Charlton Heston ist tot...

[Colamann3798]

Daß in diesem Board solche Beiträge kommen, wundert mich nicht. Linke haben noch nie viel von Freiheit gehalten.

Zieh doch um. Ich sehe, was bei Nachbarschaftsstreits passiert, ohne daß die Leute Schußwaffen haben, und bin ganz froh, daß sie keine haben. Die Diskussion, inwiefern Waffen in einer Überfallsituation einsetzbar sind, würde für diesen Thread zu weit führen, aber mach gern einen eigenen dafür auf.


'From your cold, dead hands.' *Waffe aufheb, weggeh*

 

[Aarseth]

Ein Metalforum wegen einer anscheinend übermäßigen Anzahl Linker (was ich mir so garnicht vorstellen kann in der Metalszene) ...

klar... die Metalszene hat ja nur Potenzial nach rechts oder was...

 

[Tapio]

klar... die Metalszene hat ja nur Potenzial nach rechts oder was...

Sie ist zum größten Teil sehr vernünftig, geht aber in einigen Teilen (speziell Pagan- und Blackmetal) in letzter Zeit leider sehr in diese Richtung oder übt zumindest falsche Toleranz.

 

[Tapio]

Daß in diesem Board solche Beiträge kommen, wundert mich nicht. Linke haben noch nie viel von Freiheit gehalten.

Ich bezeichne mich selbst als links, bin nicht paranoid, habe zwar in vielen Punkten eine andere Meinung zu Waffengesetzen als du, bin aber wahrscheinlich auch in vielen Punkten eher auf einer Linie mit dir als sehr viele andere Menschen. Und jetzt?

 

[Eliael]

Himmel, Arsch und Geigenkasten.

Hier gehts doch nicht um Politik, sondern um das Gedenken an einen großartigen Schauspieler (von mir aus auch Waffenfanatiker) ...
Und ich persönlich finds schade, dass er nie wieder wird schauspielern können.
also..
Rest in peace.

 

[Northern Death]

Himmel, Arsch und Geigenkasten.

Hier gehts doch nicht um Politik, sondern um das Gedenken an einen großartigen Schauspieler (von mir aus auch Waffenfanatiker) ...
Und ich persönlich finds schade, dass er nie wieder wird schauspielern können.
also..
Rest in peace.

eben.

 

[Karsten]

Guter Schauspieler, peinlicher Lobbyist. Möge er in Frieden ruhen.

Linkes Board, ich lach mich weg. Dazu hab ich auch eine Meinung, behalte sie aber aus purer Höflichkeit für mich.

 

[FOREVER_MA]

Himmel, Arsch und Geigenkasten.

Hier gehts doch nicht um Politik, sondern um das Gedenken an einen großartigen Schauspieler (von mir aus auch Waffenfanatiker) ...
Und ich persönlich finds schade, dass er nie wieder wird schauspielern können.
also..
Rest in peace.

Problem bei ihm ist eben dass der jungen Generation hier nur die Szenen aus "Bowling for Columbine" in Erinnerung sind ... die ganze sache mit dem Engagement zusammen mit MLK war mir beispielsweise auch ned bewusst ... und was "Waffenbesitz" mit dem Thema links oder rechts zu tun hat verstehe ich nicht ...

Und Filme hat er doch schon lange nicht mehr gedreht ...

 

[Northern Death]

Problem bei ihm ist eben dass der jungen Generation hier nur die Szenen aus "Bowling for Columbine" in Erinnerung sind ... die ganze sache mit dem Engagement zusammen mit MLK war mir beispielsweise auch ned bewusst ... und was "Waffenbesitz" mit dem Thema links oder rechts zu tun hat verstehe ich nicht ...

Und Filme hat er doch schon lange nicht mehr gedreht ...

ah ja. Ich weiß ja nicht wie du "junge Generation" definierst, aber ich zähle mich da mal nicht zu. Habe "Bowling for Columbine" bisher leider nicht gesehen, kenne Charlton Heston daher nur aus "Weites Land, Ben Hur" und "Die zehn Gebote" und zumindest die letzten beiden sollte man schon kennen. Das sind nicht nur Klassiker, die werden an bestimmten Festtagen ja auch alljährlich wiederholt.

 

[S_dzha_Raidri]

kenne ihn filmtechnisch nur aus soylent green, und das war irgendwie kein ruhmesblatt

 

[Northern Death]

kenne ihn filmtechnisch nur aus soylent green, und das war irgendwie kein ruhmesblatt

stimmt. Den habe ich jetzt endlich in die Finger bekommen und werde ihn mir in den nächsten Tagen zu Gemüte führen.

 

[CorpseZomb2]

klar... die Metalszene hat ja nur Potenzial nach rechts oder was...

Ja, in gewisser Weise ist "sie" eher konservativer Natur. Aber wie gesagt: Geht hier nicht um Politik inner Szene.

 

[FOREVER_MA]

ah ja. Ich weiß ja nicht wie du "junge Generation" definierst, aber ich zähle mich da mal nicht zu. Habe "Bowling for Columbine" bisher leider nicht gesehen, kenne Charlton Heston daher nur aus "Weites Land, Ben Hur" und "Die zehn Gebote" und zumindest die letzten beiden sollte man schon kennen. Das sind nicht nur Klassiker, die werden an bestimmten Festtagen ja auch alljährlich wiederholt.

hat doch nichts mit "kennen" an und für sich zu tun. Ben Hur zumindest sollte jeder kennen und auch für "gut" befinden der n bisserl Sinn für gutes Kino hat.

Jedoch bleibt eben bei jedem, der BFC gesehen hat, und das dürften ja nicht wenige sein, dieses Bild des sabbernden alten Eiferers zurück der mit der Knarre auf der Bühne rumfuchtelt und labert von seinen "cold dead Hands" ...

Dass das Ganze von Moore selbstverständlich äußerst zweifelhaft insziniert wurde etc. ist ne ganz andere Sache...

 

[Keen]

traurig wie die ganzen Michael Moore-verblendeten sich hier über den Tod eines Menschen freuen können. Der Mann war ein großartiger Schauspieler und hat sehr viel gutes getan in seinem Leben, da sollte man ihn nicht nur auf seine Waffenlobbyistischen Tätigkeiten reduzieren.


RIP

 

[Shardar]

RIP - schade um einen großartigen Schauspieler.

'Bowling for Columbine' hat nur gezeigt was für ein armer Journalist Moore ist. Grandios einen Alzheimerkranken Charlton Heston vorzuführen, der schon gar nicht mehr so wirklich da war. Sicher kann man sagen "Er hat dem Interview ja selbst zugestimmt", aber ehrlich: Moore hätte bessere Interviewpartner haben können... aber die hätte man dann ja sicher nicht so vorführen können.

Zum Thema Waffenbesitz und 'rechts/links': Hier reden auch wieder die ganzen Experten zu diesem Thema, was?
Mal ehrlich... das Thema 'Waffen in den USA' ist unglaublich komplex, das fängt schon damit an, dass die Gesetzeslage dazu von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich ist und hört damit auf, dass die Gründe für den Besitz einer Waffen unglaublich unterschiedlich sind. Nicht jeder in den Staaten mit einer Waffe im Haus ist der Ulta-Konservative-Bush-Anhänger oder hat einen an der Waffel!
Nur ein Beispiel: Mein Onkel war auch Waffenbesitzer... dabei ist er links-liberal. Er hat jedoch damals in den Rockies gewohnt, 1 1/2 Stunden von der nächst größeren Ortschaft mit Polizei entfernt: Da hätte ich verdammt nochmal auch eine Waffe im Haus, weil wenn da mal wirklich einer ums Haus schleicht, dann kannst Du lange auf die Cops warten.
Es ist also nicht immer so einfach, wie es einige gerne hätten...