Frei.wild

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OrdO

W:O:A Metalhead
13 Juli 2011
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Weyhe
Inklusion betrifft jawohl strukturell benachteiligte Menschen. Wäre mir neu, dass auch akute Intelligenzarmut als Behinderung zählt. Ansonsten ist das so, wie mit dem "Stempel" und dem "Stern": Die armen, armen Frei.Wild-Fans sind die verfolgten, gemordeten, ausgegrenzten Juden / Behinderten von heute. Jaja. :rolleyes:
Verhältnismäßigkeit gucken wir bitte auch noch mal im Duden nach.

Dann hast du den Grundgedanken der Inklusion nicht verstanden. Klar hat Deutschland nur den Wisch bezogen auf "beeinträchtigte Menschen" unterschrieben und den Begriff Inklusion in Integration übersetzt, um nirgends stehen zu haben ,dass sie sich wirklich danach ausrichten wollen.

Wenn man Inklusion weiterspinnt, werden alle Menschen so akzeptiert wie sie sind und dürfen keine Nachteile haben.
Das würde als Beispiel bedeuten, dass ich als linkshänder auch von rechts nach links schreiben dürfte.

Im Grundgesetz steht sowieso schon seit Ewigkeiten: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."

Und jetzt erzähl du mir nochmal wieso deine Welt Anschauung die richtige ist.
 

Guardian of Silence

W:O:A Metalmaster
29 Dez. 2011
13.058
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Tom Kyle
Nä. Du bist hier, weil du deine Posts amüsant findest.

Ich find seine Posts auch amüsant. Allerdings mehr so in der Art, wie manche Leute gerne RTLII gucken...

Du hast die beiden "Wenns" übersehen. Hm. Obwohl. Nee. Brauch ich nicht nen Abschluss in irgendwas, um ne Promotion zu nem Soktor zu machen?

Hab ich nicht. Ich habs doch extra innen Konjunktiv gesetzt!

Das könnte mich SO aufregen, wüsste ich nicht, dass Du Müll laberst um des Müll Laberns Willen. :D

Mir hat er grad letztens versichert, dass er ALLES vollkommen ernst meint. Er ist ein ganz klein bißchen unglaubwürdig.
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Du hast die beiden "Wenns" übersehen. Hm. Obwohl. Nee. Brauch ich nicht nen Abschluss in irgendwas, um ne Promotion zu nem Soktor zu machen?



Das könnte mich SO aufregen, wüsste ich nicht, dass Du Müll laberst um des Müll Laberns Willen. :D

obwohl aus meiner sicht das thema alleine für ne diss ein bisschen dünn wäre. aber da sind die ansprüche je nach disziplin und prof ja doch (leider) mal derbe unterschiedlich. :/

woas? :confused::eek::(:D
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Dann hast du den Grundgedanken der Inklusion nicht verstanden. Klar hat Deutschland nur den Wisch bezogen auf "beeinträchtigte Menschen" unterschrieben und den Begriff Inklusion in Integration übersetzt, um nirgends stehen zu haben ,dass sie sich wirklich danach ausrichten wollen.

Wenn man Inklusion weiterspinnt, werden alle Menschen so akzeptiert wie sie sind und dürfen keine Nachteile haben.
Das würde als Beispiel bedeuten, dass ich als linkshänder auch von rechts nach links schreiben dürfte.

Im Grundgesetz steht sowieso schon seit Ewigkeiten: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."

Und jetzt erzähl du mir nochmal wieso deine Welt Anschauung die richtige ist.

Nein, ich habe sie verstanden. Du hast nicht verstanden, was ich sagen wollte. Du tust nämlich gerade so, als müssten Frei.Wild-Fans, genauso wie sonstwie benachteiligte Personenkreise, aktiv Inklusionsmaßnahmen erfahren, weil sie irgendwie benachteiligt sind.

Nun lege mir doch mal bitte dar, wo und wie genau Frei.Wild-Fans ausgegrenzt, strukturell benachteiligt werden.

Das Tolle ist ja, dass Frei.Wild-Fans tatsächlich für sich in Anspruch nehmen können, gesellschaftlich "inkludiert" zu sein. Niemand verbietet irgendwas. Nur - und das ist die Kehrseite von "Inklusion" - die andere Seite darf auch offen sagen, was sie denkt. Was passiert, ist ein Meinungs- und Kritikaustausch. Auf der einen Seite wird er mit Beleidigungen, Halbwahrheiten und Aggression geführt, auf der anderen Seite mit Recherche, Belegen und Nachweisen. :rolleyes:
 

Ararath

W:O:A Metalhead
31 Mai 2009
572
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61
Dann hast du den Grundgedanken der Inklusion nicht verstanden. Klar hat Deutschland nur den Wisch bezogen auf "beeinträchtigte Menschen" unterschrieben und den Begriff Inklusion in Integration übersetzt, um nirgends stehen zu haben ,dass sie sich wirklich danach ausrichten wollen.

Wenn man Inklusion weiterspinnt, werden alle Menschen so akzeptiert wie sie sind und dürfen keine Nachteile haben.
Das würde als Beispiel bedeuten, dass ich als linkshänder auch von rechts nach links schreiben dürfte.

Im Grundgesetz steht sowieso schon seit Ewigkeiten: "Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden."

Und jetzt erzähl du mir nochmal wieso deine Welt Anschauung die richtige ist.

Mal ganz ernsthaft:

1. Es werden alle Menschen rechtlich so akzeptiert, wie sie sind. Deine politische Anschauung hat nämlich keine Auswirkungen auf potentielle Strafzettel, Steuerbescheide, Wahlberechtigung, etc.
--> D. h. Gleichbehandlung vor dem Gesetz.
2. Die Grundrechte sind formal auf eine juristische Dimension herunterzubrechen. Dies wirkt zwar im ersten Moment nicht ganz akzeptabel, aber man kann ja mal versuchen eine gesamtgesellschaftliche Definition von Freiheit oder Würde aufzustellen, die selbstverständlich keinen Raum mehr für Diskussionen bietet; ich bin gespannt. ;)
3. Die Gleichheit vor dem Gesetz bedeutet nicht mehr und nicht weniger, dass jede Ungleichbehandlung begründet werden muss.

So... rein juristisch ist eine Inklusion nicht notwendig, da jeder der adressiert werden kann, auch automatisch inkludiert ist. Ansonsten wäre eine Ungleichbehandlung auch gar nicht möglich/vorhanden. Und wenn jemand anders behandelt werden sollte (was nicht unbedingt eine Benachteiligung sein muss), dann müssen halt Gründe dafür angegeben werden.

Beispiele:

1. Die Person hat eine bestimmte Behinderung, weswegen sie einen Behindertenausweis erhält.
2. Die Person wurde die Arbeitsstelle verwehrt, da sie eine Weltanschauung vertritt, die mit den Prinzipien des Betriebs nicht vereinbar ist.

wo erscheint die und woher weißt du das?

Hauptsächlich hierdurch:

http://www.fh-kiel.de/index.php?id=...295&tx_ttnews[backPid]=11034&cHash=c4a76f283b

Die Studien sind halt noch nicht fertig, aber sollen demnächst erscheinen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
107.935
7.712
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Genau. Und alle deutschen sind Nazis, tragen Lederhosen und essen Sauerkraut.
Interessante stereotypen Vorurteile hast du.

Und dann les ich dat hier:
OrdO's Sig schrieb:
Hate is baggage.
Life's too short to be pissed off all the time.
It's just not worth it.

We are not enemies, but friends.
We must not be enemies.
Though passion may have strained,
it must not break our bonds of affection.
The mystic cords of memory will swell
when again touched, as surely they will be,
by the better angels of our nature.

Nu, wat soll ich denken? :confused: