VaultBoyAsHimself
W:O:A Metalmaster
- 13 Mai 2020
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Warum? Er kann es immer noch nicht erklären. Hat sich doch nichts geändert...Ich warte ja noch auf die Erklärung Spahns nach seiner Aussage Anfang November:
"Ich könnte es als deutscher Gesundheitsminister jedenfalls schwer erklären, wenn in anderen Regionen der Welt ein in Deutschland produzierter Impfstoff schneller verimpft wiürde als in Detuschland selbst"
In Großbritannien wird der Impfstoff bereits geimpft, und nun starten die Impfungen in Arztpraxen
USA startet ab Montag und weitere Nicht-EU-Länder haben den Impfstoff bereits zugelassen
Unabhängig davon, dass man wahrscheinlich auf die EU-weite Zulassung wartet (was man nicht müsste), ist es doch schon irgendwie traurig welche Halbwertszeit Aussagen von Politikern momentan haben
Ich warte ja noch auf die Erklärung Spahns nach seiner Aussage Anfang November:
"Ich könnte es als deutscher Gesundheitsminister jedenfalls schwer erklären, wenn in anderen Regionen der Welt ein in Deutschland produzierter Impfstoff schneller verimpft wiürde als in Detuschland selbst"
Wird dann auch jeder Patient vom Kardiologen untersucht?In der 10-Monats Bilanz unserer Klinik gab es ein paar interessante Punkte.
Verweildauer
Im Schnitt bleibt ein Covid-19-Patient 10 Tage zur stationären Behandlung bei uns. Die Verweildauer auf der Intensivstation beträgt im Schnitt 15,5 Tage. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Verweildauer auf der Intensivstation für Non-Covid-Patienten beträgt sonst 4 Tage – das zeigt, wie aufwändig die intensivmedizinische Versorgung von Covid-19-Patienten im Vergleich zu anderen Krankheitsbildern ist. Schwerste Fälle wurden bis zu 60 Tage oder länger bei uns versorgt.
Beatmung und Dialyse
Rund 380 Stunden muss ein beatmeter Covid-19-Intensivpatient in der München Klinik durchschnittlich beatmet werden – durch High-flow-Therapien kommt die Beatmung heute seltener zum Einsatz als in der Anfangszeit der Pandemie. Von 270 Intensivpatienten wurden 170 Patienten beatmet – mit einer Beatmungszeit von insgesamt über 50.000 Stunden. Jeder vierte Intensivpatient braucht außerdem eine Dialyse – denn Covid-19 greift mehrere Organe an, darunter auch die Nieren.
Aufwändige Versorgung
Die Versorgung von Covid-19-Patienten ist höchst aufwändig – beispielsweise das regelmäßige Umlagern vom Rücken auf den Bauch, damit die Lunge besser belüftet wird. Alle Kabel und Schläuche müssen bei der Lagerung bleiben, wo sie sind – dazu werden mindestens 5 Intensivfachkräfte benötigt, einer am Kopf und jeweils zwei an den Seiten. Das Umlagerungsmanöver dauert rund 45 Minuten. Um Eingriffe vornehmen zu können, werden schwerkranke Patienten einmal pro Tag vom Bauch auf den Rücken und im Anschluss an den Eingriff wieder zurückgedreht.
Therapie und Frühreha
Zusätzlich werden die Covid-19-Patienten sowohl auf den Intensiv- als auch auf den Normalstationen therapeutisch betreut. Auf der Intensivstation findet während der Beatmung eine passive Atemtherapie statt, Physio- und Ergotherapeuten bewegen zusätzlich die Gelenke der Patienten und unterstützen mit speziellen Lagerungen und Atemreizen die Atmung und Köperwahrnehmung. Dies geht dann bei uns auf den Normalstationen und in der spezialisierten Frühreha weiter. So werden schwerstkranke Patienten, die mehrere Wochen bei uns im Krankenhaus behandelt werden, im Schnitt von rund 100 Mitarbeitenden verschiedener Berufsgruppen versorgt.
Wird dann auch jeder Patient vom Kardiologen untersucht?
Ja das umlagern hört sich so an als müsste sich der Hals um 180° drehen könnenDas weiß ich nicht.
Aber gehört in einigen Fällen wahrscheinlich mit dazu, gerade wenn schon Erkrankungen diesbezüglich bekannt sind.
Am meisten beeindruckt mich ja das Umlagern auf der Intensivstation.
Einer unserer realitätsfremden Politiker würde morgen gerne die Geschäfte durchgehend geöffnet lassen bis Mittwoch früh. Wird anscheinend diskutiert laut WDR eben.
Ist doch super, dann kann man gleich noch reihenweise Verstöße gegen die Ausgangssperre ahnden und bissl Kohle machen.Einer unserer realitätsfremden Politiker würde morgen gerne die Geschäfte durchgehend geöffnet lassen bis Mittwoch früh. Wird anscheinend diskutiert laut WDR eben.
"Und es ging so gut in den Niederlanden, da musste sicher keinen Lockdown kommen! Das kann die Wirtschaft nicht brauchen! Also wird es keinen Lockdown geben, sondern einen ,inteligenten' Lockdown."
Ja. Inzwischen sinn mer 9 Monate weiter, hat Belgien quasi die schlechteste Zahlen Europas gehabt (die überigens jetzt wieder zu den besten Europas gehören, aber dat is 'ne komplett andere Geschichte), und muss Herr Rutte ankundigen, dass es in NL sehr schlecht geht, und neue Maßnahmen nicht mehr aus zu schließen sind.
Woran dat liegt...
Sorry, lese grade die Schlagzeilen der NOS in der App.
Und meckern über die Belgier, wenn sie, im Lockdown, massal in die Niederlande reisen, zum Einkaufen. (Die Bürgermeister von Breda, Tilburg z. B.)Ich sag es mal.
Nicht die Massnahmen sind zu spät. Unsere Einwohner sind zu dumm. Wir wissen immer alles besser.
Mundmaske? Warum?
1.5 Meter? Warum?
Zu Hause arbeiten? Warum?
Black Friday? Alle Einkaufen machen!
Ich sag es mal.
Nicht die Massnahmen sind zu spät. Unsere Einwohner sind zu dumm. Wir wissen immer alles besser.
Mundmaske? Warum?
1.5 Meter? Warum?
Zu Hause arbeiten? Warum?
Black Friday? Alle Einkaufen machen!