Cashless Payment auf dem W:O:A 2022

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Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
6.484
6.857
130
www.wacken.com
Das heisst jeder nicht von Wacken direkt betriebene Stand wird wohl für wahrscheinlich jede Transaktion zur Kasse gebeten, unabhängig von Standmiete etc.
Nein, die bekommen je nach Größe ein oder mehrere Geräte gestellt und that's it. Zusätzliche Geräte können sie gegen Geld mieten.
 

Bloodtrain

W:O:A Metalhead
1 Nov. 2012
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34
Soweit ich weiß geht das mit den RFID Chips nicht.

Es geht aber wunderbar mit Smartphones. Auch ohne App.

Einfach nur wenn WLAN oder BT an ist. Habe solche Systeme für Besucherstromanalyse vor 5-10 Jahren mal mit aufgebaut. Inzwischen sicherlich deutlich ausgereifter.

Technisch möglich, durch aktive Transponder (die aber am Festivalbändchen und aus Kostengründen nicht in Frage kommen) oder entsprechende Leser, welche derzeit zum Beispiel in der Logistik eingesetzt werden. Diese Leser sind aber streng reguliert (die allseits bekannte Angst vor Strahlungsschäden :ugly:), manipulierbar (ne Hand überm Chip und es wird nicht mehr gelesen) und dazu ist es mit der von Wacken-Jasper genannten Methode halt wesentlich einfacher und günstiger.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
107.893
7.697
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Bleibt meine Frage m.B.a Kontostand "sehen".

Mit meiner Erfahrung, und.. ich will nächstes Jahr wieder hin. (bin zum Glúck dieses Jahr nicht betroffen, aber andere "Kollegen" sind das ja schon!
 

edelritter

W:O:A Metalhead
18 Apr. 2022
567
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83
51
Soweit ich weiß geht das mit den RFID Chips nicht.

Es geht aber wunderbar mit Smartphones. Auch ohne App.

Einfach nur wenn WLAN oder BT an ist. Habe solche Systeme für Besucherstromanalyse vor 5-10 Jahren mal mit aufgebaut. Inzwischen sicherlich deutlich ausgereifter.

Du kannst den Chip am Eingang vor ein gerät halten. Das bietet der Hersteller an.
 

Muschi

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2005
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to Huus
Eigentlich bin ich ein Freund von Bargeld, aber auf einer so großen Veranstaltung wie dem WOA sehe ich schon große Vorteile für so ein System.

Ich hoffe nur, das technisch alles funktioniert. Meine bisher einzige Erfahrung mit cashless Payment hatte ich dieses Jahr im Aladin in Bremen. Und da lief es nicht besonders gut, die Geräte hatten ständig Verbindungsabbrüche und Getränke holen hat minimum 20 Minuten gedauert, meistens eher über 30.
Das Thekenpersonal war tierisch genervt und durfte sich von vielen Besuchern teilweise wirklich unschöne Sachen anhören.

Aber zumindest werde ich dieses Jahr auf dem Festival komplett nüchtern sein, was mir bestimmt hilft, das System zu begreifen und die Buchungen möglichst nachzuvollziehen.
 

James Newstedd

W:O:A Metalmaster
12 Juni 2013
9.563
3.005
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Stuttgart
@Blake beim Graspop verfallen die Tokens aber da ist alles so teuer ist kein Problem am letzten Tag den Rest noch wegzufressen/trinken

Seit wann ist das denn so? ich konnte 2016 noch mit Tokens von 2012 bezahlen und 2018 mit Tokens von 2016.
Nein. Du kannst auch ohne neukaufen einige Becher abgeben. Aber halt nicht unbegrenzt.
Sehr gut. Langsam freunde ich mich mit dem CP an. Wenn es dieses Jahr super laufen sollte, kann es auch gerne in Zukunft so bleiben. Ich bin da nur ein gebranntes Kind. :ugly:
Bezogen auf den Lageplan: Gefühlt sagt jeden Tag eine Firma ab, weil sie insolvent geht, was an den Folgen der beiden Krise liegt. Dann müssen Dinge umgeplant werden.

Dann gibt es noch ganz direkte Folgen: Es stand etwa auf der Kippe, ob wir genügend Gasflaschen für alle Duschen bekommen. Mit Pech hätten wir Duschcamps streichen müssen. Das hat sich zum Glück geklärt.

Aber einen Plan rausgeben, wo bei der Hälfte der Sachen noch ein Fragezeichen steht, bringt halt auch niemanden weiter.
An dieser Stelle möchte ich erstmal dir persönlich und dann auch der Wackencrew einen riesigen Dank ausrichten für alles, was ihr (hoffentlich zu unserem Besten) tut. :cheers::angel:
 

James Newstedd

W:O:A Metalmaster
12 Juni 2013
9.563
3.005
130
33
Stuttgart
Ich habe nun diesen gesamten Thread gelesen.

Meine generelle Meinung ist: Cashless machts einfacher ohne Frage, ich zahl auch so fast überall einfach mitm Handy, also von mir aus.

Weniger als 2 Wochen vor Anreise die Info ist was doof,

Ich werde mal keine Anderen Argumente unken die hier schon zu Länge diskutiert wurden.

Was mir aber noch auffiel und niemand hier kritisch betrachtet hat:
Der Anbieter und Wacken sind ja kein Wohlfahrtsverein und wer Girozahlungen/KreditkartenPayPal Zahlungen kenn weiss, ich zahle und der Verkäufer muss dann dem Anbieter eine Gebühr zum Erhalt des Geldes zahlen. Das heisst jeder nicht von Wacken direkt betriebene Stand wird wohl für wahrscheinlich jede Transaktion zur Kasse gebeten, unabhängig von Standmiete etc. Daher rechne ich jetzt vorsichtig pessimistisch mit einer Anhebung ALLER Preise, die sowieso durch alle anderen Umweltfaktoren hoch sein werden, auchnoch wegen der Zahlungsart, denn die Verkäufer wälzen das sicher schön auf die Kunden ab...

Da sowieso durch gestiegene Lebenskosten grade alles teurer geworden ist ohne dass 95% der Leute mehr verdienen ist das eine weitere unschöne Erhöhung der Ausgaben die das sowieso schon knapp zur Seite gelegte Festivalbudget leider weiter einachränkt. Finde ich etwas Schade, aber mal sehen wie nah mich die diesjährigen Preise an die Ohnmacht bringen.

Ich rechne auf dem Wacken fest mit den Preisen von den Großveranstaltungen, die ich dieses Jahr bisher besucht habe (Rammstein, Download, Iron Maiden). Heißt: Essen 7-10€, 0.5l Bier 6€.
 

Rusafin

Newbie
20 Juli 2017
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Berlin
Nur mal so für diejenigen die Kostensteigerung fürchten. https://m.backstagepro.de/thema/ver...etter&utm_medium=mail&utm_campaign=2022-07-19

es wird sich nicht vermeiden lassen und lieber zahle ich mehr und fahr dafür zB nicht in die Südsee sondern in die Müritz fürn regulären Urlaub beispielsweise.
Im Artikel wird zwar nur mit Daten bis 1500 Personen gearbeitet, aber man kann sich dann vorstellen was das für nen 75k+ Festival bedeutet.
 
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casyo

W:O:A Metalhead
10 Juli 2018
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703
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München
Gut zu wissen. Dann einfach 100 Handys mieten, SIM drin, und los!!! :D:D:D

Brauchst keine SIM für, es reicht die jeweilige Hardware Adresse des WLAN oder BT Moduls für eine solche Analyse. Daher braucht man dafür auch (Stand damals) keinerlei Zustimmung des Besitzers, weil ohnehin mit den Daten wild in der Öffentlichkeit rumgefunkt wird. Wie das heute aussieht, weiß ich nicht.

Auch ein Grund warum Apple z.B. vor einigen Jahren als Privacy Feature anbietet, die MAC Adresse des WLAN Moduls auf ihren Geräte zufallsgeneriert zu nutzen - damit hebelt man ein Tracking nämlich aus.


Wir haben dazu klassische Besucherzähler, ich meine eine Kombi aus Kamera und Lichtschranke, die die Haupteingänge und Ausgänge abdeckt. Die hängen im Dach der Portale jeweils.

Analyse übers Smartphone nur nach Freigabe der Personen - wie aus den Vorjahren bekannt.
&
Technisch möglich, durch aktive Transponder (die aber am Festivalbändchen und aus Kostengründen nicht in Frage kommen) oder entsprechende Leser, welche derzeit zum Beispiel in der Logistik eingesetzt werden. Diese Leser sind aber streng reguliert (die allseits bekannte Angst vor Strahlungsschäden :ugly:), manipulierbar (ne Hand überm Chip und es wird nicht mehr gelesen) und dazu ist es mit der von Wacken-Jasper genannten Methode halt wesentlich einfacher und günstiger.

Wie gesagt, ginge in dem Fall ja nicht über die App, sondern einfach die Funksignale die jedes Gerät eh dauernd umherstrahlt. Recht ähnlich kennen wir das heute von der Corona App für Begegnungsmitteilung, nur da muss man tatsächlich seine Zustimmung geben.

Damit solch eine Besucherstromanalyse funktioniert, braucht man allerdings auch flächendeckende Empfänger, das wird auf einem Open Air weniger der Fall sein. Aber Indoor, in einem Stadion oder auch Messehallen, in denen eh genug WLAN APs hängen, super machbar. Sogar eine Triangulation geht da recht genau ;)

Und dafür braucht man nicht mal zusätzliche Hardware. Die Smartphones hat eh jeder einstecken und die WLAN APs bieten alle eigentliche entsprechenden Schnittstellen an bzw. loggen ja ohnehin (das ergibt sich aus dem entsprechenden Netzwerkprotokoll) die Geräte mit. Man schiebt das ganze dann nur als JSON Stream an einen Server der halt die Daten modelliert. Hach ja, good times.

Also komplett Off Topic, aber wo wir so schön dabei sind :D
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
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Schleswig-Holstein
... das Armband hat einen Chip, wenn der am Eingang, Durchgang IF gescannt wird, hat man auch genaue Zahlen wieviel Leute vor Ort sind.

Dafür müsstest du aber dein Band bei Ein- und Auslass gegen einen Terminal halten...

Der Anbieter und Wacken sind ja kein Wohlfahrtsverein und wer Girozahlungen/KreditkartenPayPal Zahlungen kenn weiss, ich zahle und der Verkäufer muss dann dem Anbieter eine Gebühr zum Erhalt des Geldes zahlen. Das heisst jeder nicht von Wacken direkt betriebene Stand wird wohl für wahrscheinlich jede Transaktion zur Kasse gebeten, unabhängig von Standmiete etc. Daher rechne ich jetzt vorsichtig pessimistisch mit einer Anhebung ALLER Preise, die sowieso durch alle anderen Umweltfaktoren hoch sein werden, auchnoch wegen der Zahlungsart, denn die Verkäufer wälzen das sicher schön auf die Kunden ab...

Das mit der Gebühr hat ja Jasper schon verneint. Aber auch generell: Bargeld Bearbeitung ist auch nicht umsonst, gerade für Firmen. Einzahlung musst du oft selber rollen oder einen Einzahlautomaten nutzen (der tlw. Gebühr kostet) und außerdem musst du das Bargeld sichern, gesichert transportieren etc. Das ist eine oder mehrere Überweisung aufs Konto schon "angenehmer".

Also diese Anlagen zum selber zapfen... das ist ja schon nicht ganz unsexy. Auch wenn in Wacken vermutlich eher statt des Bechers direkt die Gusche druntergehalten werden würde.

1. Ja, ich glaube auch das würde eskalieren.
2. Das Zapfen geht doch viel viel schneller, wenn es jemand macht der es schonmal gemacht hat (oder dir auf Wacken tlw. eingesetzten Zapfmaschinen.

smi