Genau das meine ich mit oben erwähnter Risikoabwägung. Mit dem Verstand benutzen klappt es aber anscheinend nicht mehr so in der Politik. Jüngstes Beispiel: Gesundheitsminister Spahn, der entgegen der Stiko-Empfehlung alle Schulkinder impfen lassen will. Laut einer neuen in "The Lancet" erschienenen Studie sind in der Pandemie bisher von einer Million Kindern weniger als zwei an oder mit Corona verstorben. Jemand, der seinen Verstand benutzt, würde zur Schlussfolgerung kommen, dass für Kinder das Risiko, an der Impfung statt an Corona zu sterben, sehr wahrscheinlich höher ist und eine Impfung in der Altersgruppe demzufolge in keinem Risiko-Nutzen-Verhältnis steht.
es gibt auch andere folgen als zu sterben, Long COVID usw. die Empfehlung der STIKO ist leider im Bezug auf Astra, J&J und jetzt auch bezogen auf Kinder nicht wirklich hilfreich und sehr kurz gedacht.
Die stecken aber jede Menge erwachsene Menschen an
Es empfiehlt sich, manchmal weiter zu denken als von 12 Uhr bis Mittag.
Rein aus ethischer Sicht, wird aber genau das nicht in der Empfehlung berücksichtigt. Kinder nur aus Gründen der Herdenimunität zu Impfen, wird als unehtisch angesehen. Es geht rein um den Kosten / nutzen Faktor aus Gefahr der Impfung im Vergleich zur Infektion.