Hanf legalisieren?

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Metalheadbanger

W:O:A Metalmaster
7 Dez. 2001
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hannes86 schrieb:
ich bin auch gegen raucher. wozu auch? bringt doch nix. kostet geld, stinkt eklig und schadet der gesundheit. man wird noch nichtmal dicht davon.
schäden: alkohol führt zu körperlicher abhängigkeit, kiffen zu geistiger. beides ist nicht toll, aber das sind wohl extremfälle. aus meiner erfahrung kann ich sagen, dass ich vom kiffen noch nie kater hatte.

deine erfahrung wird mit deinen 18 jahren, naja... :rolleyes:


ich halt vom kiffen gar nix...
es sterben genug leute an autounfällen die von vollgesoffenen verursacht wurden, da brauch ich nicht nochmal so viele durch junge kiffer, die net wissen wann ihr "rausch" vorbei is

es gibt schon genug alkohol und zigaretten süchtige

ausserdem hab ich mit dauerkiffer aus meinem bekanntenkreis nur ganz schlechte erfahrungen gemacht... haben sich total verändert
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Seit allen froh dass ihr (meistens) in Deutschland wohnt, wo es klar ist dass man es NICHT haben darf. Hier in Belgien machen die da 'nen Scheiss davon. Niemand weiss mehr was kann oder nicht kann.

Aber, von mir aus, legalisiere es, dann werden die Preise auch kontrollierbar und die Regierungen haben wieder etwas um Steuer auf zu heben. (sowie zB beim Tabak)
 

Psycho

W:O:A Metalmaster
29 Sep. 2002
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Also gut, ihr habt es geschafft, ich Ödländer fühle mich dazu genötigt, euch dann mal meine Sicht der Dinge unter die Nase zu reiben. :D ;)

Der eine oder die andere haben mitunter auch schon verschiedene Posts mit zutreffenden Sachverhalten und Sinngehalten abgesetzt. Manche wiederum haben mit allerdings auch mit Größtmöglicher Inkompetenz und absoluten grausigem/gefährlichen (nicht vorhandenem) Halbwissen geglänzt (Von Gegnern wie Befürwortern). Wie dem auch sei. Ist ja ein freies Land und hier darf ja jeder seine Meinung haben, aufgrund egal welchen Wissenstandes. :/ Aber egal.

Zu der Aussage

Man braucht es nicht probiert zu haben, ist nichts was man verpassen würde

So ausgesprochen absoluter Quatsch!! Warum? Ganz einfach! WENN ich persönlich eine negative Erfahrung mit dem Konsum von Haschisch, Marihuana, beziehungsweise Cannabis allgemein, gemacht habe, betrifft es NUR mich und es ist NUR mein eigener Standpunkt. Ob man da jetzt was verpasst oder nicht, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Aufgrund der Tatsache, dass ich es nicht vertragen habe oder nichts dabei empfunden habe, kann ich es nicht für jeden, als feststehende Gegebenheit betrachten, dass man nichts verpassen würde. Zu dieser Erkenntnis kann man nur selbst kommen.

Ich brauche keine Drogen um Glücklich zu sein

Ja… und…? Was ist das für eine Aussage? Ich brauche auch keine Drogen um glücklich zu sein! Hat wohl auch niemand behauptet! Den ein oder anderen reizt aber, Erfahrungen auf einer anderen Bewusstseinsebene zu machen. Die Wahrnehmung und das erfassen der Realität ist nun mal durch das Konsumieren einer Droge verändert. Und ohne Drogen (welch unnötig hartes Wort) ist dieser Zustand ganz einfach nicht zu erreichen. Punktum: WENN ich das Bedürfnis hab, mich in andere Welten zu befördern oder mal die Welt aus einer anderen Perspektive zu sehen, dann konsumiere ich eben BTM bzw. Bewusstseinserweiternde Substanzen.

Einstiegsdroge Cannabis? Wer mit Cannabis anfängt, greift schnell auch zu härterem

Oh bitte, verschont mich. „Zigaretten und Schnaps ist Ok, aber Marihuana ist Teufelszeug!“ Für alle blinden, der Einstieg beginnt bei Tabak und Alkohol. Passt vielen nicht, ist aber so. Da hat aber Grrrr!!! schon einen Vorschlag zur Abhilfe geäußert, auch wenn ich persönlich, sehr dagegen bin. :D:D
Um ehrlich zu sein, glaube ich, wer bei „harten Drogen“ gelandet ist, hat nicht zwangsläufig bei Gras anfangen müssen um dort zu landen. Ich nehme eher an, dass ein starker Hang zu Alkohol, schneller soweit zum seelischen und moralischen Verfall führt, um zu Droge XY zu greifen. Umgekehrt glaube ich kaum, dass jeder Kiffer heute, morgen Fixer ist. Das macht bei Missbrauch irgendwann Mal „malle“ im Hirn, aber steigert nicht zwangläufig den Appetit auf LSD, Koks, Heroin oder sonst was.



Schädlichkeit, Suchtpotential, Gefährlichkeit – ALKOHOL – KIFFEN

Kiffen ist sicherlich nicht ungefährlich oder gesundheitsfördernd. Will ich auch gar nicht abstreiten. Wobei das vollkommen unbearbeitet/unbedacht ausgeworfen ist und von Situation von Situation betrachtet werden muss. Hierzu->: FAKT ist aber, dass der Rückhalt aus dem eigenen Umfeld (Freundeskreis, Bekannte, etc.) viel dazu beiträgt was mit einem passiert. Ob ich irgendwann „Abrutsche“ oder das ganze ohne Probleme in mein Leben integriere.
Ebenfalls von Bedeutung ist, ob ich ein psychisch labiler Mensch bin. Wenn ich nur ein schwach ausgeprägtes Ego habe, Introvertiert und sowieso Depressiv bin, kann das schon gefährlich werden.
Außerdem der Faktor, in welcher Lebenslage ich gerade stecke. (nach einer Beziehungskrise, Scheidung, Familien-oder Freundesverlust etc. wirkt REGELMÄSSIGER Konsum sicherlich gravierend anders.
Oder, habe ich einen Job, stehe ich mit beiden Beinen fest im Leben, oder bin ich arbeitslos und hab schon eh und je nix mit meinem Leben anzufangen wissen? WOBEI ich hier aber keine großen Differenzen zu ALKOHOL sehen kann. Bitte erzähl mir hier jetzt keiner, dass dieser jetzt vollkommen harmlos sei, oder bei zutreffendem geschildertem, keine ähnlichen Folgen hätte. Wenn ich mit dem Arsch an der Wand stehe sollte ich, wenn schon, keines von beidem nehmen.

Veränderungen der Persönlichkeit sind zwar nicht auszuschließen, aber auch hier tragen die oben genannten Gründe mit zu bei. Wer in seinem Leben einen Sinn und einen Inhalt hat, der einen ausfüllt, dem kann „normalerweise“ nix passieren. Aber auch hier die Vergleichsfrage: Was würde Alkohol anrichten? Sicherlich nicht ungefährlicher oder weniger schädlich. Welche Folgen DIE Sauferei hat, sind ja wohl hinlänglich bekannt und NICHT nur hochgepuschte Halbwahrheiten.

Wie viel Hirnkapazität Kiffen jetzt zerstört, kann so nicht beantwortet werden. Bzw., in Abhängigkeit des Konsums lässt sich hier der Versuch starten, das zu kommentieren.
Seltener, gelegentlicher Konsum dürfte so gut wie gar nix machen.
Des Öfteren und wo es immer geht, schlägt dem ein oder anderen möglicherweise aufs (Kurzeit)Gedächtnis.
Ziemlich häufiger Konsum, wie obendrüber geschrieben, nur eben entsprechen mehr. Unkonzentriertheit usw..
Tagtäglich, Dauerbreit, hier gibt’s definitiv Leute (Ich denke, hier kann mal wohl ver“all/e“gemeinern) die einen geistigen „Abbau“ haben.
ABERMALS will ich hier wieder den Alk erwähnen. Jeder geneigte Leser, kann sich sicherlich etwas unter einem Alkoholiker vorstellen. Das Bild welches sich mir hier aufdrängt ist auch nicht gerade besser wie ein Ewigzugedröhnter. Wobei in Körperlicher, Organischer Hinsicht, sicherlich drastischere Schäden auftreten. Ich glaube zudem hat noch niemand, hier aus dem Forum, jemals einen Alki gesichtet, der aussah wie der Junge Frühling.
 
Zuletzt bearbeitet:

Psycho

W:O:A Metalmaster
29 Sep. 2002
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Westerwald - Munruff!!! RP
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Ich will die Sache abrunden. Also, wer jetzt hier sich lauthals darüber aussläßt, wie schlimm und furchtbar doch das Kiffen sei und wie sehr wir Paffer, doch gesellschaftlich nicht tragbare Subjekte sind, sich aber liebend gerne die Hucke zusäuft und am besten dabei auch noch reichlich Zigaretten raucht (denn die sind ja absolut harmlos), der soll sich mal schleichen, am besten dahin wo der Pfeffer wächst, Entschuldigung, das Gras (Ach ne, da geh ich dann lieber hin :D)!
Ne, Spaß beiseite. Eigentlich will ich nur eines, bevor ihr da einfach lauthals irgendeinen Kram auswerft, geht mal ein wenig kritischer bzw. realistischer an die Sache ran.

Von Cannabisgegnern kommen auch immer so schöne „Horrorstories“. „Kopfschüttel“
Zum Beispiel Dinge wie: „Ich kenn da eine/n der hat direkt beim ersten Mal einen Schaden davongetragen“
„Ich kenn da eine/n der ist total abgestürzt als er das Zeug probiert hat“
Ich sehe die Sache so. Klar, es gibt Leute, die von einer Wespe, Biene gestochen werden und dann um ihr Leben ringen. Unangenehm und tragisch für den Betroffenen, ABER, EINZELFALL sag ich da nur. Wenn ich ehrlich bin, habe ich allerdings NOCH NIE einen Beweis oder nachweislich Dokumentierten Fall dieser Art gesehen, das einer direkt kleben bleibt oder nen Knall hat. Aber ich will euch nicht Lügner schimpfen, DENN,
wenn ich mir zuviel zumute und eine Bösartige Hammermischung oder das abgefahrenste Zeug rauche, kann es mich natürlich mal aus den Schuhen heben.
Wenn ich zufälliger weise gerade Krank bin, ist die Wirkung unter Umständen auch anders. Definitiv, wenn ich Medikamente dabei nehme.
Alkohol und Kiffen??! Eine riskante Mischung. Verträgt auch nicht jeder. Das mal so am Rande.
Also Leute beruhigt euch. Lasst euch nicht dazu verleiten, direkt so halbgare Stories als Grund vorzutragen, das Kiffen so unsagbar fruchtbar wäre. Macht euch mal Locker und zieht euch mal einen durch!!! :D Oder lasst es die großen Jungs machen, die auch Kiffen können.

Persönliche Erfahrungen und Ansichten meinerseits

Also, ich kiffe gerne, zwischenzeitlich war es auch grausam viel! Da denke ich an Übach-P. oder das Summerbreeze 03 usw.. Grausam viel wäre Tagtäglich über Wochen, Tütchen oder Bong. Aber da ich momentan genug an zu bewältigen Dingen vor mir habe, ich mit der einen oder anderen Schwierigkeit konfrontiert bin, sowie meine Fach-Abi hinter mich bringen muss, hab ich den Konsum auf ein Minimum beschränkt um meine ganze Energie diesen Dingen zu widmen. Ich kriege schon vorgehalten mit mir wäre nix mehr los. lol :D:D
Also, auch nach Phasenweisem Extremkonsum, geht das abstellen bzw. zurückfahren bis auf fast 0. In Anbetracht der Tatsache, dass ich aber früher oder später wieder reichlich Cannabis zu mir nehmen will, stellt sich mir die Frage nach einem Lebenslangen Verzicht darauf allerdings nicht. Allen Schwarzmalern zum Trotz behaupte ich aber, dass auch das kein Problem darstellen würde. Nur wie lange soll so eine Pause überhaupt aussehen, bevor die ewigen Nörgler zugestehen würden, das es „nicht“ abhängig macht. Zumindest nicht so wie immer behauptet.
Was ich hier jetzt zusätzlich noch erwähnen will, ist, dass alles, was ich bisher erreicht habe oder mit ständigem Konsum möglich gewesen wäre. Wenn ich etwas nicht schaffe, dann wäre es ohnehin in die Hose gegangen. Wobei ich hier NUR von mir allein spreche. Um das mal zu verdeutlichen. Hab zwei Ehrenrunden hinter mir und zu der Zeit war ich noch weit von jeglichem Rauschmittel entfernt. Aber letztlich: -> Schule abgeschlossen -> nächste Schule (mittlere Reife BFW) (zwischendrin dann die ersten Kontakte mit Cannabis) -> Lehre -> (Führerschein) usw.…….
So, was immer in meinem Leben da so gelaufen ist, konnte nur so von sich gehen, wie es das nun mal der Fall war. Wobei ich hier von gelegentlichem Konsum rede. Hätte ich über die Jahre täglich gekifft, hätte ich allein aus Geldtechnischen gründen keine weiterführende Schule mehr besuchen können. Allerdings hätte ich hier sicherlich schon abgebaut.
Soviel dazu.


So, um euch mal ein wenig ein Bild zu vermitteln, wieso gekifft wird, bzw. warum ich diesem HOBBY nachgehe, werde ich mal kurz bisschen was erzählen. Das fängt schon bei der Vorfreude an, die man den ganzen Tag hat, wenn man weiß, dass man sich abends daheim nen schönen gemütlichen macht. Ich bin also mit den ganzen Unwägbarkeiten des Lebens konfrontiert, hab reichlich viel Kurioses auf der Schaffe/Schule erlebt, hab viel gelacht und ebenso geärgert. Dann erledigt man nach der unvermeidlichen Pflichtprogramm (eben Schaffe/Schule) sein privates Pflichtprogramm, was man so an Erledigungen halt zu tun hat. Einkaufen, irgendjemanden wegen irgendwas anrufen, na ja, ihr habt ja sicherlich alle irgendwas zu tun (ansonsten arme Sau, wenn du nix in deinem Leben hast, das du nach der Arbeit tun kannst // sieh mich an, ich schreibe auf irgendwelche Schwachsinnigen Post die keinen interessieren, irgendeinen Mist, der viel zu lange ist und auch keinen Interessiert.) :D:D
So, und wenn dann alles erledigt ist, kommen die Kumpels, der Nachbar, Family, oder was weiß ich was wer vorbei, dann wird geile Mucke aufgelegt, das Zeug ausgepackt und voller Vorfreude angefangen zu Kurbeln. Mit einem Leuchten in den Augen, in freudiger Vorhang dessen, was nur noch einen Augenblick weit entfernt. Hier sei erwähnt, das sogar das bauen Spaß macht. So eine richtig schön und perfekt geformte Tüte hat was.
Naja, wir quarzen also schön gemütlich das Teil auf der Terrasse bei klarem Sternenhimmel und erfrischender Luft (Winter) oder bei strahlendem Sonnenschein, bei nem ebenso leckeren Bierchen dabei (Sommer). Anschließend gehts chillenderweise auf die Couch, Sessel, Stuhl, whatever. Und dann wird halt schön gemütlich bisschen über Gott und die Welt philosophiert. Über den Chef, dem das und das nicht gepasst hat, die Arbeitskollegin mit der man geflirtet hat. Oder der Depp aus der Schicht/Abteilung XY, der wieder nur Scheiße gebaut hat. :D:D Hey, ich muss euch ja nicht alles vorkauen. Ihr seid ja nicht aus der Welt, das ihr das nicht irgendwie nachvollziehen und in Gedanken ausmalen könnt.

Kiffen ist einfach ne gemütliche Sache. Solange man damit halt keine Probleme überdecken will.

So, jetzt bin ich abgedriftet. Toll, na ja, egal hier, echt jetzt, Junge.

Hey, die Sache mit den Rechtschreibfehlern, die kennt ihr ja, wer welche gefunden hat, darf sie behalten, sind außerdem Ausdruck meiner Persönlichen Individualität usw. usf. etc pp.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
245.312
64.786
158
Mann hier ist ja voll abgegangen, hab ich irgendwie verpaßt...

Fyodor, Respekt!
 

Rain

W:O:A Metalmaster
16 Nov. 2004
5.304
0
81
Rain schrieb:
*gähn*

Gibt es noch ein durchgetreteneres Thema als das hier? Wenn ja bitte bei mir melden, würd mich echt interessieren. Mir ist scheißegal wer sich die Birne dichtkifft, solange er oder sie das Auto stehen lässt und mir nicht auf die Nerven fällt!

:D :D :D

Diskutiert ihr da immer noch drauf rum?

tstssstsss :p