steelmaster
Member
Habe jetzt diese ganzen Artikel mal gelesen um mir ein Bilder darüber zu machen und dies aus der Sicht eines Feuerwehrmannes (bin selbst einer) zu kommentieren.
Für den Brandschutz auf solchen Veranstaltungen hat klar der Veranstalter zu sorgen. Hierbei kann er die örtliche Feuerwehr dazu beauftragen, d.h. sein Amt abgeben. Es ist aber nicht möglich, an jeder Stelle auf so einem Gelände ein Löschfahrzeug bzw. eine Löschvorrichtung zu installieren bzw. bereitzuhalten.
Es ist außerdem sehr schwer mit dieser Art von Fahrzeugen hier vorwärtszukommen. Nicht jede Feuerwehr kann sich hier ein Allradfahrzeug leisten bzw. ist hier auch die Notwendigkeit nicht immer gegeben. Außerdem besteht für die Fahrer dieser Fahrzeuge mit Sonderrechten ebenfalls ein sehr hohes Risiko, da hier viele Menschen "wild durch die Gegend laufen". Es kann also hier nicht "schnell" gefahren werden. Ein LF16 besitzt 1600 Liter Wasser. Diese sind schnell weg.
Warum laut Bericht anfangs nur mit Wasser gelöscht wurde ist eine andere Frage, welche sich aber der zuständige Einsatzleiter bzw. der Gruppenführer des jeweiligen Löschfahrzeuges stellen muss. Denn bei einem Einsatz haben diese Personen das Sagen und nicht die die hinten sitzen im Fahrzeug.
Für die Beseitigung der erneuten Brandgefahr durch Glutnester ist die Feuerwehr verantwortlich, das steht außer Frage. Für die Betreuung der Betroffenen ist die Feuerwehr "nicht zuständig". Ich schreibe dies in Anführungszeichen aus gesetzlicher sicht. Klar: Wenn diese verletzt sind oder gefährder sind ist dies etwas anderes. Aber wir sprechen hier von materiellem Schaden. Es können durch die Feuerwehr bzw. die Polizei weitere Maßnahmen eingeleitet werden. (Seelsorger, Kripo, ... ). Außerdem gab es bei dem Festival ja auch Security.
So, das jetz mal aus meiner Sicht.
Für den Brandschutz auf solchen Veranstaltungen hat klar der Veranstalter zu sorgen. Hierbei kann er die örtliche Feuerwehr dazu beauftragen, d.h. sein Amt abgeben. Es ist aber nicht möglich, an jeder Stelle auf so einem Gelände ein Löschfahrzeug bzw. eine Löschvorrichtung zu installieren bzw. bereitzuhalten.
Es ist außerdem sehr schwer mit dieser Art von Fahrzeugen hier vorwärtszukommen. Nicht jede Feuerwehr kann sich hier ein Allradfahrzeug leisten bzw. ist hier auch die Notwendigkeit nicht immer gegeben. Außerdem besteht für die Fahrer dieser Fahrzeuge mit Sonderrechten ebenfalls ein sehr hohes Risiko, da hier viele Menschen "wild durch die Gegend laufen". Es kann also hier nicht "schnell" gefahren werden. Ein LF16 besitzt 1600 Liter Wasser. Diese sind schnell weg.
Warum laut Bericht anfangs nur mit Wasser gelöscht wurde ist eine andere Frage, welche sich aber der zuständige Einsatzleiter bzw. der Gruppenführer des jeweiligen Löschfahrzeuges stellen muss. Denn bei einem Einsatz haben diese Personen das Sagen und nicht die die hinten sitzen im Fahrzeug.
Für die Beseitigung der erneuten Brandgefahr durch Glutnester ist die Feuerwehr verantwortlich, das steht außer Frage. Für die Betreuung der Betroffenen ist die Feuerwehr "nicht zuständig". Ich schreibe dies in Anführungszeichen aus gesetzlicher sicht. Klar: Wenn diese verletzt sind oder gefährder sind ist dies etwas anderes. Aber wir sprechen hier von materiellem Schaden. Es können durch die Feuerwehr bzw. die Polizei weitere Maßnahmen eingeleitet werden. (Seelsorger, Kripo, ... ). Außerdem gab es bei dem Festival ja auch Security.
So, das jetz mal aus meiner Sicht.