Der Coronavirus Informations-und Quarantäne Thread

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ecke666

Newbie
19 Sep. 2019
22
9
28
30
Hessen, Odenwald
Wenn nur die ganz kleinen Clubs Konzerte (oder auch Parties) veranstalten dürften, wären die proppevoll, egal wer spielt. Weil keine Konkurrenz und weil alle Leute Entzug haben. Und damit wären sie wieder perfekte Virenbrutstätten. Das wird nicht passieren.

Ich befürchte, das große Club- und Festivalsterben 2020 ist für die Szene eine der tragischsten Konsequenzen der Krise. :(

Es wäre unverantwortlich wieder etwas aufzumachen nur weil Zahlen zurückgehen. Lieber bleib ich Zuhause und hab nen Dauerauftrag an meinen Lieblingsklub damit er wenigstens ein obolus bekommt. Feiern können wir wenn das alles Rum ist
 
  • Like
Reaktionen: Captain Morgan

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
7.109
1.655
118
Wenn nur die ganz kleinen Clubs Konzerte (oder auch Parties) veranstalten dürften, wären die proppevoll, egal wer spielt. Weil keine Konkurrenz und weil alle Leute Entzug haben. Und damit wären sie wieder perfekte Virenbrutstätten. Das wird nicht passieren.

Ich befürchte, das große Club- und Festivalsterben 2020 ist für die Szene eine der tragischsten Konsequenzen der Krise. :(

Nur wird es halt so sein, dass man demnächst auch wieder die Schulen öffnen muss und auch das allgemeine Leben wieder hochfahren muss. Es ist klar, dass das die Wirtschaft früher hochgefahren wird als das kulturelle Leben. Aber wenn sich die Leute wieder in enge S-Bahnen drängen, wie will man da rechtfertigen, dass Veranstaltungen noch viel längere Zeit verboten bleiben und man die Veranstaltungsbranche, an der auch viele Jobs hängen, zu großen Teilen zugrunde gehen lässt.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
10.347
8.229
128
Feiern können wir wenn das alles Rum ist
Exakt. Darauf warte ich ja auch nur!
:D:D Was 'ne Vorlage!
Nur wird es halt so sein, dass man demnächst auch wieder die Schulen öffnen muss und auch das allgemeine Leben wieder hochfahren muss. Es ist klar, dass das die Wirtschaft früher hochgefahren wird als das kulturelle Leben. Aber wenn sich die Leute wieder in enge S-Bahnen drängen, wie will man da rechtfertigen, dass Veranstaltungen noch viel längere Zeit verboten bleiben und man die Veranstaltungsbranche, an der auch viele Jobs hängen, zu großen Teilen zugrunde gehen lässt.
Genau, man muss natürlich die Notwendigkeit einzelner Lockerungen betrachten.
Ob jetzt Sportveranstaltungen und Konzerte/Festivals für die Bevölkerung lebensnotwendig sind, abgesehen von den Arbeitsplätzen, mag dahin gestellt sein.
Wenn man die nackten Zahlen sieht und ihnen Glauben schenken kann, dürfte die Höchstzahl der aktuell Infizierten bald erreicht werden, da die absolute und prozentuale Zunahme bei den Neuinfektionen weiterhin abnimmt und die Zahl der Gesundeten, da muss man auch die leider Verstorbenen zurechnen, zunimmt.
Sollte dann die Kurve einen ähnlichen Verlauf beim Abflachen haben wie zu Anfang beim Zunehmen könnte man auch da Schlüsse auf die Infektionszahlen in diversen Zeitfenstern ziehen.
Stellt sich die Frage, wie sich Zahlen bei Lockerungen entwickeln, sprich welches Risiko ist die Regierung bereit einzugehen?
Die meisten Erkrankten überstehen diese Krankheit ja mehr oder weniger schadlos und das die Risikogruppen besonders geschützt werden müssen ist sicherlich mittlerweile auch jedem klar.
Ich denke, die Bevölkerung hat diese Maßnahmen zu deren Schutz auch angenommen und verhält sich dementsprechend.

Fazit:
Insofern habe ich als Laie die Hoffnung auf die ein oder andere Veranstaltung diesen Sommer doch noch nicht ganz aufgegeben.
 

2001stardancer

W:O:A Metalmaster
25 Dez. 2010
30.578
29.622
128
63
74 Km bis zum Holy Ground
www.reinhold-stuhr.de
Bei großen Festivals habe ich da so meine Bedenken. Wenn ich mir überlege aufs W:O:A kommen Metalfans aus Brasilien und anderen Staaten die verantwortungslos mit der Pandemie umgehen - hmm, aus jetziger Sicht ist das dann schon mehr wie grenzwertig.
Je nachdem welche Maßnahme gelockert werden soll, muß man das sehr genau bewerten. Ich halte eine volle U-Bahn in Hamburg dann für erheblich ungefährlicher wie ein Festival mit Besuchern aus aller Welt.
 

Stalker

W:O:A Metalmaster
14 Aug. 2015
9.550
7.161
118
Nur wird es halt so sein, dass man demnächst auch wieder die Schulen öffnen muss und auch das allgemeine Leben wieder hochfahren muss. Es ist klar, dass das die Wirtschaft früher hochgefahren wird als das kulturelle Leben. Aber wenn sich die Leute wieder in enge S-Bahnen drängen, wie will man da rechtfertigen, dass Veranstaltungen noch viel längere Zeit verboten bleiben und man die Veranstaltungsbranche, an der auch viele Jobs hängen, zu großen Teilen zugrunde gehen lässt.

Wenn Festivals stattfinden sollten, müsste man schon deutlich vorher wieder anfangen Veranstaltungen zu erlauben, da man sich mit Großveranstaltungen sonst auf einen Schlag wieder zig Infizierte holen würde, die sich in alle Länder & auch in ganz Deutschland verteilen würden. Und den Ausgang kann auch keiner vorhersagen, von einer Nachverfolgung ganz zu schweigen.

Ich würde es tatsächlich besser finden, wenn im Laufe des Aprils reinen Tisch mit Großveranstaltungen 2020 gemacht würde, da das unnötig Geld für die Veranstalter und auch Besucher kostet. Da die Lage mehr als undurchsichtig ist, streube ich mich auch davor, neue Konzerttickets für nach dem Sommer zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
6.486
6.864
130
www.wacken.com
Ich würde es tatsächlich besser finden, wenn im Laufe des Aprils reinen Tisch mit Großveranstaltungen 2020 gemacht würde, da das unnötig Geld für die Veranstalter und auch Besucher kostet.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende? Jepp, da wäre ich auch dabei - einfach wissen, woran man ist.

Aber eine solche Entscheidung zu treffen ist auch für Regierungen echt nicht leicht. Wie man es dreht und wendet: Wir müssen abwarten.
 

Werderduke

W:O:A Metalhead
10 Sep. 2018
135
31
43
42
So, rip wird auch gecancelt.... Söder hat gerade alle Veranstaltungen und den Tourismus bis zum Juli in Bayern untersagt. Schade, hatte dafür auch Karten. Naja, den Gutschein kann ich dann nächstes Jahr für das Copenhell nehmen. Oder bis 2022 warten und auszahlen lassen........ Bei einer WOA Absage behalten die Tickets hoffentlich ihre Gültigkeit für 2021....
 

2001stardancer

W:O:A Metalmaster
25 Dez. 2010
30.578
29.622
128
63
74 Km bis zum Holy Ground
www.reinhold-stuhr.de
Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende? Jepp, da wäre ich auch dabei - einfach wissen, woran man ist.

Aber eine solche Entscheidung zu treffen ist auch für Regierungen echt nicht leicht. Wie man es dreht und wendet: Wir müssen abwarten.
Und immer noch kocht jedes Bundesland sein eigenes Süppchen. Bayern hält zwischenzeitlich einen Maskenzwang für höchstwahrscheinlich und in Schleswig-Holstein wird schon über Lockerungen der Corona-Auflagen ab 14.04. geredet. Langsam müssten die Entscheidungsträger in den einzelnen Bundeländern doch mal gelernt haben, dass so unterschiedliches Vorgehen wohl für Verunsicherung in der Bevölkerung sorgt.
Jede Äußerung in Richtung Lockerung der Auflagen weckt doch Hoffnungen auf einen Restaurantbesuch, die Möglichkeit mit Freunden im Garten zu Grillen usw. und dann gibt es die Klatsche in Form von Aufrechterhaltung der Beschränkungen.
Ich kann und will solch ein Krisenmanagement nicht mehr vestehen, man bekommt ja irgendwann den Eindruck es gibt Cononaviren in unterschiedlichen Schadensklassen, die ganz Bösen sind in Bayern und die nicht ganz so Bösen in Schleswig-Holstein :confused:
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
107.954
7.723
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Volksgesundheit soll vom föderalen Staat gemacht werden, nicht durch die einzelne Länder. Bringt nur Verwirrung.
Stell dich vor, der Virus spricht Niederländisch auf der eine Seite und Französisch auf der anderen Seite, und in der Mitte weiß er nicht mehr was zu reden! Das ist typisch belgisch.
Zum Glück ist es hier ein föderaler Kompetenz.
 

Slay3r

W:O:A Metalhead
5 Aug. 2018
911
2.542
110
In Österreich sind wegen der Corona-Pandemie bis vorerst Ende Juni keine Veranstaltungen erlaubt. Laut Söder kann man anhand dieser Regelung sehen, wohin der Weg in Bayern gehen kann. Zuvor hatte er mehrmals betont, dass Österreich Bayern bei der Entwicklung der Pandemie ungefähr drei Wochen voraus sei.

https://www.br.de/nachrichten/bayern/soeder-rechnet-mit-maskenpflicht-in-deutschland,RvTBeko


Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man Ende Juli ein Festival mit internationalen Besuchern -wie es Wacken nunmal ist- durchziehen will.

Auch wenn es diverse Lockerungen irgendwann geben wird, Großveranstaltungen werden sich hinten anstellen müssen.

Aus diversen Gründen (u.a. Versicherungen) werden die Veranstalter warten, bis es amtlich ist, dass man z.B. ein Konzert oder Festival nicht durchführen kann.
 
  • Like
Reaktionen: harry1980

Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
6.486
6.864
130
www.wacken.com
Und immer noch kocht jedes Bundesland sein eigenes Süppchen. Bayern hält zwischenzeitlich einen Maskenzwang für höchstwahrscheinlich und in Schleswig-Holstein wird schon über Lockerungen der Corona-Auflagen ab 14.04. geredet. Langsam müssten die Entscheidungsträger in den einzelnen Bundeländern doch mal gelernt haben, dass so unterschiedliches Vorgehen wohl für Verunsicherung in der Bevölkerung sorgt.
Jede Äußerung in Richtung Lockerung der Auflagen weckt doch Hoffnungen auf einen Restaurantbesuch, die Möglichkeit mit Freunden im Garten zu Grillen usw. und dann gibt es die Klatsche in Form von Aufrechterhaltung der Beschränkungen.
Ich kann und will solch ein Krisenmanagement nicht mehr vestehen, man bekommt ja irgendwann den Eindruck es gibt Cononaviren in unterschiedlichen Schadensklassen, die ganz Bösen sind in Bayern und die nicht ganz so Bösen in Schleswig-Holstein :confused:
Naja, es gibt ja durchaus Unterschiede zwischen den Bundesländern. Auf einem Dorf ist die Situation anders als in einem Stadtstaat wie Berlin oder Hamburg. Bayern wiederum hat deutlich mehr Außengrenzen. Bei einem Major-Festival kommt das nicht so zum tragen, aber bei anderen Dingen eben schon. Über einen Kamm scheren funktioniert nur teilweise - auch wenn ich selbst überhaupt kein Fan des Föderalismus bin.
 

harry1980

W:O:A Metalhead
3 Nov. 2003
4.326
357
98
44
Diese "Störfeuer" um Lockerungen kommen doch vor allem aus Wirtschaftskreisen . Die Linie der Bundesländer ist doch klar , wenn auch nicht komplett einheitlich . Ich finde auch nicht das Schleswig - Holstein , welches viel weniger Fallzahlen hat , das gleiche wie Bayern machen muss . Da kann man schon leichte Unterschiede machen . Was aber defintiv Kontraproduktiv ist - ist jede Diskussion um Lockerungen . Die getroffenen Maßnahmen kommen jetzt erst langsam zum tragen .




https://www.br.de/nachrichten/bayern/soeder-rechnet-mit-maskenpflicht-in-deutschland,RvTBeko


Aus diversen Gründen (u.a. Versicherungen) werden die Veranstalter warten, bis es amtlich ist, dass man z.B. ein Konzert oder Festival nicht durchführen kann.

Ich finde es auch absolut nicht notwendig , das man seitens der Veranstalter jetzt irgendwas knapp 4 Monate vorher entscheidet . Soviel Geduld muss auch jeder Besucher einfach mal aufbringen .
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Ger_Kratos
Status
Für weitere Antworten geschlossen.