Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

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smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.724
1.341
98
Schleswig-Holstein
Aktuell ist die Stimmung hier im Forum halt so, dass der absolute Großteil den Abgesang aufs WOA21fortsetzen möchte. Jedem das Seine! - Vernunft ist immer okay.

Ist halt eine Kombination aus:
- Derzeit sind nicht einmal kleine Veranstaltung erlaubt und in zwei Monaten sollen 75.000 Leute auf dem Wacken feiern
- Wenn der Veranstalter plant und es kurzfristig untersagt/abgesagt wird, bleibt dieser auf (vielen) Kosten sitzen und ob das Kapital dafür noch da ist, ist die Frage.
- Eine spätere/kleinere Variante auch nicht 100% garantiert stattfinden können wird.

Und der "jedem..." spruch ist scheisse!

Man kann ja bei einem Fall nicht pauschal alle Besucher in Quarantäne stekcken. Wenn bspw. auf Campgroud P jemand positiv ist, musst du alle wissen, die im entsprechenden Zeitraum auch auf dem Campground waren. Zusätzlich musst du wissen wann diese Person im Infield, Wackinger oder sonst wo war um dann auch da alle rauszusuchen mit denen Kontakt bestanden haben könnte.

Gäbe für mich persönlich schlimmeres als Quarantäne auf dem Holy Ground... nur was meine Freundin und Chef dazu sagen weiß ich nicht :)

Genau das meine ich mit oben erwähnter Risikoabwägung. Mit dem Verstand benutzen klappt es aber anscheinend nicht mehr so in der Politik. Jüngstes Beispiel: Gesundheitsminister Spahn, der entgegen der Stiko-Empfehlung alle Schulkinder impfen lassen will. Laut einer neuen in "The Lancet" erschienenen Studie sind in der Pandemie bisher von einer Million Kindern weniger als zwei an oder mit Corona verstorben. Jemand, der seinen Verstand benutzt, würde zur Schlussfolgerung kommen, dass für Kinder das Risiko, an der Impfung statt an Corona zu sterben, sehr wahrscheinlich höher ist und eine Impfung in der Altersgruppe demzufolge in keinem Risiko-Nutzen-Verhältnis steht.

Warum der noch im Amt ist, weiß auch kein Mensch...

Vielleicht wäre ja auch eine kleine Variante eines WOA möglich, eine Art Signal, Wacken lebt noch, und nächstes Jahr gibt es dann wieder das volle Programm.

Macht man Freitag und Samstag, mit lange vermissten Tagesticketkontigenten und Nachweisen für den Zutritt. Kann mir vorstellen, daß so etwas in der Art auch in Betracht gezogen wird.

Das Gekloppe um 2500 oder 10000 oder was auch immer wäre aber auch böse...

smi
 

Drizzt Do'Urden

W:O:A Metalmaster
30 Okt. 2013
5.303
3.174
128
Ist halt eine Kombination aus:
- Derzeit sind nicht einmal kleine Veranstaltung erlaubt und in zwei Monaten sollen 75.000 Leute auf dem Wacken feiern
- Wenn der Veranstalter plant und es kurzfristig untersagt/abgesagt wird, bleibt dieser auf (vielen) Kosten sitzen und ob das Kapital dafür noch da ist, ist die Frage.
- Eine spätere/kleinere Variante auch nicht 100% garantiert stattfinden können wird.

Das Gekloppe um 2500 oder 10000 oder was auch immer wäre aber auch böse...

smi
tja, nur wird es für die Politik schwierig noch Restriktionen zu verordnen, wenn Ende Juni die Inzidenz in SH bei 0 und in Deutschland und den EU-Ländern unter 25 (oder sogar noch weniger) liegt.
Weltweites Reisen wird sicher noch nicht möglich sein (oder zumindest für viele nicht mehr zu organisieren).
Heißt evt. ein Wacken mit etwa 1/3 (also ca. 25.000) Besuchern (was dem 10-fachen) der jetzt Max. möglichen Besucherzahlen für ein Konzert entspricht…

Also meine Glaskugel hat für die Berechnung nicht genug Prozessorleistung. :ugly: