Ich will die Sache abrunden. Also, wer jetzt hier sich lauthals darüber aussläßt, wie schlimm und furchtbar doch das Kiffen sei und wie sehr wir Paffer, doch gesellschaftlich nicht tragbare Subjekte sind, sich aber liebend gerne die Hucke zusäuft und am besten dabei auch noch reichlich Zigaretten raucht (denn die sind ja absolut harmlos), der soll sich mal schleichen, am besten dahin wo der Pfeffer wächst, Entschuldigung, das Gras (Ach ne, da geh ich dann lieber hin

)!
Ne, Spaß beiseite. Eigentlich will ich nur eines, bevor ihr da einfach lauthals irgendeinen Kram auswerft, geht mal ein wenig kritischer bzw. realistischer an die Sache ran.
Von Cannabisgegnern kommen auch immer so schöne „Horrorstories“. „Kopfschüttel“
Zum Beispiel Dinge wie: „Ich kenn da eine/n der hat direkt beim ersten Mal einen Schaden davongetragen“
„Ich kenn da eine/n der ist total abgestürzt als er das Zeug probiert hat“
Ich sehe die Sache so. Klar, es gibt Leute, die von einer Wespe, Biene gestochen werden und dann um ihr Leben ringen. Unangenehm und tragisch für den Betroffenen, ABER, EINZELFALL sag ich da nur. Wenn ich ehrlich bin, habe ich allerdings NOCH NIE einen Beweis oder nachweislich Dokumentierten Fall dieser Art gesehen, das einer direkt kleben bleibt oder nen Knall hat. Aber ich will euch nicht Lügner schimpfen, DENN,
wenn ich mir zuviel zumute und eine Bösartige Hammermischung oder das abgefahrenste Zeug rauche, kann es mich natürlich mal aus den Schuhen heben.
Wenn ich zufälliger weise gerade Krank bin, ist die Wirkung unter Umständen auch anders. Definitiv, wenn ich Medikamente dabei nehme.
Alkohol und Kiffen??! Eine riskante Mischung. Verträgt auch nicht jeder. Das mal so am Rande.
Also Leute beruhigt euch. Lasst euch nicht dazu verleiten, direkt so halbgare Stories als Grund vorzutragen, das Kiffen so unsagbar fruchtbar wäre. Macht euch mal Locker und zieht euch mal einen durch!!!

Oder lasst es die großen Jungs machen, die auch Kiffen können.
Persönliche Erfahrungen und Ansichten meinerseits
Also, ich kiffe gerne, zwischenzeitlich war es auch grausam viel! Da denke ich an Übach-P. oder das Summerbreeze 03 usw.. Grausam viel wäre Tagtäglich über Wochen, Tütchen oder Bong. Aber da ich momentan genug an zu bewältigen Dingen vor mir habe, ich mit der einen oder anderen Schwierigkeit konfrontiert bin, sowie meine Fach-Abi hinter mich bringen muss, hab ich den Konsum auf ein Minimum beschränkt um meine ganze Energie diesen Dingen zu widmen. Ich kriege schon vorgehalten mit mir wäre nix mehr los. lol

Also, auch nach Phasenweisem Extremkonsum, geht das abstellen bzw. zurückfahren bis auf fast 0. In Anbetracht der Tatsache, dass ich aber früher oder später wieder reichlich Cannabis zu mir nehmen will, stellt sich mir die Frage nach einem Lebenslangen Verzicht darauf allerdings nicht. Allen Schwarzmalern zum Trotz behaupte ich aber, dass auch das kein Problem darstellen würde. Nur wie lange soll so eine Pause überhaupt aussehen, bevor die ewigen Nörgler zugestehen würden, das es „nicht“ abhängig macht. Zumindest nicht so wie immer behauptet.
Was ich hier jetzt zusätzlich noch erwähnen will, ist, dass alles, was ich bisher erreicht habe oder mit ständigem Konsum möglich gewesen wäre. Wenn ich etwas nicht schaffe, dann wäre es ohnehin in die Hose gegangen. Wobei ich hier NUR von mir allein spreche. Um das mal zu verdeutlichen. Hab zwei Ehrenrunden hinter mir und zu der Zeit war ich noch weit von jeglichem Rauschmittel entfernt. Aber letztlich: -> Schule abgeschlossen -> nächste Schule (mittlere Reife BFW) (zwischendrin dann die ersten Kontakte mit Cannabis) -> Lehre -> (Führerschein) usw.…….
So, was immer in meinem Leben da so gelaufen ist, konnte nur so von sich gehen, wie es das nun mal der Fall war. Wobei ich hier von gelegentlichem Konsum rede. Hätte ich über die Jahre täglich gekifft, hätte ich allein aus Geldtechnischen gründen keine weiterführende Schule mehr besuchen können. Allerdings hätte ich hier sicherlich schon abgebaut.
Soviel dazu.
So, um euch mal ein wenig ein Bild zu vermitteln, wieso gekifft wird, bzw. warum ich diesem HOBBY nachgehe, werde ich mal kurz bisschen was erzählen. Das fängt schon bei der Vorfreude an, die man den ganzen Tag hat, wenn man weiß, dass man sich abends daheim nen schönen gemütlichen macht. Ich bin also mit den ganzen Unwägbarkeiten des Lebens konfrontiert, hab reichlich viel Kurioses auf der Schaffe/Schule erlebt, hab viel gelacht und ebenso geärgert. Dann erledigt man nach der unvermeidlichen Pflichtprogramm (eben Schaffe/Schule) sein privates Pflichtprogramm, was man so an Erledigungen halt zu tun hat. Einkaufen, irgendjemanden wegen irgendwas anrufen, na ja, ihr habt ja sicherlich alle irgendwas zu tun (ansonsten arme Sau, wenn du nix in deinem Leben hast, das du nach der Arbeit tun kannst // sieh mich an, ich schreibe auf irgendwelche Schwachsinnigen Post die keinen interessieren, irgendeinen Mist, der viel zu lange ist und auch keinen Interessiert.)

So, und wenn dann alles erledigt ist, kommen die Kumpels, der Nachbar, Family, oder was weiß ich was wer vorbei, dann wird geile Mucke aufgelegt, das Zeug ausgepackt und voller Vorfreude angefangen zu Kurbeln. Mit einem Leuchten in den Augen, in freudiger Vorhang dessen, was nur noch einen Augenblick weit entfernt. Hier sei erwähnt, das sogar das bauen Spaß macht. So eine richtig schön und perfekt geformte Tüte hat was.
Naja, wir quarzen also schön gemütlich das Teil auf der Terrasse bei klarem Sternenhimmel und erfrischender Luft (Winter) oder bei strahlendem Sonnenschein, bei nem ebenso leckeren Bierchen dabei (Sommer). Anschließend gehts chillenderweise auf die Couch, Sessel, Stuhl, whatever. Und dann wird halt schön gemütlich bisschen über Gott und die Welt philosophiert. Über den Chef, dem das und das nicht gepasst hat, die Arbeitskollegin mit der man geflirtet hat. Oder der Depp aus der Schicht/Abteilung XY, der wieder nur Scheiße gebaut hat.


Hey, ich muss euch ja nicht alles vorkauen. Ihr seid ja nicht aus der Welt, das ihr das nicht irgendwie nachvollziehen und in Gedanken ausmalen könnt.
Kiffen ist einfach ne gemütliche Sache. Solange man damit halt keine Probleme überdecken will.
So, jetzt bin ich abgedriftet. Toll, na ja, egal hier, echt jetzt, Junge.
Hey, die Sache mit den Rechtschreibfehlern, die kennt ihr ja, wer welche gefunden hat, darf sie behalten, sind außerdem Ausdruck meiner Persönlichen Individualität usw. usf. etc pp.