Das ist sowohl richtig als auch ne ganz einfache Kiste....solange Geld keine Rolle spielt. Mein Glückwunsch!
Siehst du...da geht es schon los. Hätte lieber ne Sherrybombe (Glendronach) als diese torfigen Moorleichen
Prost
Ich würde mir auch keine 100 Euro Flasche Whisky kaufen um die dann zu mischen. Ich würde mir aber auch keinen super teuren Käse kaufen um ihn auf eine Pizza zu legen. Einfach weil ein guter Büffelmozarella für mich da völlig ausreichend ist. Genauso reicht mir für einen guten Longdrink auch der 15-30 Euro Schnaps. Aber selbst das würde ich eher für besondere Gelegenheiten machen, weil mir beim Longrink (zu oft) auch der Fusel reicht!
Klasse Idee. Den Unterschied zwischen Ardbeg und Lagavulin würde ich blind wahrscheinlich nicht raus schmecken, zwischen Ardbeg und Speyburn wahrscheinlich schon
Also ich glaube der einzige Whiskygeschmack der sich bei mir wirklich ins Gedächtnis gebrannt hat, ist der von Jack Daniels. Einfach weil ich die Note relativ einzigartig finde.
Hät ich ja nie erwartet, dass gerade Du SO wenig von Alkohol verstehst. Hab ich mich die ganzen Jahre etwa getäuscht?
Geht es um den letzten Absatz? Ich kann mir zumindest nicht vorstellen, dass du mir beim ersten widersprechen willst. Ein Whisky Cola schmeckt mit Seven Oaks und Freeway dann doch dezent ranziger, als mit Coca Cola und Jack Daniels. Zumindest in meiner Erinnerung!
Darf wohl nicht mehr in den Bohnenpool.
Naja es kommt schon darauf an, was du als guten Whiskey verstehst. N Singlemalt mit Cola mischen find ich schon ziemlich strange. Nen teurern blended oder Jim BEam mit Cola ist in Ordnung. N guten Rum hingegen mit O-Saft (laut den Kubanern, die einzige Zutat, die man in Rum kippen darf) finde ich gerechtfertigt. Die Faszination bei Whiskey ist ja meist die einzelnen geschmäcker zu bekommen. Die Cola übertüncht das halt ganz gut. Gut ich würde mich auch nicht als ultrahardcoregeschmackerkenner bezeichen, jedoch geht dieses merkmal durch die Cola einfach verloren....
*slap*
Erstmal war der Bohnenpool, meine Idee!
Und diese Faszination der einzelnen Geschmäcker hast du eben auch bei gutem Rum usw. Wenn man sich da etwas tiefer einarbeitet, hast du das bei den meisten Spirituosen. Bei Gin macht das inzwischen jeder Hempel selber und verkauft es als fancy handcraftet Gin. Dabei ist die Longdrink-Variante üblicherweise völlig akzeptiert. Beim Whisky Cola ist sie verpöhnt. Ich würde für einen guten Whisky-Longdrink, aber eben auch keine Cola nehmen, sondern Soda. Oder von mir aus Ginger. Und da gibt es dann zig Varianten, die sich alle auf verschiedenste Arten mit dem Geschmack des Whiskys vertragen. Und der ist wie schon angesprochen bei einem Seven Oaks eher ranzig-spritig. Bei einem Jack Daniels gibt es dagegen eine klare Geschmacksnote, die du durch die Softdrinks dann eben wieder anders zur Geltung bringen kannst. Genauso wäre es dann bei den Singlemalts. Ich gehe aber definitiv dabei mit, dass es sich nicht lohnt dafür Singlemalts zu nehmen! Weil eben mit Mittelklassiken Whiskys ein nichtmehr sonderlich steigerbares Ergebnis erreicht wird.