Die Rock-Plauderecke

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Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
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Zu Powerwolf:
Die ersten vier machen mir immer noch Spaß, vor allem das erste, Lucifer in Starlight ist ein bockstarker Song. Während man schon immer viel rumgeblödelt und nicht die anspruchsvollste Musik oder intelligentesten Texte geschrieben hat, finde ich das bis zu diesem Punkt sehr unterhaltsam, die alberne Show tat ihr Übriges. Allerdings ist Stagnation bei derart showlastigen Auftritten Selbstmord. Jahrelang dieselbe Show, sogar dieselben Ansagen. Das macht es öde. Dazu kommt, dass man sich musikalisch noch weiter solchen Truppen wie Sabaton angenähert hat, die Musik noch einfacher, eingängiger und somit gleichförmiger wurde. Der Masse gefällts, mir ist das mittlerweile zu uninteressant, um mir da noch mal ein Album zu kaufen.

Zu Sabaton:
Das erste Demo, das ja noch irgendwie naive Metalthemen hatte, finde ich ganz ok. Was mich an der Band stört, ist zum einen die Gleichförmigkeit. Gut, die kann man Motörhead auch vorwerfen (Bluesnummer, Hard-Rock-Nummer und Speed-Metal-Nummer, fertig ist das Schaffen der Band :o), aber die sind ja eine ganz andere Liga (was jetzt an dieser Stelle nicht diskutiert werden muss). Dazu geht mir der Sänger auf die Nerven, seine Stimme finde ich grauenhaft, mehr als drei verschiedene Töne bekommt der auch gefühlt nicht raus. Gerade bei einem Genre wie EUPM finde ich sowas extrem wichtig. So und jetzt der größte Kritikpunkt: Authentizität. In einem Interview sagten sie mal, dass sie gezielt tw. obskure Kriegsereignisse aus Land xy verarbeiten, nicht aus Interesse, sondern um dort Fans zu generieren. Zwar kann man diese Offenheit gut finden, an sich find ich das doch ziemlich hohl. Mit in diesen Punkt fällt auch die Diskrepanz zwischen Musik und Inhalt. Gerade live dudelt da fröhlich der Keyboard laptop und das Publikum macht Ballermannparty, während vorne über den Holocaust und Verdun gejodelt wird. Dazwischen gibt es Noch ein Bier. Diese Kombination aus den ganzen Punkten wider mich tatsächlich an, weshalb ich Sabaton nicht leiden kann.
das wir mal so einer Meinung sind.:D
 

Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
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Eigentlich ist Back in Black ja so gesehen ein Best Of Album. :D
Ich lege mich aber mal auf "You Shook Me All Night Long" fest. Von dem Lied bekomme ich einfach nie genug, auch nach dem hundertsten mal hören. Nicht ohne Grund ist er auch schon seit vielen Jahren mein Handy Klingelton. :)

Mein Lieblingsalbum ist eigentlich Back in Black, aber ich will an dieser Stelle noch ein anderes nenne.
Durch "Black Ice" nähmlich hatte ich meinen ersten Kontakt zum Hard Rock/Metal (später durch KISS auch aktiv und andere Sachen gehört). In 2008 gab es in meinem Kopf nichts anderes als AC/DC und Black Ice.

Meinen Lieblingssong habe ich eigentlich auch schon genannt, deshalb nenne ich auch hier einen anderen.
"RnR Ain't Noise Pollution" von Back in Black ist auch eine richtige Granate und hat einen guten Text. Bei AC/DC kann man sich eigentlich nicht auf 1-2 Songs festlegen, spontan fallen mir über 10 ein, die meine Lieblingssongs sein könnten. :ugly:
AC/DC iss schwierig, da hab ich auch zig. Album iss Back in Black ziemlich weit vorne. Songs hier hält sich seit Anfang an Hells Bells, aber auch You shook und Shoot to thrill. Einen echten Ausfall gibt es hier nicht.
 
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Reaktionen: The_Demon

BreitPaulner

W:O:A Metalmaster
29 Feb. 2012
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Stuttgart
Das kommt noch hinzu das zum großen Teil "komische" Klientel was die anziehen. Ist halt Metal für Leute die eigentlich keinen Metal mögen.
Was nicht heissen soll das da nicht auch einige Metalheads drauf abfahren. Aber zu einem großen Teil auch Leute die eigentlich keinen metal mögen.
Hat man ja auch bei Airbourne gesehen. Klasse Konzert, aber in den vorderen Reihen kaum Stimmung weil sich da die Sabatonis schon breit gemacht hatten und die nunmal nur Sabaton interessiert.:o
Dann müssen sie ja schon eine gute Größe erreicht haben, ist dann wie bei Maiden, Metallica, Kiss, Motörhead...
 

Wolfhound

W:O:A Metalhead
14 Aug. 2018
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Ist doch wie bei allen Gruppen von Menschen; die meisten innerhalb einer Gruppe sind aus der eigenen Perspektive und als Masse betrachtet gar grauslig. Gemeinsames Musikgenre hin oder her. Ich hätte bestimmt einen ähnlichen Eindruck von Sabaton Fans, dies jedoch gewaltig relativiert dadurch, dass meine einzige enge Metal hörende Freundin die gerne mag. Allerdings haben wir beide bei Airbourne auch wohl nicht bei diesen Sabaton-Fans gestanden, denn bei uns herrschte Riesenstimmung, so ein fantastischer Auftritt!