Master of Hades
W:O:A Metalgod
- 27 Apr. 2002
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MORBIDES WISSEN Teil 8:
Ein fünfundzwanzigjähriger Elektromonteur wurde tot in seinem Bett aufgefunden. Aus der Bettdecke ragte ein Kabel heraus, die Leiche lag unter der Decke. Die Hose des Schlafanzuges war bis zu den Knien herabgestreift, der Penis leicht erigiert, an der Öffnung befand sich eingetrocknetes Sperma.
Die linke Hand ruhte auf der Brust und umklammerte einen spiralförmigen, zwei Millimeter starken Kupferdraht; ein weiterer Draht, der zu einer engen Schlinge geformt worden war, steckte tief im After. Auf der Hand, der Brust und im Rektum wurden Strommarken gefunden.
Die Drähte waren über einen Stufenschalter, einen Transformator und einen Regelwiderstand mit der Steckdose verbunden. Bei eingeschaltetem Regelwiderstand und der vorgefundenen Stellung des Stufenschalters waren etwa 150 mA durch den Körper geflossen, eine unter diesen Bedingungen tödliche Stromstärke. Der elektrische Strom hatte Herzkammerflimmern verursacht, der Tod war durch Herzstillstand eingetreten.
Wie der Verunglückte auf diese seltsame Form der Masturbation gekommen ist, konnte naturgemäß nicht mehr festgestellt werden. Möglicherweise hatte ihm die sogenannte Elektro-Ejakulation bei Tieren als Vorbild gedient, die zur Gewinnung von Samen für künstliche Befruchtung vorgenommen wird. Das männliche Tier wird zu diesem Zweck narkotisiert, dann erfolgt bei allmählicher Steigerung der Spannung bei etwa 20 Volt und 150 mA durch rhythmische Stromstöße die Ejakulation.
Ein fünfundzwanzigjähriger Elektromonteur wurde tot in seinem Bett aufgefunden. Aus der Bettdecke ragte ein Kabel heraus, die Leiche lag unter der Decke. Die Hose des Schlafanzuges war bis zu den Knien herabgestreift, der Penis leicht erigiert, an der Öffnung befand sich eingetrocknetes Sperma.
Die linke Hand ruhte auf der Brust und umklammerte einen spiralförmigen, zwei Millimeter starken Kupferdraht; ein weiterer Draht, der zu einer engen Schlinge geformt worden war, steckte tief im After. Auf der Hand, der Brust und im Rektum wurden Strommarken gefunden.
Die Drähte waren über einen Stufenschalter, einen Transformator und einen Regelwiderstand mit der Steckdose verbunden. Bei eingeschaltetem Regelwiderstand und der vorgefundenen Stellung des Stufenschalters waren etwa 150 mA durch den Körper geflossen, eine unter diesen Bedingungen tödliche Stromstärke. Der elektrische Strom hatte Herzkammerflimmern verursacht, der Tod war durch Herzstillstand eingetreten.
Wie der Verunglückte auf diese seltsame Form der Masturbation gekommen ist, konnte naturgemäß nicht mehr festgestellt werden. Möglicherweise hatte ihm die sogenannte Elektro-Ejakulation bei Tieren als Vorbild gedient, die zur Gewinnung von Samen für künstliche Befruchtung vorgenommen wird. Das männliche Tier wird zu diesem Zweck narkotisiert, dann erfolgt bei allmählicher Steigerung der Spannung bei etwa 20 Volt und 150 mA durch rhythmische Stromstöße die Ejakulation.