Hirnschlacht
Moderator
Der Hammer!
Von den Franzosen?
Im Schaukelstuhl auf seiner Veranda sitzen, die Flinte im Anschlag, schiefe Zähne, Bohnen mit Speck und Nascar kommt von den Franzosen?
Wie gesagt ich kann jetzt nur von Klischees ausgehen und die eben waren sicher auch sehr überspitzt, aber das mit den Franzosen verstehe ich trotzdem nicht!
Fast Food ist nicht direkt die Kultur, eher dieses Francisen, vom Tellerwäscher zum Millionär Ding. Es sind ja gerade alle aus anderen Kulturen nach Amerika gekommen, weil dort angeblich alles möglich sein sollte.
Gibt es diesen Gedanken und diese Mentalität da jetzt nichtmehr?
Das mag auch alles sehr jung sein, aber zum Beispiel dieses fast perverse Klische Bild einer Amerikanischen Vorstadt Vorzeige Familie würde ich da als Kultur Zugehörigkeit zählen, das Ding ist wie gesagt jung, aber auch Original, ich kenne zumindest nichtes vergleichbares.
Ich würde sowas nie als Kultur bezeichnen "wie werde ich ganz doll sehr spiessig"---
Und zu Südstaatenkultur: das lies bitte noch mal nach.
Gib mal einfach "Southern Belle" oder Plantagenleben ein. Natürlich nur das Leben der Pflanzer.
Naja, Spießig mag sein, aber das spricht ja noch nicht den Rang als Kultur ab. Es gab ja danna uch die Gegenbewegung dazu, gerade in den 50ern, Rock n Roll, große rote Cadillacs, Haarspray, Bubble Gum, Uncle Sam, Coca Cola, Hamburer und Pommes, die Mondlandung, Hollywood...
Das ist alles so Amerikanisch und nur Amerikanisch (Zumindest ursprünglich), wieso sollte man dem ganzen die Kultur absprechen?
Anderstherum, was würdest du sagen ist das dann? Und von wo soll es kommmen, oder geklaut sein?
Naja, Spießig mag sein, aber das spricht ja noch nicht den Rang als Kultur ab. Es gab ja danna uch die Gegenbewegung dazu, gerade in den 50ern, Rock n Roll, große rote Cadillacs, Haarspray, Bubble Gum, Uncle Sam, Coca Cola, Hamburer und Pommes, die Mondlandung, Hollywood...
Das ist alles so Amerikanisch und nur Amerikanisch (Zumindest ursprünglich), wieso sollte man dem ganzen die Kultur absprechen?
Anderstherum, was würdest du sagen ist das dann? Und von wo soll es kommmen, oder geklaut sein?
bevorzugen Sie den anthropologischen, normativen oder systemtheoretischen ansatz?
Natürlich ist das Amerikanisch. Aber das ist eine Lebensart. Für mich keine Kultur. Aber Du scheinst vorher was von mir überlesen zu habe: Ich definiere Kultur über Literatur, Architektur, Musik, Kunst etc. Da haben die Amis halt den Frantzen, den Warhol, den Liechtenstein und noch n paar andere die was gerissen haben. Aber das ist halt alles noch sehr sehr jung verglichen mit Dürer, von der Vogelweide...usw.
Ich will den Amis ja gar nicht absprechen dass die da einen ganz eigenen Lebensstil erschaffen haben und den auch ganz supi finden. Ich finde den halt eher so Bubblegum
Und btw: Pommes und Hamburger sind europäische Erfindungen. was meinste warum der doofe Bush die "French fries" in "Freedom fries" umbenennen wollte...
bevorzugen Sie den anthropologischen, normativen oder systemtheoretischen ansatz?
Aber ist eine Lebensart nicht auch sowas wie der Grundstein der Kultur?
Und was zum Beispiel die Architektur angeht, finde ich Amerika gerade herrausstechend! (Nicht mit Herausragend verwechseln!)
Man muss nur eine amerikanische Stadt zeigen und man weiss sofort, das der Film gerade in Amerika spielt, bei einer belibigen deutschen Stadt, wird das schon schwerer, könnte auch eine andere europäische sein...
Musikkultur aus Amrika ist heutzutage wohl die so ziemlich prägenste und Literatur hat der Ami doch auch...
Also wenn ich das jetzt so richtig verstehe ist der einzige Punkt wo wir uns uneinig sind der Übergang von Lebensart zu Kultur...vielleicht bleibt das dann wirklich nur eine Definitionsfrage...
Hm also das mit den Pommes stimmt, aber war der Hamburger nicht wirklich ein Ami Ding...Galileo ist doch zu diesem Ur Hamburger Laden gereist, oder nicht?
Ja, ich denke auch dass das eine Frage der Definition ist. Ich halte USA nicht wirklich für kulturell bedeutend. Das mag man anders sehen. Aber wenn man wie ich von verschiedenen Zeitspannen wie Renaissance, Gothik, Barock, Empire ausgeht...dann ist da drüben immer noch Bubblegum
Musikmässig ok, aber die Beatles kamen immer noch aus England (und fang jetzt ja nicht mit Elvis an, der wurde vom Blues und Gospel inspiriert und DAS kam von den Schwarzen ergo Afrika (was mal eine große Kultur hatte!) ). Ich finde die haben nicht wirklich viel EIGENES (außer halt diesen American Way of Life)
Hamburger sind doch nicht deutsch? Momanng...
*Truthahn anwerf*
Eine besagt, dass er in der Tat auf die deutsche Stadt Hamburg zurückzuführen sei. Es gibt in Hamburg den Imbiss Rundstück warm. Dieser Imbiss besteht aus einem Weizenbrötchen („Rundstück“) mit einer Scheibe Braten darin sowie Bratensoße, die darübergegeben wird. Eine andere klassische Variante dieses „Hamburger Stücks“ besteht aus einem Weizenbrötchen mit Hackfleischfrikadelle aus Beefsteak und Eigelb. Das Rezept sei mit deutschen Einwanderern in die USA gekommen. Auf der Weltausstellung 1904 in St. Louis wurden solche Hackfleischbrötchen – noch ohne 'er'-Endung – als „Hamburg“ verkauft.
Ja EINE besagt das!
Mir ging es aber vorallem darum, wer die Hamburger groß gemacht hat und das waren eben die Amis mit Mcces und Co.
Was es inzwischen ja auch überall gibt, genauso wie Cola...ein wneig prägend würde ich das schon nennen!
Ich lass den Rest heute mal weg, mein Hirn läuft aus.
Aber ich werde niemals McDonalds als KULTUR bezeichnen. Soll ich das mit den Zeitepochen NOCHMAL erwähnen?????
Ihr seid plöd.
Es ist prägend und nichtmehr weg zu denken...es mag ein Verfall von Kultur sein, aber naja...
Ich weiss auch genau was du meinst, also was dich daran stört...