Verrückte Idee ich weiß, aber wie wäre es, wenn man mal anfängt die Städte autofreier zu gestalten? Die Öffis vernünftig auszubauen und bezahlbar machen, sodass viele Pendler ihre Autos stehen lassen und die Anwohner das Auto stehen lassen, wenn sie innerhalb der Stadt etwas benötigen.
Super Plan. Ich hab schon auch einige male europaweit direkt in den City´s gewohnt und bin mit dem Bus bzw. Tram oder U-Bahn zum einkaufen gefahren.
Wenn du dann in
jedem fucking einzelnen Laden erstmal angemotzt wirst, warum du deinen Rucksack (na, irgendwo drin muss ich meine Einkäufe doch transportieren
) nicht im Auto(!) lässt und nach dem Shoppen erstmal eine Taschenkontrolle über dich ergehen lassen musst (einmal - ergebnislos - mit Polizei, weil ich mich auf die
gesetzlichen Regelungen berufen und darauf hingewiesen habe, dass derlei Kontrollen nicht von einem Supermarktangestellten sondern nur der Exekutive durchgeführt werden dürfen) vergehts dir. Dann nimmst du gerne das Auto, und fährst raus "auf die grüne Wiese" zu einem neu gebauten Gewerbepark, wo du Getränke-, Drogerie-, Bau- und Supermarkt direkt an einem Fleck vorfindest, 1x mal parkst und alles in einem Aufwasch erledigen kannst.
Zudem: Kauf mal Möbel, generell sperriges Zeug mit den Öffis oder mache einfach nur einen größeren Einkauf... Wir fahren so im Schnitt alle 14 Tage einkaufen, das ist dann eine große Kiste Grundnahrungsmittel und ein Kühlkorb voll mit Tiefkühlware.
Etwa alle 4 Wochen gehts ausserdem zum Getränkemarkt, mit meistens so 10 bis 12 Kisten Leergut die dann gegen Geld in volle Gebinde getauscht werden - das will ich sehen, mitm Bus
Zu Corona Hochzeiten sind wir mal 6 Wochen nicht einkaufen gewesen... zugegeben, sowas kann man nur machen, wenn man eine ordentliche Küche bzw. wie wir eben eine Speisekammer hat, und natürlich setzt das eine gewisse Planung voraus. Mit soner bloß handtuchgroßen Küche würd ich warscheinlich auch alle 3 Tage zum Supermarkt dackeln müssen.
Wobei, die 10 Tage Nahrungsmittel und Getränke als Notvorrat, die das
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfielt, sollte
jeder zuhause in der Bude unterbringen können. Am 14. September ist übrigens wieder Bundesweiter Warntag