Nochmal zurück zum Kulturprogramm:
Die Auswahl möchte ich unbedingt unterstützen:
Wenn man schonmal hier ist, ist die
Werft ein absolutes Muss. Vorausgesetzt wir kriegen die private Spezialführung, an der ich noch arbeite. (Muss erst einen Kumpel weichkochen, dass er trotz langem WE hierbleibt und sie macht.) Wenn 2-3x im Jahr einer der Riesenkreuzfahrtpötte ausgedockt und rückwärts über die Ems ins Meer gezogen wird, kommen die Touris mit ihren Campern in Scharen von Gottweißwoher, um das zu sehen. Ist einer von euch alt genug, um sich noch an den Hollywoodstreifen „African Queen“ mit Bogart/Hepburn zu erinnern? Oder an die gerüchteumwitterte Unglücksfähre „Estonia“? Beide Schiffe sind von hier.
Und was die
Brauereiführung mit Bierverkostung betrifft, zitiere ich:
„Das Ostfriesenbräu hat eine rötlich-braune Farbe, die nach dem Einschenken von einer cremigen Blume in beige gekrönt wird. Diese bleibt auch recht lange erhalten. […]Der Geruch des Bieres erinnert an einen Spaziergang in freier Natur: Gras, Erde, leicht säuerlich, aber trotzdem süffig. Der Geschmack ist würzig-aromatisch und wird dann etwas nordischer, sogar leicht hopfenbitter. […] Im Nachgeschmack wird das Ostfriesenbräu etwas malziger, fast schon süßlich, obwohl eine leichte Herbe immer erkennbar bleibt. Zum Glück bleibt der Nachgeschmack lange erhalten.“ (
http://www.bierspot.de/archiv/ostfriesenbraeu_Das_dunkle_Bier_aus_dem_Bierdorf_Bagband.html)
Na, klingt das lecker?! Wer will, kann sich zur Entscheidungsfindung ein sülziges Werbefilmchen angucken:
http://www.youtube.com/watch?v=96fK0SOJAEI
Als dritte Wahl empfehle ich einen
Moorspaziergang. Hat den Vorteil kostet nix, ist auch ziemlich beeindruckend, führt den Vorabendkater etwas spazieren
und geht bei jedem Wetter. Also Gummistiefel und Südwester einpacken!