Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.206
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168
Metalfranken
Häh... hört sich nicht toll an

und ja .. notfalls geht auch ein Wagen im Zug ...
bei uns hier die S-Bahn da zuck ich ja ned, weil wir hamm hier nebenan ein Rewe-Lager in dem 50% des Ankerzentrums BA arbeiten. Soweit alles ok

aber gerade fuhr halt ein ewig langer ICE durch
Nee, wirklich nicht. Trennung, die ganze Coronascheiße und noch ne Krebsdiagnose. Das waren meine Highlights heuer. Langsam reichts.

Ist ja oft so, dass Zugteile an nem bestimmten Ort sein müssen, sonst passt der Fahrplan nimmer. Der letzte Zug hier fährt auch mit 2 Teilen, allerdings der hintere abgesperrt.
 

nerd-chan

W:O:A Metalhead
25 Sep. 2012
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32
Minden
Im Krankenhaus hier im Kreis gibt's keine Corona Prämie, weil es zu wenig Fälle waren. :ugly:
Wie assi ist das denn? Aber ja, von Prämien kann ich auch nur träumen :uff: Beste ist ja sowieso das Lufthansa und andere große Konzerne Geldlich voll unterstützt werden und Medizin/Pflegeberufe die JETZT an der ersten Front kämpfen schauen in die Röhre. Auf Twitter hat eine Bekannte gepostet, die selbst als Krankenschwester arbeitet, das irgendwer von der Stadt samt Presse dort war und Stollen verteilt hat als Dankeschön - sie hat instand die Krise bekommen wie billig man abgespeißt wird.
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
53.605
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170
Im Krankenhaus hier im Kreis gibt's keine Corona Prämie, weil es zu wenig Fälle waren. :ugly:
Noch asozialer fand ich das bei uns zu Hause im Klinikum: Da haben Krankenpflegekräfte Prämie und Essen bekommen, Medizinische Fachangestellte, die sowieso viel weniger Geld bekommen, aber genau dieselbe Arbeit machen mussten, nix. :Puke::rolleyes::uff:
 
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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Hm. Dann ist das besser geregelt in den Niederlanden.
Ein Freund von mir, der ambulanter Pflegekraft ist, bekommt 2 Prämien. Ein demnach, der 2. in '21.

Bleibt allerdings lächerlich, dass sie überhaupt nicht mehr Lohn bekommen, sie standen immerhin in der 1. Linie!
Aber "das kostet zu viel geld"!
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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128
Krötis Kissen
Im Krankenhaus hier im Kreis gibt's keine Corona Prämie, weil es zu wenig Fälle waren. :ugly:

Das war ja auch die Argumentation während der ersten Welle, warum der RD von der Prämie ausgenommen wurde. Weniger Einsätze. Dass aber jeder Transport mit Verdachts-/bestätigten Fallen doppelt so lange gedauert hat, war nicht in der Rechnung drin
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Das ist falsch. Der BioNTech Impstoff (mRNA Vakzinierung) wurde genauso getestet (präklinische Phase, klinische Phasen) wie alle anderen Impsstoffe bzw. Medikamente. Nur die Zulassung ging deutlich schneller, weil hier die Finanzierung stand durch z.B. die Regierung oder Pfizer und die Zulassung in einem sog. "rollenden Verfahren" erledigt wurde. Sprich: Der "Papierkram" wurde deutlich schneller erledigt.

Kein Impstoff wird erst über Jahre am Menschen getestet, bevor er auf den Markt kommt! Der Impfstoff (so wie jedes Medikament) muss die Klinische Phasen erfolgreich durchlaufen und das war es. Dann wird das Medikament zugelassen und kommt auf den Markt.
Es muss hier also zwischen "Entwicklungszeit" und "Testzeit" unterschieden werden. Und die "Tests", wie das der Laie definiert, sind die klinischen Phasen.

Es geistert oftmals eine "Entwicklungszeit von 10 Jahren" für Medikamente durch die Medien. Das ist richtig, allerdings bezieht sich das eben auf die komplette Entwicklung: von der eigentlichen Idee für einen neuen Impfstoff, über zell-und molekularbiologische Tests, dann über Tierversuche und schliesslich die präklinische und die klinischen Phasen. Und dieser ganze Prozess dauert eben bis zu 10 Jahren (und kann bis zu einer Milliarde Dollar kosten).

BioNTech forscht seit Jahren auf mRNA Impfstoffen gegen einige Formen von Krebs und konnte daher auf langjähre Erfahrungen zurückgreifen.
Ich würde gerne die Diskussion in dem Thread fortführen.

Das die Zeit von Entwicklung bis zur Zulassung in so einer Ausnahmesituation viel schneller geht ist glaub ich allen bewusst. Wo es sonst an Testpersonen hapert wurden die Firmen dieses Mal mit Freiwilligen überrannt. Auch die Zuschüsse der Staaten waren dieses Mal sehr hilfreich.
Das die Klinischen Studien alle sauber abgelaufen sind glaube ich auch, aber ich kann die Bedenken schon verstehen. Wir reden hier von einem Impfstoff der 1. Generation. Ob es nicht doch in ganz wenigen Fällen (langfristig) Probleme geben wird kann man einfach noch nicht sagen. Die starken allergischen Reaktionen sind sind ja auch erst nach der Zulassung aufgefallen, da die so selten sind und in den klinischen Studien einfach niemand dabei war der so eine so starke Allergie hat.
Bei der HPV Impfung gab es bei dem Impfstoff der 1. Generation auch Komplikationen. Die sind aber inzwischen ausgemerzt.

Man muss aber sagen die Wahrscheinlichkeit eine so extreme Nebenwirkung so bekommen dürfte bedeutend geringer sein als einen schweren COVID-19 Verlauf zu haben. Weshalb ich mich (wenn ich irgendwann mal dran bin) impfen lasse. Vor allem weil bis dahin viele Millionen Menschen schon eine Impfung bekommen haben :ugly: