Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

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Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Genau das meine ich mit oben erwähnter Risikoabwägung. Mit dem Verstand benutzen klappt es aber anscheinend nicht mehr so in der Politik. Jüngstes Beispiel: Gesundheitsminister Spahn, der entgegen der Stiko-Empfehlung alle Schulkinder impfen lassen will. Laut einer neuen in "The Lancet" erschienenen Studie sind in der Pandemie bisher von einer Million Kindern weniger als zwei an oder mit Corona verstorben. Jemand, der seinen Verstand benutzt, würde zur Schlussfolgerung kommen, dass für Kinder das Risiko, an der Impfung statt an Corona zu sterben, sehr wahrscheinlich höher ist und eine Impfung in der Altersgruppe demzufolge in keinem Risiko-Nutzen-Verhältnis steht.

es gibt auch andere folgen als zu sterben, Long COVID usw. die Empfehlung der STIKO ist leider im Bezug auf Astra, J&J und jetzt auch bezogen auf Kinder nicht wirklich hilfreich und sehr kurz gedacht.
Die stecken aber jede Menge erwachsene Menschen an :rolleyes:
Es empfiehlt sich, manchmal weiter zu denken als von 12 Uhr bis Mittag.

Rein aus ethischer Sicht, wird aber genau das nicht in der Empfehlung berücksichtigt. Kinder nur aus Gründen der Herdenimunität zu Impfen, wird als unehtisch angesehen. Es geht rein um den Kosten / nutzen Faktor aus Gefahr der Impfung im Vergleich zur Infektion.
 

TheBlind

W:O:A Metalhead
28 Dez. 2019
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Burscheid
jetzt wurde mir 16 Monate eingebläut das Kinder keine Pandemietreiber sind und dann kommst du mit so etwas ;)

ein Kumpel vor mir hat sich über die Kids 6 Wochen Quarantäne eingehandelt (nacheinander haben erst seine zwei Kids und dann seine Ehefrau Covid gehabt), eine Covid Erkrankung und nun LongCovid mit der Ermüdung und Konzentrationsschwächen... und soweit ich das aus den Berichten (haben auf der Arbeit ein System wo solche Vorgänge dokumentiert werden - neben Unfälle etc.) rauslesen kann, ist dieser Vorgang recht häufig - Kinder waren Erstkontaktpersonen, Familie in Qurantäne, teils dann mit Covid Erkrankungen, s.o.
 
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Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
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Die Aussage ist Bullshit und du solltest darüber nochmals nachdenken...

Ich habe lt. den Ärzten ein schweren Verlauf gehabt bei meiner Corona Erkrankung, so mit Isolierstation und O2 Schlauch... zZ kämpf ich noch mit den Folgen, jeden Tag ein kleines Stück näher an die Normalität... hab wohl Glück im Unglück gehabt und mein LongCovid wird nicht ganz so lange werden... gestorben bin ich nicht daran, aber möchte auch keinen das wünschen, das er das durchmacht... und ganz sicherlich keine Kinder, auch wenn die Zahlen wahrscheinlich niedrig sein werden...

Die Mutationen wie B.1.117 und B.1.167.2 greifen auch Jüngere, letzteres mit auch höheren Anzahl mit schweren Verlauf an... das sollte man auch wissen !

Ich wünsche keinem Kind einen tödlichen oder schweren Covid-Verlauf, aber genauso wenig tödliche oder schwere Impfnebenwirkungen. Und solange man dazu keine verlässlichen Zahlen hat, bleibe ich dabei, dass die Impfung für Kinder nicht sinnvoll ist.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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Rein aus ethischer Sicht, wird aber genau das nicht in der Empfehlung berücksichtigt. Kinder nur aus Gründen der Herdenimunität zu Impfen, wird als unehtisch angesehen. Es geht rein um den Kosten / nutzen Faktor aus Gefahr der Impfung im Vergleich zur Infektion.
Vielleicht, aber nur ganz vielleicht, ist es auch so, dass bei der Entwickling der meisten Medikamente und auch etlicher Impfstoffe Kinder gar nicht berücksichtigt werden.
 

TheBlind

W:O:A Metalhead
28 Dez. 2019
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Burscheid
Vielleicht, aber nur ganz vielleicht, ist es auch so, dass bei der Entwickling der meisten Medikamente und auch etlicher Impfstoffe Kinder gar nicht berücksichtigt werden.

Nun, Kinder in Testgruppen zu bekommen, ist gesetzlich recht eng begrenzt bzw. sogut wie unmöglich... die Möglichkeit über Ausnahmeregelungen (bei Risikopartienten wo ein Coviderkrankung extrem problematisch wäre und das Impfrisiko dagegen weitaus kleiner wäre z.B. Stichwort Frühlgeborende die z.B. ein stark verringertes Lungenvolumen besitzen und eine Lungenentzündung 100 % zum Tode führt) existieren und über den Weg kann man dann die notwendige Daten bekommen - was natürlich länger dauert.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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Kinder sind Seuchenvögel. Die kommen aus KiTa oder Schule und schnuddeln zwei Tage, Du bist ne Woche krank! Die kotzen zweimal, Du liegst ne Woche völlig flach! Ob das nun ein Virus ist oder was Bakterielles.
Das soll nun bei Weitem nicht heißen, die Lütten wären das große Problem, aber ich denke, das Impfen der älteren Kids macht durchaus Sinn, wenn wir denn zu einer Normalität in den Schulen zurückkommen wollen, ohne Infektionsherde zu schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
ein Kumpel vor mir hat sich über die Kids 6 Wochen Quarantäne eingehandelt (nacheinander haben erst seine zwei Kids und dann seine Ehefrau Covid gehabt), eine Covid Erkrankung und nun LongCovid mit der Ermüdung und Konzentrationsschwächen... und soweit ich das aus den Berichten (haben auf der Arbeit ein System wo solche Vorgänge dokumentiert werden - neben Unfälle etc.) rauslesen kann, ist dieser Vorgang recht häufig - Kinder waren Erstkontaktpersonen, Familie in Quarantäne, teils dann mit Covid Erkrankungen, s.o.
Das kann ich hier auch so bestätigen. Ältester Sohn (damals 13) hatte Symptome, gleich die ganze Familie in Quarantäne. (und wat war mit mir? Asymptomatisch????)
Und dann noch sagen einigen einfach blöd "Kinder können kein Corona kriegen!" Ja, nee aßkla. :rolleyes:

Aber ob und mit wat wir sie impfen sollen, darüber wird hier noch gar nicht berichtet!
Und Long-Covid, dat seh ich hier auch. Gleiche Symptome. (bei +1) Konzentrationsmühe, übertrieben schnell Müde. Wir ham Mai jetzt.
 
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Stalker

W:O:A Metalmaster
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TheBlind

W:O:A Metalhead
28 Dez. 2019
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Burscheid
Wie schon geschrieben, die B.1.167.2 kann auch bei Jüngeren zu schweren Verläufe führen... wie das jetzt (im Ärzteblatt erwähnten) Intensivstationpartienten ausschaut, die jünger sind, ob die wie bisher bei den Intensivstations-Covid Partienten ca. 50:50 Überlebenschancen haben, tja, das wird sich erst noch rausstellen... hoffen wir mal nicht... (hoffen wir mal das die Überlebenschance höher liegt)
 

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
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Ich habe die News absichtlich nicht gepostet als sie rauskam, um unnötige Festival-Diskussionen zu vermeiden.
Aber da hat SH heute ja selbst dazu beigetragen, das Thema nochmal aufzukochen... :ugly:

Löblich, aber nützt nichts. Die Diskussion dreht sich eh mit immer den selben Aussagen seit Tagen im Kreis, bis der jeweilige Thread geschlossen wird.

Wir sind alle angespannt und möchten Klarheit, daher kann ich die Aufregung irgendwie verstehen - ich lese ja auch dauernd mit in der Hoffnung irgendwas neues zu finden.
 

TobiiiWacken

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2018
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Vielleicht wäre ja auch eine kleine Variante eines WOA möglich, eine Art Signal, Wacken lebt noch, und nächstes Jahr gibt es dann wieder das volle Programm.

Macht man Freitag und Samstag, mit lange vermissten Tagesticketkontigenten und Nachweisen für den Zutritt. Kann mir vorstellen, daß so etwas in der Art auch in Betracht gezogen wird.
 
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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
Da muss man auch weinen und sich im Arm liegen, wunderschönes Lied und live Gänsehaut. :heart:
Das war wirklich klasse. Arm in Arm mit Fremden.
Warst du 2016 im Wacken auch da?

Im UK wurde das 2021er Download von den Toten erweckt und findet jetzt als Mini-Version mit 10k Besuchern (statt 111k) und Tests (aber ohne social distancing) Ende Juni statt:
https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-57252653
Die sind doch verrückt! Superspreader Event!
Wir werden alle sterben, haltet euch bereit.
Die Zeichen sind eindeutig, bald ist es so weit. :o


Nein quatsch. Ich finde es gut, dass sie was machen. Ich hoffe ich kann in Deutschland im Sommer auch ein Festival besuchen. :uff:
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Wie schon geschrieben, die B.1.167.2 kann auch bei Jüngeren zu schweren Verläufe führen... wie das jetzt (im Ärzteblatt erwähnten) Intensivstationpartienten ausschaut, die jünger sind, ob die wie bisher bei den Intensivstations-Covid Partienten ca. 50:50 Überlebenschancen haben, tja, das wird sich erst noch rausstellen... hoffen wir mal nicht... (hoffen wir mal das die Überlebenschance höher liegt)

Bitte Quelle angeben, die Aussagen dass die Mutationen eher Kinder befallen als der Wildtyp wurde bis jetzt immer von Fachleuten bestritten.
Auch gibt es meines Wissens nach keinen Hinweise darauf dass B.1.167.2 schwerere Verläufe bei Kindern oder Erwachsenen hervorruft.