Die Merkel-Angie dreht wieder durch...

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JoeJay

W:O:A Metalhead
21 März 2004
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Gorefield schrieb:
Das hört sich doch ganz vernünftig an... ;)
das ist mir wohl bekannt ;) nur gab es bis jetzt noch keine chance meine linken seiten zu präsentieren...

da ich häufig auch alleine aus prinzip die gegenposition einnehme in einer diskussion, um möglichst allen eine objektive meinungsbildung zu ermöglichen...

ich weiss ich bin ein träumer wenn ich denke, daß würde wirklich was nutzen :D
 

L_H

Member
14 Jan. 2005
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Geisteskrank schrieb:
Frankfurt/Main - Vollbeschäftigung ist in Deutschland nach Ansicht der CDU-Vorsitzenden Angela Merkel unter anderen politischen Rahmenbedingungen möglich.

Vielleicht is Angie ja heimliche Kommunistin :confused: :rolleyes:

Wie sonst Vollbeschäftigung möglich sein soll, weiß ich nich :p
 

Gorefield

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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JoeJay schrieb:
ich weiss ich bin ein träumer wenn ich denke, daß würde wirklich was nutzen :D

Ich denke, bei politischen Grundsatzdiskussionen verhärtet man die Fronten eher, wenn man eine möglichst konträre Position einnimmt. Deine Signatur bringt's eigentlich auf den Punkt...
 

JoeJay

W:O:A Metalhead
21 März 2004
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Gorefield schrieb:
Ich denke, bei politischen Grundsatzdiskussionen verhärtet man die Fronten eher, wenn man eine möglichst konträre Position einnimmt. Deine Signatur bringt's eigentlich auf den Punkt...
ja da stimm ich dir zu...

allerdings sollte man möglichst alle aspekte versuchen zu bedenken bevor man sich eine meinung bildet...
 
DarkDaniel schrieb:
Merkel labert genauso mal wieder Dünnsinn wie der Münte-Kläffer. Fakt ist, dass die Produktivität ein so hohes Niveau erreicht hat, dass die Arbeitszeit um 30-50% halbiert werden müßte, damit Vollbeschäftigung herrscht. Allerdings kann man auf Grund der Lebenshaltungskosten das Gehalt nicht um 30-50% halbieren, nachdem die Tarifverhandlungen schon über Jahre zurückhaltend waren und so zum Reallohnverlust der Arbeitnehmer geführt haben. Versprechen der Arbeitgeber: Arbeitsplätze erhalten, ausbilden, neue Arbeitsplätze schaffen etc. Ergebnis: Gelogen, nxi als heiße Luft. Wie gesagt ,es müssen entweder nicht mehr alle arbeiten oder alle um einiges weniger, allerdings gibt es dann die Frage der Verteilung des Ergebnisses, daran happert es ja auch heute schon mit diversen Steuerschlupflöchern, Steuersparmodellen, Subventionsbetrügereien etc.

Daher braucht es Konzepte für die Zukunft und die habe ich nicht bei den Parteien gefunden, sondern in Modellen von Attac, z.B. im bedingungslosen Grundeinkommen, dem Prinzip des Frei-/Schwundgeldes als Alternative zum Zins etc. pp. Da die Welt näher zusammenrückt, braucht es schlicht auch kontinentale und globale Konzepte und nicht die hirnlose Dampfplauderei der Partei-Spacken in ihren Dorfkneipen.

Last but not least braucht man sich nur mal umschauen, Arbeit gäbe es genug zu tun, sie wird nur nicht oder nicht ausreichend bezahlt, das ist der Punkt.

Grützi

Daniel

Respekt............es gibt anscheinend doch noch Menschen die so denken wie ich..........
 

DarkDaniel

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14 Juni 2004
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Master of Hades schrieb:
Respekt............es gibt anscheinend doch noch Menschen die so denken wie ich..........

Na ja, war nicht eines der Versprechen der frühen Industrialisierung, dass wir alle für den gleichen oder wachsenden Wohlstand immer weniger arbeiten müssen? Wie soll das realisiert werden, wenn einerseits für die Massen Arbeit und Wohlstand aneinander gekoppelt sind, andererseits so viel Arbeitsplätze abgebaut werden und so vieles verwahrlost, öffentliche Einrichtungen ebenso wie die Menschen?

Was sprach z.B. dagegen, anstatt Hartz IV das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen, gekoppelt mit entsprechenden Auswirkungen auf das Steuersystem (bei Arbeit Freibetrag, ohne Arbeit Auszahlung), und die 90.000 Verwalter in Nürnberg abzubauen, die die 10.000 Berater und Vermittler verwalten, abzubauen? Es wäre schlichtweg auf Grund des Beamtenstatus' nicht finanzierbar gewesen. Schau Dir nur die Ex-Beamten der Telekom an, die hocken in ihrer Auffanggesellschaft teilweise bei 70-90 ihres Gehalts Zuhause rum und warten mal auf ne E-Mail oder einen Anruf. Und wozu braucht es X gesetzliche Krankenkassen, die zu 99,999% identische Leistungen anbieten? Natürlich alle mit eigener Verwaltung, eigenen Immobilien usw. usf. - der Beitragszahler zahlt ja. Gleiches bei den Beamten: Was zu holen ist, wird geholt. Ist ja auch einfach, die haben ihre Lobby -das Gros Juristen und Beamte- direkt as Abgeordnete in den Parlamenten sitzen.Na ja, darüber könnte man nun noch lange lamentieren, ändern wird sich erst was, wenn das Volk sich geschlossen erhebt und Veränderungen erzwingt.

Grützi

Daniel
 

JoeJay

W:O:A Metalhead
21 März 2004
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genau... lass uns eine revolution starten...

müssen wir uns nur noch einigen für wen es nachher besser wird... wenn du glaubst es würde für alle besser werden dann bist du ein noch größerer träumer als ich...
 

suspicious

W:O:A Metalmaster
9 Juni 2004
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@DarkDaniel: haste mal nen Link oder so, der ein wenig über dein viel gepriesenes Grundeinkommen wiedergibt? interessiert mich wirklich, welche Ideen dahinter stecken und wie es realisiert werden soll.
 

DarkDaniel

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14 Juni 2004
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@ suspicious:

http://www.attac.de/genug-fuer-alle/seiten/grund.php

Das „Netzwerk Grundeinkommen“ formulierte auf dem Gründungstreffen vier Kriterien, die ein Grundeinkommen erfüllen sollte: existenzsichernd, individueller Rechtsanspruch, keine Bedürftigkeitsprüfung, kein Zwang zur Arbeit.

Das „Netzwerk Grundeinkommen“ legt sich nicht auf ein bestimmtes Finanzierungsmodell fest. Entscheidend, so die Sprecher des Netzwerks, sind die vier Kriterien. Das Grundeinkommen soll die gesellschaftliche Teilhabe garantieren und unabhängig sein von Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Ehegatten, Eltern und erwachsenen Kindern. Eine Bedürftigkeitsprüfung wird abgelehnt, aber natürlich wird das Grundeinkommen mit dem Steuer- und Beitragssystem abgestimmt. Schließlich soll das Grundeinkommen nicht mit
einem Zwang zur Arbeit verbunden sein und damit eine neue Vielfalt von Arbeits- und Tätigkeitsformen ermöglichen.

Geht halt darum, dass alle Sozialleistungen mit ihren vielfältigen Gesetzen und Verordnungen abgeschafft und zu einer Grundsicherung zusammengelegt werden sollen. Damit würde der ganze gesetzliche und verwaltungstechnische Apparat weitgehend überflüssig, was immense Kosten sparen würde, wenn man nicht das Problem hätte, dass viele der Verwalter verbeamtet sind. Außerdem ist dieses Konzept nicht isoliert für ein Land zu betrachten, idealerweise müßte eine solche Regelung in ganz Europa oder gar weltweit getroffen werden.

Grützi

Daniel
 

DarkDaniel

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14 Juni 2004
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JoeJay schrieb:
genau... lass uns eine revolution starten...

müssen wir uns nur noch einigen für wen es nachher besser wird... wenn du glaubst es würde für alle besser werden dann bist du ein noch größerer träumer als ich...

Nettes "Argument", aber in keiner Weise konstruktiv. Es würde schon reichen, wenn man einmal fern heutiger Strukturen einfach stehen bleiben und sich besinnen würde, wie die Menschen heute und in Zukunft leben sollen. Aktuell wird nur gejammert, den Prognosen der lobbyverseuchteh "Wirtschaftsforschungsinstitute" hinterhergehetzt usw.

Nur mal so als Beispiel, was bereits "von oben" angestossen wurde um die Bürger auf Linie zu bringen für einen weiteren Abbau von Grundrechten und Absicherung für den Shareholder Value und den Profit von wenigen: http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/magazin/index.html?id=517691&nv=ct_cb

Lesen bildet ;)

Grützi

Daniel
 

JoeJay

W:O:A Metalhead
21 März 2004
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das war konstrutiver als es dir vielleicht erschienen sein mag wegen des zynischen untertons der aussage...

ich glaube aufgrund des uns kulturell anerzogenen egoismusses der marke "je mehr desto besser" nicht das eine wie du es nanntest (verkürzt) "Erhebung der Massen" zu einer wirklichen veränderung führen würde...

gesetzt dem fall, daß so eine erhebung wirklich geschieht glaube ich, daß die herrschende Schicht "vernichtet" werden würde, sich jedoch aus den anführern eine neue herrschende schicht bildet... in dieser hinsicht halte ich es mit orwell...
 

suspicious

W:O:A Metalmaster
9 Juni 2004
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DarkDaniel schrieb:
@ suspicious:

http://www.attac.de/genug-fuer-alle/seiten/grund.php



Geht halt darum, dass alle Sozialleistungen mit ihren vielfältigen Gesetzen und Verordnungen abgeschafft und zu einer Grundsicherung zusammengelegt werden sollen. Damit würde der ganze gesetzliche und verwaltungstechnische Apparat weitgehend überflüssig, was immense Kosten sparen würde, wenn man nicht das Problem hätte, dass viele der Verwalter verbeamtet sind. Außerdem ist dieses Konzept nicht isoliert für ein Land zu betrachten, idealerweise müßte eine solche Regelung in ganz Europa oder gar weltweit getroffen werden.

Grützi

Daniel
jo, danke!
werde mich durch den Link forsten bei Gelegenheit!