Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

Christoph P.

W:O:A Metalhead
20 März 2019
1.105
799
108
41
So, im Fazit steht bei solchen Sachen wie so oft das wichtigste:

"Bereits unter Anwendung einer einfachen Anamnese87 als vorgelagerter Maßnahme (Eingangsszenario 1) verbleibt nur noch beim Betrieb von Bühnen in geschlossenen Räumen oder fliegenden Bauten ein erhöhtes Restrisiko. Dieses Restrisiko kann entweder durch eine Verlegung dieser Bühnen ins freie oder durch die Anwendung eines anderen Eingangsszenarios kompensiert werden. Dabei führt bereits das Maßnahmenpaket der erweiterten Anamnese 88 (Eingangsszenario 2) zu einem akzeptablen Restrisiko."

Ergo: Alle Bühnen im freien, alle Testen, Hygienekonzept auf dem Gelände (Desinfektionsmittel aber nur für die Hände!).... hört sich machbar an!

Weiter:

"Die Umsetzung eines vorgelagerten Maßnahmenpaketes bestehend aus der Anforderung eines Immunitätsnachweises und der Testung aller nicht immunen Personen mit geeigneten Testmethoden (Eingangsszenario 3) würde die pandemiesichere Durchführung der Veranstaltung unter insgesamt erheblich geringerem Maßnahmendruck bei allen Einzelgefährdungen ermöglichen. Denn durch die Umsetzung dieser Eingangsmaßnahmen wird das abschließend verbleibende Restrisiko aller Einzelgefährdungen bereits ohne die Durchführung weiterer Maßnahmen vertretbar. Weitere Maßnahmen können in diesem Fall trotzdem zur Umsetzung kommen, um das allgemeine infektionsschutz- und hygienegerechte Verhalten aller beteiligten Personengruppen nachhaltig positiv zu beeinflussen."

P.S.: ich zitiere nur volle Absätze.
 
  • Like
Reaktionen: The_Demon

neo-one

W:O:A Metalmaster
12 Feb. 2007
5.216
1.029
128
Berlin
Die vorgelegte Projektstudie liefert den Nachweis, wie Großveranstaltungen auch zu Pandemiezeiten mit einem akzeptablen Restrisiko86 durchgeführt werden können. Aufgrund des sehr hohen Organisationsgrades der Veranstaltungen liegt dieses Restrisiko niedriger als das allgemeine Lebensrisiko der beteiligten Personen. - Also das ist doch recht klar und deutlich :)

Ach siehste, mit dem Fazit hätte ich vllt auch gleich mal anfangen können^^
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Ergo: Alle Bühnen im freien, alle Testen, Hygienekonzept auf dem Gelände (Desinfektionsmittel aber nur für die Hände!).... hört sich machbar an!

So hat es das Land doch auch schon festgelegt ab spätestens 02.08. Ohne Alkohol und mit Tests wird es aber meiner Einschätzung nach kein W:O:A geben. Für viele ist das Trinken von Alkohol zum feiern zu wichtig.
 

Holkre

W:O:A Metalhead
8 März 2018
453
95
53
38
Naja bei Stufe 1 steht im Plan von SH Alkohol nach Konzept - wäre also je nach Konzept machbar , eventuell halt mit geregeltem Verkauf an den Ausgabeständen, also keine Bierläufer z.B.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
6.349
5.066
128
41
666
Wäre der Impfstoff nicht unbedenktlich würde es keine Massenimpfung geben.

Mit der Aussage, dass die Massenimpfung im Juni begonnen wird, implizierst du ja dass es unabhänig davon geschieht was die Leute wollen. Du stellst es als Tatsache hin.

https://www.aerzteblatt.de/nachrich...Jugendliche-auch-ohne-STIKO-Empfehlung-impfen


Da steht etwas von freiwilligen Impfungen nach Einzelfallentscheidung des entsprechenden Arztes und der Eltern.

Dann bist du jetzt dran eine Quelle für die geplante Massenimpfung und wie die Regierung diese angeblich durchsetzen will.

wie wäre es wenn du einfach mal deinen eigenen link zu Ende liest?

Diskussion beendet..
 

Holkre

W:O:A Metalhead
8 März 2018
453
95
53
38
Das ist ne andere Sache, aber wieso sollte im freien mit eh geringem Restrisiko plötzlich durch Alkohol das Risiko ins unermessliche steigen...
 
  • Like
Reaktionen: The_Demon

ps0674

W:O:A Metalhead
13 Jan. 2016
257
99
73
Ausriss/Fazit aus der Projektstudie "
Erstellung von Hygienekonzepten für Großveranstaltungen unter Pandemiebedingungen" im Auftrag des Amtes Schönefeld

....

Fazit
Wie bereits in der Einleitung beschrieben, wird mit der Erstellung dieser Projektstudie das Ziel verfolgt, die sichere Durchführung von Veranstaltungen unter Einhaltung der Anforderungen an Infektionsschutz und Hygiene und mit besonderem Fokus auf die aktuelle Covid-19-Pandemie auch in Zeiten der Pandemie zu ermöglichen. Dazu geeignete, erforderliche und angemessene Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen sollen in der Projektstudie konkret benannt werden.

Weiterhin soll die Projektstudie ein operativ, juristisch und medizinisch fundiertes Dokument sein. Auf Basis der rechtlichen und medizinischen Grundlagen sollen die relevanten Handlungsoptionen dargestellt, geprüft, bewertet und Empfehlungen für die Umsetzung aufgezeigt werden.
Die Projektstudie soll als modular verwendbares Konzept mit ihren Inhalten und ihren Maßnahmenvorschlägen adaptiv Verwendung finden können. Damit ist es möglich, bei seiner Anwendung Rücksicht auf aktuelle und zukünftige Lageentwicklungen zu nehmen.

Er stellt ein „Baukastensystem“ für die Anwendung auf Großveranstaltungen dar. Je nach regionalen Besonderheiten kann das ausgewählte Maßnahmenpaket an die jeweilige Veranstaltung angepasst werden.
Die vorgelegte Projektstudie liefert den Nachweis, wie Großveranstaltungen auch zu Pandemiezeiten mit einem akzeptablen Restrisiko86 durchgeführt werden können.

Aufgrund des sehr hohen Organisationsgrades der Veranstaltungen liegt dieses Restrisiko niedriger als das allgemeine Lebensrisiko der beteiligten Personen.

Entscheidend für die tatsächliche Maßnahmenauswahl bei der Umsetzung der
Veranstaltungen, insbesondere in den Jahren 2021 und 2022, sind neben der
pandemischen Entwicklung die zum Zeitpunkt der jeweiligen Veranstaltung gegebenen Anwendungsmöglichkeiten der in Abschnitt 2.4 vorgestellten Eingangsszenarien. Diese beinhalten vorgelagerte Maßnahmenpakete, deren Umsetzung durch die aktuellenrechtlichen, medizinischen oder politischen Festlegungen und Entwicklungen möglich
ist.

Der in Kapitel 2 vorgestellte und in den Anlagen 01, 02, 03 und 04 zu dieser Projektstudie ausgeführte und dokumentierte Analyse- und Bewertungsprozess zeigt, dass bei dem überwiegenden Teil der betrachteten Einzelgefährdungen eine Risikominimierung auf ein akzeptables verbleibendes Restrisiko bereits erreicht werden kann. ohne, dass vorgelagerte Eingangsmaßnahmen ergriffen werden (Eingangsszenario 0).

Bereits unter Anwendung einer einfachen Anamnese als vorgelagerter Maßnahme (Eingangsszenario 1) verbleibt nur noch beim Betrieb von Bühnen in geschlossenen Räumen oder fliegenden Bauten ein erhöhtes Restrisiko.

Dieses Restrisiko kann entweder durch eine Verlegung dieser Bühnen ins freie oder durch die Anwendung eines anderen Eingangsszenarios kompensiert werden. Dabei führt bereits das Maßnahmenpaket der erweiterten Anamnese 88 (Eingangsszenario 2) zu einem akzeptablen Restrisiko.

Die Umsetzung eines vorgelagerten Maßnahmenpaketes bestehend aus der
Anforderung eines Immunitätsnachweises und der Testung aller nicht immunen Personen mit geeigneten Testmethoden (Eingangsszenario 3) würde die pandemiesichere Durchführung der Veranstaltung unter insgesamt erheblich geringerem Maßnahmendruck bei allen Einzelgefährdungen ermöglichen. Denn durch die Umsetzung dieser Eingangsmaßnahmen wird das abschließend verbleibende Restrisiko aller Einzelgefährdungen bereits ohne die Durchführung weiterer Maßnahmen vertretbar. Weitere Maßnahmen können in diesem Fall trotzdem zur Umsetzung kommen, um das allgemeine infektionsschutz- und hygienegerechte Verhalten aller beteiligten Personengruppen nachhaltig positiv zu beeinflussen.

Die Autoren empfehlen, die vorgelegte Projektstudie und ihre Grundlagen im Zeitverlauf kontinuierlich fortzuschreiben und an die dynamische Entwicklung der wissenschaftlichen Erkenntnis und des Infektionsgeschehens kontinuierliche anzupassen.

Es obliegt nun dem Auftraggeber, über das weitere Vorgehen bei der
Verwendung dieser Projektstudie zu entscheiden.

ENDE

...
 

Christoph P.

W:O:A Metalhead
20 März 2019
1.105
799
108
41
Aber ich möchte es mal so sagen: die Studie sieht solide aus. (alleine das Literaturverzeichnis am Ende...) Und sie sagt: ja, mit dem richtgen Test (sogar mit Schnelltests!) wäre ein Betrieb möglich.

So langsam hege ich ja Hoffnung.
 

ps0674

W:O:A Metalhead
13 Jan. 2016
257
99
73
Ich lese da raus: Amt muss jetzt entscheiden ob die aufgezeigten Möglichkeiten Anwendung finden und falls ja in welchem Umfang.

Die Aussagen zur möglichen Reduzierung des Risikos für Teilnehmer auf Niveau des allgemeinen Lebensrisiko sowie ausschließliche Nutzung von Open Air Bühnen zur Reduzierung für Personen in diesem Bereichen lässt mich weiter stark hoffen.
 
  • Like
Reaktionen: The_Demon und Holkre

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
wie wäre es wenn du einfach mal deinen eigenen link zu Ende liest?
Da steht nichts von geplanten Massenimpfungen für Jugendliche.

Diskussion beendet..
Wenigstens siehst du ein, dass du keine Argumente hast.

Naja bei Stufe 1 steht im Plan von SH Alkohol nach Konzept - wäre also je nach Konzept machbar , eventuell halt mit geregeltem Verkauf an den Ausgabeständen, also keine Bierläufer z.B.

Das Problem ist, dass die Tests durch Alkohol verfälscht werden.
Also müsste bei jeder Strategie mit z.B. täglichen Tests auch sichergestellt sein, dass die Besucher auch wirklich nüchtern sind. Also allgemeines Alkoholverbot vor dem Test. Dann könnte der Alkoholverkauf höstens am Abreisetag beginnen.