Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Und wer soll das bezahlen? Die Lösung heißt dann Krankenkassenbeiträge rauf, auf was? 20% oder noch mehr? Das führt wieder dazu dass die Menschen die eh kaum Geld haben, noch weniger Geld haben. Die Lohnnebenkosten steigen und somit werden auch wieder Stellen abgebaut um das von AG Seite zu finanzieren.

Ein Pflegeheim ist heute schon mit einer Dueschnittstrente nicht mehr finanzierbar. Da werden dann Häuser und anderer Besitzt der für die Kinder und Enkelkinder gedacht war verkauft und wenn es ganz blöd läuft, muss man Sozialhilfe beantragen, obwohl man sein Leben lang gutes Geld verdient hat. Wenn die Gehälter hoch gehen wird es noch schwieriger. Lösung? Wie oben, nur diesmal bei der Pflegeversicherung, führt aber zum selben Ergebnis.
Das heißt wir lassen den Status Quo, schließen die Augen und hoffen, dass es irgendwie doch gut ausgeht, obwohl die Corona-Pandemie gezeigt hat, dass unser System kaputt ist?
Wenn Milliarden für „Notleidende Banken“ aufgebracht werden können, hunderte Milliarden während einer Pandemie aufgebracht werden können, dann kann man auch Milliarden für das Gesundheitswesen aufbringen um es ordentlich zu reformieren.
Davon abgesehen wäre das Geld sogar da. Guck dir die Bilanzen von den großen Krankenhausbetreibern an. Das UKGM holt jährlich 40 Millionen Euro ein. Da kann man bestimmt auf ein paar Millionen verzichten um sein Personal besser zu bezahlen.
Außerdem gibt es noch so lustige Steuern wie die Vermögenssteuer oder Erbschaftsteuer. Die treffen selten den Durchschnittsverdiener.

Ich rede hier übrigens nur von Krankenhäusern. Pflegeheime sind eine andere Baustelle.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Wen kümmert denn das? Wir müssen doch die Risikogruppen schützen und die Überlastung des Gesundheitswesens vermeiden!
Was macht das denn, wenn die Wirtschaft son paar lächerliche Milliarden einbußen hat?
Wen kümmert es denn, wenn die erwähnten 5.000 "Zombie-Unternehmen" nach Aussetzen der Insolvenzpflicht, zusätzlich zu den bereits jetzt nicht mehr existierenden oder da nicht mit einberechneten, dann doch dicht machen?
Was sind schon son paar Arbeitslose mehr dadurch?
Was solls, wenn das Lebenswerk (ja, es gibt tatsächlich Menschen, die machen das mit Leib und Seele und hängen an ihrer Firma!) nebst (ggf.) der Altersvorsorge bei dem einen oder anderen Selbstständigen den Bach runter geht?

Denkt doch alle einfach nur an die Risokogruppen und den Inzidenzwert von < 50 (oder <35?, oder nächsten Monat <25?, oder doch <100?) ... ALLES andere ist sowas von unwichtig. Und wer auch nur Ansatzweise was anderes denkt (oder sogar sagt), ist ein Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker, Rechtspopulist, etc.
Ja genau, wen juckt schon eine Überbelastung des Gesundheitswesen, Hauptsache die Wirtschaft hat keine Einbußen. Und lieber Lebenswerke als Leben retten, super Sache! :rolleyes:
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Das heißt wir lassen den Status Quo, schließen die Augen und hoffen, dass es irgendwie doch gut ausgeht, obwohl die Corona-Pandemie gezeigt hat, dass unser System kaputt ist?
Wenn Milliarden für „Notleidende Banken“ aufgebracht werden können, hunderte Milliarden während einer Pandemie aufgebracht werden können, dann kann man auch Milliarden für das Gesundheitswesen aufbringen um es ordentlich zu reformieren.
Davon abgesehen wäre das Geld sogar da. Guck dir die Bilanzen von den großen Krankenhausbetreibern an. Das UKGM holt jährlich 40 Millionen Euro ein. Da kann man bestimmt auf ein paar Millionen verzichten um sein Personal besser zu bezahlen.
Außerdem gibt es noch so lustige Steuern wie die Vermögenssteuer oder Erbschaftsteuer. Die treffen selten den Durchschnittsverdiener.

Ich rede hier übrigens nur von Krankenhäusern. Pflegeheime sind eine andere Baustelle.


Die Pandemie ist ja eine Ausnahmesituation, man kann ein System nicht dauerhaft dafür auslegen. Das wäre wirtschaftlich untragbar.

Das Argument mit den Banken (könnte man ja auch auf Reisekonzerne usw. ausdehnen) zu kurz gedacht. Diese Konzerne werden ja nicht gerettet weil man sie so toll findet. Sie werden gerettet weil da auf der anderen Seite wieder Milliarden an Steuereinnahmen damit generiert werden, die Mitarbeiter ihre Jobs behalten (Arbeitslose kosten ja auch wieder Geld, während Angestellte dem Stadt Geld bringen) und weil sie zum Teil in wichtiger Teil der deutschen Infrastruktur darstellen.
Die Corona schulden die wir machen, werden uns in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten noch schwer belasten. Aber wie auch bei der Bankenrettung geht es hier eher darum die Wirtschaftsleistung zu erhalten um nicht in den nächsten Jahren noch schlechter da zu stehen.
Unser Wohlstand ist eng mit unserer wirtschaftlich Entwicklung gekoppelt. Und diese versucht die Regierung zu erhalten. Ohne Wirtschaftsleistung sieht auch das Gesundheitsweisen schnell alt ist. Weil wir solle dieses mit unserem Gekd erhalten. Wenn wir keine Arbeit mehr haben, haben wir auch kein Geld mehr um Beiträge zu zahlen.

Klar kann man reformieren, das kostet auch nur einmalig Geld. Und an manchen Stellen wird das auch passieren. Aber der Weg zurück zu nicht privatisieren Krankenhäusern die nicht mehr wirtschaftlich rentabel arbeiten müssen kostet dauerhaft Milliarden. Und dies wird dann wieder auf alle ungelegt.

Vermögens- und Erbschaftssteuer Erhöhung kosten mehr als sie bringen. Das sind linkspopulistische Themen. Beide vernichten den Mittelstand, weil gerade hier das Geld in den Unternehmen steckt. Wenn hiervon Steuern gezahlt werden müssen gibt es zwei Möglichkeiten. Am Personal sparen oder die Firma verkaufen/Erbe ausschlagen. Damit gehen noch mehr deutsche Firmen ins Ausland oder werden an ausländische Investoren die ihr Geld in niedrig Steuerländern versteuern.
 
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Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Ja genau, wen juckt schon eine Überbelastung des Gesundheitswesen, Hauptsache die Wirtschaft hat keine Einbußen. Und lieber Lebenswerke als Leben retten, super Sache! :rolleyes:

Es ist nicht so simpel, es muss beides bedacht werden.
Es wird ein Zeit nach der Pandemie geben, und wenn dann unser sozial System zusammen bricht, aufgrund einer maroden Wirtschaft, werden wir dadurch mehr tote haben als durch die Pandemie.

Egget ist Natürlich ein extrem Fall, der viel Müll schreibt. Aber wir müssen versuchen einen Mittelweg zu finden.
 

ALF

W:O:A Metalgod
10 März 2017
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WildWestAllgäu
Außerdem gibt es noch so lustige Steuern wie die Vermögenssteuer oder Erbschaftsteuer. Die treffen selten den Durchschnittsverdiener.
da muss ich dir aber in Sachen Erbschaftssteuer heftig widersprechen. Sobald es eine Erbschaft gibt außerhalb der eigenen Familie, schlägt das Finanzamt erbarmungslos zu. Mehr dazu kann ich dir hier im öffentlichen Bereich nicht sagen...
 
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Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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da muss ich dir aber in Sachen Erbschaftssteuer heftig widersprechen. Sobald es eine Erbschaft gibt außerhalb der eigenen Familie, schlägt das Finanzamt erbarmungslos zu. Mehr dazu kann ich dir hier im öffentlichen Bereich nicht sagen...

Solche Erbschaften sind ja eher selten. Bei solchen Argumenten gehts den Leuten ja meistens um Firmen und Immobilien Erbschaften. Hier gibt es ja Ausnahmeregelungen für selbst bewohnt Immobilien oder übernommene Gewerbe und zusätzlich noch hohe Freibeträge.
Aber wie vorhin schon geschrieben bin ich davon überzeugt, dass es eher kontraproduktiv ist sowas abzuschaffen um im ersten Moment die Steuereinnahmen zu erhöhen.
 

Metallerjim

W:O:A Metalhead
6 Feb. 2003
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Wilhelmshaven, früher Leverkusen
Wen kümmert denn das? Wir müssen doch die Risikogruppen schützen und die Überlastung des Gesundheitswesens vermeiden!
Was macht das denn, wenn die Wirtschaft son paar lächerliche Milliarden einbußen hat?


Wen kümmert es denn, wenn die erwähnten 5.000 "Zombie-Unternehmen" nach Aussetzen der Insolvenzpflicht, zusätzlich zu den bereits jetzt nicht mehr existierenden oder da nicht mit einberechneten, dann doch dicht machen?
Was sind schon son paar Arbeitslose mehr dadurch?
Was solls, wenn das Lebenswerk (ja, es gibt tatsächlich Menschen, die machen das mit Leib und Seele und hängen an ihrer Firma!) nebst (ggf.) der Altersvorsorge bei dem einen oder anderen Selbstständigen den Bach runter geht?

Denkt doch alle einfach nur an die Risokogruppen und den Inzidenzwert von < 50 (oder <35?, oder nächsten Monat <25?, oder doch <100?) ... ALLES andere ist sowas von unwichtig. Und wer auch nur Ansatzweise was anderes denkt (oder sogar sagt), ist ein Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker, Rechtspopulist, etc.

Jajaa, genau. Wenn ich so ein Bürokratenheini wie du wäre, der einen sicheren Job hat,
Wen kümmert denn das? Wir müssen doch die Risikogruppen schützen und die Überlastung des Gesundheitswesens vermeiden!
Was macht das denn, wenn die Wirtschaft son paar lächerliche Milliarden einbußen hat?
Wen kümmert es denn, wenn die erwähnten 5.000 "Zombie-Unternehmen" nach Aussetzen der Insolvenzpflicht, zusätzlich zu den bereits jetzt nicht mehr existierenden oder da nicht mit einberechneten, dann doch dicht machen?
Was sind schon son paar Arbeitslose mehr dadurch?
Was solls, wenn das Lebenswerk (ja, es gibt tatsächlich Menschen, die machen das mit Leib und Seele und hängen an ihrer Firma!) nebst (ggf.) der Altersvorsorge bei dem einen oder anderen Selbstständigen den Bach runter geht?

Denkt doch alle einfach nur an die Risokogruppen und den Inzidenzwert von < 50 (oder <35?, oder nächsten Monat <25?, oder doch <100?) ... ALLES andere ist sowas von unwichtig. Und wer auch nur Ansatzweise was anderes denkt (oder sogar sagt), ist ein Coronaleugner, Verschwörungstheoretiker, Rechtspopulist, etc.

Hallo Nussbert, du fröhliche Walnuss. Entweder bist du ein weltfremder ideologischer verblendeter Woke- Student oder so ein Bürokratenpfiffi vom Amt.
 

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
2.234
2.353
108

Bitte nicht.... 30 Fälle auf 5 Millionen, ich dachte das liegt im Bereich der sowieso auftretenden thrombembolischen Ereignisse in einer Vergleichsbevölkerung... Ausnahmsweise muß ich Lauterbach recht geben, man hätte erstmal weiter impfen sollen. Die Quote an schweren Covid Verläufen ist höher als die der fraglichen Impffolgen.
 
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MachineFuckingHead

W:O:A Metalmaster
31 Aug. 2013
6.737
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Wilster/Flensburg
So lächerlich...
um mal El hotzo (witziger Typ von Instagram) zu zitieren: "Bin komplett dafür jeden Impfstoff bei minimalsten Risiken sofort zu verbieten, solang wir die selben Maßstäbe bei anderen gesundheitlichen Risiken wie Fleisch, Zigaretten, Alkohol, Lohnarbeit, Schulbildung, der Anti-Baby-Pille, Zucker, Aspirin und Sitzen anlegen"

Nochmal ein weiterer Fakt:
1.100 von 1.000.000 Frauen bekommen weger der Pille eine Thrombose-> Zusammenhang wissenschaftlich belegt, trotzdem auf dem Markt

6 von 1.000.000 Menschen bekommen Thrombose nach Astra Impfung, es gibt keinen Hinweis auf kausalen zusammenhang-> es wird vom Markt genommen

Da wird jede Logik über den haufen geworfen... Ist wieder rein politisch, damit der Impfstoff irgendwie weiter akzeptiert wird von der ach so kritischen und nachdenkenden Bevölkerung, der es sonst auch egal ist was sie sich so reinziehen...
 

Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
16.038
10.038
130
Göttingen
So lächerlich...
um mal El hotzo (witziger Typ von Instagram) zu zitieren: "Bin komplett dafür jeden Impfstoff bei minimalsten Risiken sofort zu verbieten, solang wir die selben Maßstäbe bei anderen gesundheitlichen Risiken wie Fleisch, Zigaretten, Alkohol, Lohnarbeit, Schulbildung, der Anti-Baby-Pille, Zucker, Aspirin und Sitzen anlegen"

Nochmal ein weiterer Fakt:
1.100 von 1.000.000 Frauen bekommen weger der Pille eine Thrombose-> Zusammenhang wissenschaftlich belegt, trotzdem auf dem Markt

6 von 1.000.000 Menschen bekommen Thrombose nach Astra Impfung, es gibt keinen Hinweis auf kausalen zusammenhang-> es wird vom Markt genommen

Da wird jede Logik über den haufen geworfen... Ist wieder rein politisch, damit der Impfstoff irgendwie weiter akzeptiert wird von der ach so kritischen und nachdenkenden Bevölkerung, der es sonst auch egal ist was sie sich so reinziehen...

Korrekt. Mich macht die Entscheidung total baff. Es mag sein, dass dem PEI und der EMA Befunde vorliegen, die noch nicht öffentlich geworden sind. Hab schon gesucht, ob ich da was übersehen habe. Aber auf Basis der öffentlichen Befundlage ist die Entscheidung irrational und schädlich.
 
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Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
6.349
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So lächerlich...
um mal El hotzo (witziger Typ von Instagram) zu zitieren: "Bin komplett dafür jeden Impfstoff bei minimalsten Risiken sofort zu verbieten, solang wir die selben Maßstäbe bei anderen gesundheitlichen Risiken wie Fleisch, Zigaretten, Alkohol, Lohnarbeit, Schulbildung, der Anti-Baby-Pille, Zucker, Aspirin und Sitzen anlegen"

Nochmal ein weiterer Fakt:
1.100 von 1.000.000 Frauen bekommen weger der Pille eine Thrombose-> Zusammenhang wissenschaftlich belegt, trotzdem auf dem Markt

6 von 1.000.000 Menschen bekommen Thrombose nach Astra Impfung, es gibt keinen Hinweis auf kausalen zusammenhang-> es wird vom Markt genommen

Da wird jede Logik über den haufen geworfen... Ist wieder rein politisch, damit der Impfstoff irgendwie weiter akzeptiert wird von der ach so kritischen und nachdenkenden Bevölkerung, der es sonst auch egal ist was sie sich so reinziehen...

Nichts wird vom Markt genommen, es wird nur für ein paar Tage ausgesetzt bis die Daten ausgewertet sind.

Ich finde die Entscheidung auch nicht gut, aber man sollte schon bei den Fakten bleiben. An eine Verschiebung glaub ich nicht, wenn dann nur minimal. Der Impfstoff ist ja da und dann wird halt in 2 Wochen etwas mehr geimpft.
Ich befürchte aber dass die Leute die eh unsicher sind jetzt noch mehr verunsichert werden.