Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

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MachineFuckingHead

W:O:A Metalmaster
31 Aug. 2013
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31
Wilster/Flensburg
In NRW kann man sich demnächst 4 Wochen nach der Zweitimpfung boostern lassen...

Halte das auch für bissl zeitig, wenn man bedenkt, das zwischen 1. und 2. Impgung ja 5-6 Wochen liegen sollen.
Glaube nicht, dass es zu den 4 Wochen schon eine vernünftige Datenlage gibt...
auch gerade gehört. kam wohl ganz kurzfristig rein. weiß aber nicht, ob es wirklich so sinnvoll ist, so früh sich schon zu boostern lassen.
von WDR.de
"Boostern nach vier Wochen?
NRW will in Sachen Boostern mehr Tempo vorlegen und eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) umsetzen, die in anderen Bundesländrn schon gilt. Eine Sprecherin des Landesgesundheitsministeriums sagte dem WDR, besonders gefährdete Menschen könnten sich im Rahmen der Impfangebote der Kreise und kreisfreien Städte schon nach vier Wochen eine Auffrischungsimpfung geben lassen.

Dieses Impfintervall orientiere sich an der aktuellen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zu COVID-19-Impfungen, wonach eine Auffrischungsimpfung bei "schwer immundefizienten Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort bereits vier Wochen nach der 2. Impfstooffdosis als Optimierung der primären Impfserie verabreicht werden kann", so die Sprecherin weiter. I

Aus Sicht von WDR-Wissenschaftsredakteurin Ruth Schulz bedeutet die Empfehlung nicht, dass "Gesunde" sich jetzt so schnell wie möglich eine Auffrischungsimpfung geben lassen können oder sollten. Als Maßstab gelte nach wie vor, dass eine dritte Impfung erst fünf bis sechs Monate nach der zweiten Impfung erfolgen sollte.

Die Präsidentin der Immunologischen Gesellschaft, Christine Falk, hatte am Freitag in der "Aktuellen Stunde" erklärt, schon eine zweite Auffrischung nach drei Monaten sei immunologisch "wenig sinnvoll". Nach drei Monaten habe man immer noch ein hohes Niveau an Antikörpern im Blut. "Wenn Sie noch so hohe Spiegel haben bringt der Booster nicht so viel", so Falk."


So machts Sinn.
 

Stalker

W:O:A Metalmaster
14 Aug. 2015
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von WDR.de
"Boostern nach vier Wochen?
NRW will in Sachen Boostern mehr Tempo vorlegen und eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) umsetzen, die in anderen Bundesländrn schon gilt. Eine Sprecherin des Landesgesundheitsministeriums sagte dem WDR, besonders gefährdete Menschen könnten sich im Rahmen der Impfangebote der Kreise und kreisfreien Städte schon nach vier Wochen eine Auffrischungsimpfung geben lassen.

Dieses Impfintervall orientiere sich an der aktuellen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zu COVID-19-Impfungen, wonach eine Auffrischungsimpfung bei "schwer immundefizienten Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort bereits vier Wochen nach der 2. Impfstooffdosis als Optimierung der primären Impfserie verabreicht werden kann", so die Sprecherin weiter. I

Aus Sicht von WDR-Wissenschaftsredakteurin Ruth Schulz bedeutet die Empfehlung nicht, dass "Gesunde" sich jetzt so schnell wie möglich eine Auffrischungsimpfung geben lassen können oder sollten. Als Maßstab gelte nach wie vor, dass eine dritte Impfung erst fünf bis sechs Monate nach der zweiten Impfung erfolgen sollte.

Die Präsidentin der Immunologischen Gesellschaft, Christine Falk, hatte am Freitag in der "Aktuellen Stunde" erklärt, schon eine zweite Auffrischung nach drei Monaten sei immunologisch "wenig sinnvoll". Nach drei Monaten habe man immer noch ein hohes Niveau an Antikörpern im Blut. "Wenn Sie noch so hohe Spiegel haben bringt der Booster nicht so viel", so Falk."


So machts Sinn.

Die meisten Zeitungsartikel sind da schnell auf den Zug aufgesprungen, ohne dass ordentlich zu erklären oder zu erläutern.

Die Verordnung indes ist sehr schwamming ausgedrückt:

"Personen, bei denen die Grundimmunisierung weniger als fünf Monate zurückliegt, sind jedoch nicht zurückzuweisen und ebenfalls zu impfen, sofern ein Mindestabstand von vier Wochen erreicht ist."
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
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274
88
Die meisten Zeitungsartikel sind da schnell auf den Zug aufgesprungen, ohne dass ordentlich zu erklären oder zu erläutern.

Die Verordnung indes ist sehr schwamming ausgedrückt:

"Personen, bei denen die Grundimmunisierung weniger als fünf Monate zurückliegt, sind jedoch nicht zurückzuweisen und ebenfalls zu impfen, sofern ein Mindestabstand von vier Wochen erreicht ist."

Das liegt daran, dass der Impfarzt vom mobilen Impfteam nicht erstmal die Krankengeschichte durchgucken muss, wenn da jemand drauf besteht die Impfung zu brauchen.

Die Alternative wäre dann ja, dass gerade Risikopatienten nur beim eigenen Hausarzt den Booster so früh bekommen dürfen, aber dann 3-4 Monate auf einen Termin warten müssten.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Woher weiß man denn, dass man eine "verminderte Impfantwort" hat wenn die Antikörper nicht testet?

Deswegen ja auch das Wort "erwartbar".

"schwer immundefizienten Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort bereits vier Wochen nach der 2. Impfstooffdosis als Optimierung der primären Impfserie verabreicht werden kann"

Bei den ersten Impfterminen wurden die Risikogruppen nach bestimmten Merkmalen definiert und es wurde nicht jeder einzeln untersucht um festzustellen ob er wirklich zur Risikogruppe gehört.
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
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von WDR.de
"Boostern nach vier Wochen?
NRW will in Sachen Boostern mehr Tempo vorlegen und eine Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) umsetzen, die in anderen Bundesländrn schon gilt. Eine Sprecherin des Landesgesundheitsministeriums sagte dem WDR, besonders gefährdete Menschen könnten sich im Rahmen der Impfangebote der Kreise und kreisfreien Städte schon nach vier Wochen eine Auffrischungsimpfung geben lassen.

Dieses Impfintervall orientiere sich an der aktuellen Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zu COVID-19-Impfungen, wonach eine Auffrischungsimpfung bei "schwer immundefizienten Personen mit einer erwartbar stark verminderten Impfantwort bereits vier Wochen nach der 2. Impfstooffdosis als Optimierung der primären Impfserie verabreicht werden kann", so die Sprecherin weiter. I

Aus Sicht von WDR-Wissenschaftsredakteurin Ruth Schulz bedeutet die Empfehlung nicht, dass "Gesunde" sich jetzt so schnell wie möglich eine Auffrischungsimpfung geben lassen können oder sollten. Als Maßstab gelte nach wie vor, dass eine dritte Impfung erst fünf bis sechs Monate nach der zweiten Impfung erfolgen sollte.

Die Präsidentin der Immunologischen Gesellschaft, Christine Falk, hatte am Freitag in der "Aktuellen Stunde" erklärt, schon eine zweite Auffrischung nach drei Monaten sei immunologisch "wenig sinnvoll". Nach drei Monaten habe man immer noch ein hohes Niveau an Antikörpern im Blut. "Wenn Sie noch so hohe Spiegel haben bringt der Booster nicht so viel", so Falk."


So machts Sinn.
ah ok, danke