenseitig respektieren.
Die Berichterstattung findet aber meist aus dem Infield heraus statt und bis dahin schaffen es solche Camps nicht. Tut mir leid, dass du so eine schlechte Erfahrung auf Wacken gemacht hast, aber das war in deinem Fall tatsächlich einfach Pech.
Mit den allermeisten Menschen lässt sich reden und ein Kompromiss finden, aber bei manchen ist halt einfach nichts zu machen.
Das Festival zu verlassen wäre für mich aber keine Option. Eher würde ich versuchen umzuparken oder das Zelt und die notwendigsten Dinge zu nehmen und zum Camping only wechseln.

Und was ich so in der Wacken Gruppe auf FB gelesen habe, scheinen die Leute inzwischen auf Wacken in der Überzahl zu sein.
Sollte ich mich noch mal für Wacken entscheiden, nehme ich mir ein Hotelzimmer irgendwo außerhalb. Dann kann ich pennen, wenn ich pennen will und andere können saufen und Party machen.
Natürlich posten die unzufriedenen Leute in Facebook Gruppen eher als die zufriedenen. Kaum einer wird ohne Grund sagen, dass seine Campnachbarn vernünftige Leute waren, weil das einfach normal ist. Aber das heißt noch lange nicht, dass Wacken nur aus Festivaltouristen besteht.
 

Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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Ich war bisher 3x per ÖPNV auf dem W:O:A und 1x mit dem Auto (2018) - und würde jederzeit wieder den ÖPNV und damit auch den "separaten" Campingplatz wählen. Wir haben, nachdem wir 2017 auf dem Summer Breeze zum ersten Mal das lärmfreie Green Camping ausprobierten und - wohlgemerkt: bis auf die etwas ungünstige Positionierung neben dem herkömmlichen Campingplatz - begeistert von der Umsetzung waren, 2018 keine ganze Nacht auf dem W:O:A Campground durchgehalten, weil Nachbarn auf 'ner dicken Anlage direkt neben unseren Zelten bis tief in die Nacht gefeiert haben. Ergo: Mit Ohrenstöpseln im Auto geschlafen. Mir ist durchaus bewusst, dass solche Camps nicht unbedingt die Regel sind, trotzdem kann das im Einzelfall natürlich extrem ärgerlich verlaufen, zumal auch unsere Nachbarn irgendwann um 3 oder 4 Uhr nachts wenig Einsicht zeigen wollten.

Um ehrlich zu sein kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum es beim W:O:A eine derartige Trennung nicht gibt, auch wenn Camping Only durchaus einen Teil der Checkliste abarbeitet. Aber ist halt auch blöd, wenn man seine Karre dann ganz woanders stehen hat und ständig da hindackeln muss.
Ich verstehe jeden, der Party machen will, aber nicht jeder will bis in die Puppen Party machen. Man wird den ganzen Tag von den Bühnen beschallt und das ist ja auch spaßig, aber irgendwann ist eben eine gewisse Reizschwelle überschritten und viele brauchen dann eine Pause, die nunmal die Nacht im Zelt darstellen soll.
 

Ritualist

Newbie
4 Aug. 2024
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Wir hatten dieses Jahr bei unserem Camp ähnliche Nachbarn, nur mit dem unterschied, dass die Musik auf voller Lautstärke ab 23 Uhr los ging und bis 7 Uhr (!) morgens anhielt. Um 4 Uhr morgens ging ich rüber, habe freundlich drum gebeten, doch wenigstens leiser zu machen, da ich Hörschutz in der Nacht drin hatte und trotzdem alles hören konnte und der Boden sogar vibrierte. Ich wurde von denen dann beleidigt und am nächsten Morgen bedroht.
Ich hab mich allerdings dann im Infield an das Seelsorge Team gewendet. Die haben uns dann versprochen in der Nacht mehr einen Blick auf unser Camp zu werfen. Unsere Campnachbarn waren die anderen Nächte dann zumindest ruhiger und das war dann für uns dann okay.
 

Böhser Cabal

W:O:A Metalhead
8 Aug. 2006
563
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Jetzt das Wichtigste:

-wenn man schon eine Nachtruhe in die Regeln schreibt, sollte man diese auch durchsetzen.

Wir haben zwischen zwei Gruppen gesessen, die sich wechselseitig übertönt haben.

Ja, ich weiß, ich bin in Wacken. Ich toleriere viel.

Nur, wenn man so wie ich Schlafapnoe hat, mit Beatmungsgerät im Auto schlafen muß, sowieso schon unter Burnout UND schwerer Depression leidet, da sind zwei Tage ohne Schlaf am Stück zuviel.

Die haben nämlich von morgens 08:00 Uhr bis nachts um 04:30 Uhr Rechtsrock auf Maximum gehört.

Nachdem wir die Stewards zweimal drauf hingewiesen haben, die auch da waren und es trotzdem nichts genutzt hat, weil die Gruppen einfach gewartet haben, bis sie weg waren und dann unter lautem Gelächter wieder aufzudrehen, haben wir am Dienstag, also noch vor Festivalbeginn, frustriert die Biege gemacht.


DIESER THREAD von mir ist mittlerweile 10(!) Jahre alt...und das Thema gefühlt nicht einen Tag gealtert und aktueller den je.

Du hättest es wie der Schweizer machen sollen.

👊


Ich hatte durch die positive Berichterstattung im Fernsehen tatsächlich geglaubt, die Leute würden aufeinander Rücksicht nehmen und sich gegenseitig respektieren.


Gegen die Festival-Sauftouries kannst du halt nix machen.
Das sind keine Freunde der harten Metalkunst, das sind einfach nur Arschlöcher...






 
5 Aug. 2023
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Wir waren dieses Jahr das erste Mal beim WOA und fanden des insgesamt super! Das mit der „Nachtruhe“ ist bei einem so großen Metal-Festival natürlich nicht überall gegeben (auch nicht bei uns im „Hinterland“ Camper-Park) und klingt in diesem Zusammenhang vielleicht erstmal konträr, ich finde es aber nachvollziehbar. Die 24 Uhr-Regel hatte ich auch im Kopf und finde, dass - wenn man solche schon aufstellt - diese zumindest bei massiven Störungen bzw. Wiederholungstätern auch durchgesetzt werden sollte. Zwischen den langen Tagen mit viel lauter Musik sollte auch ein paar Stunden Schlaf möglich sein, sonst macht das irgendwann keine Freude mehr. Wir waren selbst immer lang unterwegs und spät im Bett. Gerade deshalb waren wir froh, mal ein bisschen pennen zu können. Allein die weiten Wege vom und zum Camper-Park machten das Festival für uns ein bisschen zum Wanderurlaub. 😉

Und Bedrohungen (vor allem Gewaltandrohungen), von denen man hier liest, gehen mal gar nicht, so habe ich die Stimmung beim ersten Mal Wacken glücklicherweise nicht wahrgenommen.
 
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Lolliedieb

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2008
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Leider muss man sagen: Idioten findet man überall. Das diese auf dem Festival aber in der Mehrheit sind - nein, dafür auf dem Platz auch zu viele positive Erfahrungen gemacht. Die Erfahrung sagt, das man mit vielen gut reden kann bzw. auch gute Ohrstöpsel einem die Nacht sehr angenehm machen können.
Sollte beides nicht reichen ... würde ich einigen Vorpostern zustimmen und versuchen umzuparken. Evtl im Vorfeld gucken, ob irgendwo nette Leute sind mit denen man sich gut versteht und die Verständnis für das Problem haben und die dann fragen, ob man sich bei denen im Camp noch hinzu gesellen kann.

Denn leider sagt die Erfahrung auch, dass wenn man selbst mit einem guten Zureden nicht weiter gekommen ist, dass dann die Trottel leider auch resistent gegen jede Ansage von den Ordnern sind. Und ja ... wenn man die dann nicht ganz raus wirft, dann erreicht man bei denen genau gar nichts, oder eine Trotzreaktion, die unangenehmer ist als das, was man vorher so hatte. Daher ist das ansprechen eines Ordners leider meist eher vergebene Mühe :/

Insgesamt wäre ich aber auch dafür Zonen mit erhöhter Nachtruhe oder so einzuführen, die dann auch strikter durchgesetzt wird. Das ganze zu koppeln mit einem Green Camping könnte man machen - bin mir aber nicht sicher, ob das nicht Kontraproduktiv ist, denn gefühlt war der Campground dieses Jahr so sauber wie ich das kaum bisher erlebt habe (habe eine Menge von den Plätzen P, E, S, N, O und Y gesehen) - und man könnte die Anwesenheit in einer "nicht" Zone dann als Einladung nehmen über den Strang zu schlagen. Muss auch net sein.
 
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anja1968

Member
24 Juli 2022
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Ich finde auch, dass man evtl. eine Art Ruhe Camping Area einführen könnte. Wo dann Musik aus eigener Anlange generell von 0.00 bis 06.00 Uhr verboten ist. Mein Schwager war jetzt das zweite Mal auf dem "Mein Zelt steht schon" Platz und auch da muss es streckenweise unmenschlich laut gewesen sein, weil viele sich Generatoren oder Säckeweise Powerbanks für ihre Musikanlagen mitgenommen hatten.
Es nützt allerdings alles nichts, wenn man Regeln nicht durchsetzt und bei Festivals auf "gesunden Menschenverstand" setzt. Die Meisten bekommen ihr eigenes Verhalten ab einem gewissen Promillegrad eh nicht mehr mit.

Ich persönlich verstehe ohnehin nicht, wie man sich Druckbetanken kann und eigentlich kaum was von den Bands mitbekommt.
 

LordoftheVoid

Newbie
3 Apr. 2018
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Ich war dieses Jahr zum sechsten Mal da. Kleinere Probleme mit Lärm auf dem Campingplatz gab es sicherlich immer mal wieder, aber noch keine bei denen mich der Festivalveranstalter enttäuscht hat. Warum das diesmal der Fall war, dazu muss ich ausholen. Es gibt ein tldr am Ende.

Ich bin am Montag mit dem Zug angereist und hab mich an einer Spitze von Campground E Richtung Infield niedergelassen. Den "Hügel" etwas weiter hoch gab ein größeres Camp die wirklich sehr laut Musik gespielt haben. Ich hatte gute Ohrstöpsel und hab trotzdem keine Hoffnung auf Schlaf gesehen. Auf Nachfrage sagten die Stewards, dass ab 0 Uhr eigene Aggregate aus müssten.(Was ich für eine oke Regel halte. Nicht was ich entscheiden würde, aber nachvollziehbar.)
Ich hab jedenfalls bis 0 Uhr 'gewartet' in der Hoffnung nicht "das Arschloch" sein zu müssen ihnen den Strom abzustellen. 0 Uhr kommt, ich geh vorbei, die Reaktion ist unerwartet: Ich werde belächelt und herablassend informiert, dass sie eine Sondererlaubnis vom Festivalbetreiber hätten, bis 4 Uhr diese Musik weiterzuspielen. Ich also zurück zum Zelt, und in dem Wissen dass ich so bis 4 nicht schlafen werde ziehe ich das Zelt tatsächlich noch 300 Meter um.
Ich bin dann circa um ein Uhr im Bett und am schlafen, auch dank anderer Nachbarn die auf meine Bitte die Lautstärke selbst noch etwas regeln.
Alternative wäre gewesen, noch weiter weg umzuziehen.

Der Teil der mich verärgert und enttäuscht ist diese Sondererlaubnis. (Ich halte es für nicht sonderlich wahrscheinlich dass sie gelogen haben, warum sollten sie ausgerechnet sowas lügen, sie haben mir sogar angeboten anzurufen und nachzufragen)(Falls sie gelogen haben, sollte es ja sicherlich die Möglichkeit der öffentlichen Klarstellung geben, irgendwer mit Verantwortung wird das hier ja vermutlich lesen.)
Die Musik war wirklich außergewöhnlich laut, nicht einfach nur bisschen drüber. Ich kann nicht verstehen warum es eine Regel gibt, für die es dann Ausnahmen gibt? Und dann auch noch so weitreichende, dass es de facto eine Aufhebung des Sinnes der Regel ist. 4 Uhr ist für Menschen die früh aufstehen quasi die ganze Nacht.

Aus offensichtlichen Gründen bin ich für eine sofortige und ersatzlose Streichung dieser Sonderregeln, ich sehe keinerlei Grund für ihre Existenz. Entweder Regeln für alle oder man kann sie auch gleich sein lassen.

tldr: Ich bin vom Festivalveranstalter stehr entäuscht weil ich wegen Lärmstörung für die es wohl eine Sondererlaubnis gab mein Zelt umziehen musste. Ich bin für eine Abschaffung dieser Sonderregeln.
 

Moiterer

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2019
170
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Süddeutschland
Ich finde auch, dass man evtl. eine Art Ruhe Camping Area einführen könnte. Wo dann Musik aus eigener Anlange generell von 0.00 bis 06.00 Uhr verboten ist. Mein Schwager war jetzt das zweite Mal auf dem "Mein Zelt steht schon" Platz und auch da muss es streckenweise unmenschlich laut gewesen sein, weil viele sich Generatoren oder Säckeweise Powerbanks für ihre Musikanlagen mitgenommen hatten.
Es nützt allerdings alles nichts, wenn man Regeln nicht durchsetzt und bei Festivals auf "gesunden Menschenverstand" setzt. Die Meisten bekommen ihr eigenes Verhalten ab einem gewissen Promillegrad eh nicht mehr mit.

Ich persönlich verstehe ohnehin nicht, wie man sich Druckbetanken kann und eigentlich kaum was von den Bands mitbekommt.

Es gab dieses Jahr kein mein Zelt steht schon mehr.

es gab die wacken eigene tent area.
Bin dort durchgelaufen da gab es keine Autos, Generatoren, Anlagen. Der Parkplatz für die Flächen war Max. 100m entfernt.

Die Lautstärke kann ich so nicht bestätigen. Die kam eher von den Bühnen…und deswegen sind die meisten ja da?
 

Lolliedieb

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2008
279
416
88
Ich glaube ... diese Erlaubnis gab es nicht. Die wollten sich einfach nur besoffenen Kopfes über die "Meckerer" und "Spaßbremsen" lustig machen ... und hätten vermutlich ähnlich reagiert wie die Truppe aus dem Posting des Themenerstellers ... kommt ein Ordner wirds kurz leiser, dann wieder volle druf. Es bräuchte eine Art Gelbe Karte ... also das man mal verwarnt werden kann, aber dann bei Wiederholung auch Sanktionen drohen.

Wobei: um Laut zu sein braucht man nicht mal einen Generator. Also Strom kommt auch aus Solar-Powerbanks und so eine große Partybox hält wenn bis 0 Uhr geladen auch die ganze Nacht durch. Das reine Generatorenverbot des Nachts richtet da noch nicht viel aus.