Bundestagswahl 2005

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Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Bielefeld
sooo, dann geb ich auch ma meinen Senf dazu, ohne jetzt den ganzen Thread nachzulesen...:


- das krasseste, was derzeit aus der Hauptstadt zu vernehmen ist, ist wohl eindeutig der spitzfindige, um nicht zu sagen lächerliche, verzweifelte, an den Haaren herbei gezogene Versuch der SPD, sich als stärkste Partei zu interpretieren, da die Union ja "zwei verschiedene Parteien" seien! :rolleyes: Für wie blöd halten die eigentlich die Wähler? Verarsche? ...mal davon abgesehen, dass sie die Einheit von CDU/CSU bezügl Bundestagswahl objektiv eindeutig ist (die Parteien konkurrieren nicht, sondern ergänzen sich deutschlandweit in territorial abgegrenzten Gebieten), haben die Sozis sie doch selbst über Jahrzente unangezweifelt anerkannt!!! .....dass dieser Versuch der SPD nur erbärmlich ist, müssen auch ihre Anhänger bei ehrlicher, nüchterner Betrachtung anerkennen...!

- Joschka Fischer tritt zurück - find ich persönlich sehr gut, lässt hoffen, dass den Grünen nun ein Schicksal wie der PDS damals ohne Gysi droht... und das wäre das beste für uns alle! :D :cool:

- zu den Koalitionsmodellen:
- Ampel ist ja ausgeschlossen von der FDP (und da hat man doch ausgerechnet ihr stets Opportunismus, um jeden Preis an die Macht kommen zu wollen, vorgeworfen... :rolleyes: soviel dazu)
- "Jamaika"-Koalition kann ich mir nicht vorstellen... die Grünen sind zu realitätsfremd (ok, ich formulier's neutraler: ihre Positionen mit denen von schwarz-gelb nicht vereinbar)
- große Koalition ist das, worauf es hinaus laufen müsste (und was ich schon vor der Wahl erhofft hatte);
Frage ist: unter Kanzler Schröder oder Kanzlerin Merkel.
Für Merkel sprechen die Fakten, nämlich dass ihre Partei die stärkste im Lande ist.
Für Schröder spricht seine arrogantes Machogehabe, in dem er selbstherrlich und wie selbstverständlich davon ausgeht an der Macht zu bleiben.
Wenn es hier zu keiner Einigung kommt (wie es wohl aussieht), wäre eine durch die Grünen tolerierte schwarz-gelbe Regierung denkbar... naja, nicht optimal für das Land (geringe Handlungsfähigkeit, Regierung auf wackeligen Beinen...) aber vielleicht das einzige, was bei diesem in der Tat schwierigen Wahlergebnis machbar ist...!

naja, oder es gibt halt doch noch Neuwahlen...! :rolleyes: imho vielleicht das Beste...!
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Bielefeld
Kate McGee schrieb:
hmm........ich würde allerdings wieder genauso wählen, und viele andere vielleicht auch.





moment........würd ich das? *überleg*
schon, ich auch... aber dennoch würde es irgendwie anders aussehen, man denke nur an die ganzen unentschiedenen Wähler oder die "ich-wähle-obwohl-ich-gar-keine-Ahnung-von-Politik-habe-sondern-nur-weil-man-mir-gesagt-hat-es-wäre-meine-demokratische-Pflicht"-Wähler...! ^^
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
also ich würde höchstwahrscheinlich nochmal genauso wählen. Aber es gibt genug Leute die gesagt haben, dass wenn sie das Ergebnis gewusst hätten, hätten sie anders gewählt.
 

Gorefield

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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Düsseldorf
Widar667 schrieb:
- zu den Koalitionsmodellen:
- Ampel ist ja ausgeschlossen von der FDP (und da hat man doch ausgerechnet ihr stets Opportunismus, um jeden Preis an die Macht kommen zu wollen, vorgeworfen... :rolleyes: soviel dazu)

Ich finde ihr Verhalten relativ arm. Sie hat jetzt ihren Wahlerfolg gehabt und sollte sich jetzt konstruktiv an den Verhandlungen beteiligen, anstatt sich weiterhin an den schlechten Ergebnissen der anderen zu ergötzen und den Wahlkampf gegen rot/grün fortzusetzen. Es verlangt ja keiner, dass man wirklich mit der SPD zusammengeht, aber zumindest gesprächsbereit sollte man in dieser Situation schon sein. SPD und Grüne haben vor der Wahl auch Koalitionen mit CDU und FDP ausgeschlossen und werden sich jetzt mit diesen Parteien an einen Tisch setzen. Wenn sich alle so zickig und wenig kompromissbereit verhalten würden wie der Westerwelle könnten wir wirklich noch Jahre lang weiter wählen, bis irgendeine Partei ihre Wunschkonstellation zusammen hat.
Und wenn man sagt, man will grundsätzlich nur mit der CDU und mit niemand anderem, wird man es künftig schwer haben, vom Image als "Mehrheitsbeschaffer" wegzukommen.

Widar667 schrieb:
- "Jamaika"-Koalition kann ich mir nicht vorstellen... die Grünen sind zu realitätsfremd (ok, ich formulier's neutraler: ihre Positionen mit denen von schwarz-gelb nicht vereinbar)

Ich will stark hoffen, dass die Grünen darauf nicht eingehen, denn das würden die Wähler wohl nicht so schnell verzeihen. Mal abgesehen davon, dass man sowie keine Chance hätte, auch nur halbwegs das eigene Programm durchzusetzen.
Und dass die CDU und vorallem die CSU jetzt so verzweifelt an den Grünen rumbaggern, zeigt, wie verzweifelt man eigentlich ist.

Widar667 schrieb:
Frage ist: unter Kanzler Schröder oder Kanzlerin Merkel.

Ich denke: Weder noch. Durch das schlechte Ergebnis sind eigentlich beide Spitzenkandidaten derart verbrannt, dass eigentlich zwei neue her müssten. Außerdem standen die beiden ja eindeutig für schwarz/gelb bzw. rot/grün.

Eine schwarz/gelbe Minderheitsregierung fände ich eigentlich nicht schlecht. Dann kann die Regierung ihre Reformen anstoßen und wenn sie über's Ziel hinausschießt, hat die Opposition quasi Vetorecht. ;)
 

tuxracer

W:O:A Metalhead
7 Apr. 2002
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Nürnberg
www.rosiak.de
Gorefield schrieb:
Eine schwarz/gelbe Minderheitsregierung fände ich eigentlich nicht schlecht. Dann kann die Regierung ihre Reformen anstoßen und wenn sie über's Ziel hinausschießt, hat die Opposition quasi Vetorecht. ;)
Die Idee ist nicht schlecht, nur in der Praxis wurde das kaum funktionieren, bei so vielen Vetos der Opposition in Sachen Wirtschaftspolitik und Soziales :p
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Bielefeld
Tomatentöter schrieb:
also ich würde höchstwahrscheinlich nochmal genauso wählen. Aber es gibt genug Leute die gesagt haben, dass wenn sie das Ergebnis gewusst hätten, hätten sie anders gewählt.
jo.... ich denke der große Verlierer bei Neuwahlen wäre die FDP...! :-/


Gorefield schrieb:
Ich finde ihr Verhalten relativ arm. Sie hat jetzt ihren Wahlerfolg gehabt und sollte sich jetzt konstruktiv an den Verhandlungen beteiligen, anstatt sich weiterhin an den schlechten Ergebnissen der anderen zu ergötzen und den Wahlkampf gegen rot/grün fortzusetzen. Es verlangt ja keiner, dass man wirklich mit der SPD zusammengeht, aber zumindest gesprächsbereit sollte man in dieser Situation schon sein. SPD und Grüne haben vor der Wahl auch Koalitionen mit CDU und FDP ausgeschlossen und werden sich jetzt mit diesen Parteien an einen Tisch setzen. Wenn sich alle so zickig und wenig kompromissbereit verhalten würden wie der Westerwelle könnten wir wirklich noch Jahre lang weiter wählen, bis irgendeine Partei ihre Wunschkonstellation zusammen hat.
Und wenn man sagt, man will grundsätzlich nur mit der CDU und mit niemand anderem, wird man es künftig schwer haben, vom Image als "Mehrheitsbeschaffer" wegzukommen.
naja, vor der Wahl haben sie gesagt, dass sie definitiv nicht mit rot-grün zusammen arbeiten werden, das war quasi ein "Wahlversprechen"! ....und jetzt halten sie ihr Wort! ...ich sehe darin kein Problem! :-|





Gorefield schrieb:
Ich denke: Weder noch. Durch das schlechte Ergebnis sind eigentlich beide Spitzenkandidaten derart verbrannt, dass eigentlich zwei neue her müssten. Außerdem standen die beiden ja eindeutig für schwarz/gelb bzw. rot/grün.

Eine schwarz/gelbe Minderheitsregierung fände ich eigentlich nicht schlecht. Dann kann die Regierung ihre Reformen anstoßen und wenn sie über's Ziel hinausschießt, hat die Opposition quasi Vetorecht. ;)
zwei neue Kandidaten ist allerdings natürlich nicht realistisch, jetzt geht es für beide Parteien ja darum, ihren Kandidaten demonstrativ den Rücken zu stärken (siehe Merkels 98,x%-Bestätigung als Parteichefin..!)

Und Minderheitsregierung halte ich nicht für optimal, was jetzt wird, ist eine starke, handlungsfähige Regierung, die ihre Pläne -und seien es auch nur die zweit-besten- durchziehen kann! :-\
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Widar667 schrieb:
sooo, dann geb ich auch ma meinen Senf dazu, ohne jetzt den ganzen Thread nachzulesen...:
- das krasseste, was derzeit aus der Hauptstadt zu vernehmen ist, ist wohl eindeutig der spitzfindige, um nicht zu sagen lächerliche, verzweifelte, an den Haaren herbei gezogene Versuch der SPD, sich als stärkste Partei zu interpretieren, da die Union ja "zwei verschiedene Parteien" seien! :rolleyes: Für wie blöd halten die eigentlich die Wähler? Verarsche? ...mal davon abgesehen, dass sie die Einheit von CDU/CSU bezügl Bundestagswahl objektiv eindeutig ist (die Parteien konkurrieren nicht, sondern ergänzen sich deutschlandweit in territorial abgegrenzten Gebieten), haben die Sozis sie doch selbst über Jahrzente unangezweifelt anerkannt!!! .....dass dieser Versuch der SPD nur erbärmlich ist, müssen auch ihre Anhänger bei ehrlicher, nüchterner Betrachtung anerkennen...!
Bei ehrlicher nüchterner Betrachtung wird man auch als Unionsjünger feststellen, daß es zwei Parteien sind, nämlich die Christlich Demokratische Union und die Christlich Soziale Union. Darauf insistieren beide Parteien seit Anfang der Bundesrepublik. Sie bilden im Bundestag eine Fraktionsgemeinschaft, bleiben aber trotzdem zwei Parteien. Das kann man zum Beispiel auch daran erkennen, daß wenn die Parteispitzen ins Fernsehn eingeladen werden die CSU immer darauf besteht eine eigene Führungskraft dabei zu haben. Deshalb saßen am Sonntag auch Stoiber und Merkel in der Elefantenrunde. Wenn es eine Partei wäre hätte ja nur eine Person da gesessen.
Nun kann man trefflich darüber streiten ob die stärkste Partei oder die stärkste Fraktion zunächst einmal den Regierungsauftrag hat. Das ist nämlich kein Gesetz, ergo ist es auch nirgens niedergeschrieben. Es ist so auch noch nie vorgekommen, es gibt also auch keinen Präzedenzfall.
Widar667 schrieb:
- Joschka Fischer tritt zurück - find ich persönlich sehr gut, lässt hoffen, dass den Grünen nun ein Schicksal wie der PDS damals ohne Gysi droht... und das wäre das beste für uns alle! :D :cool:
Was das beste für uns alle ist legst du zum Glück nicht fest. Ich sehe das anders und genug andere Leute ebenso, das reicht. Ich halte die FDP für Überflüssig wie ´ne Furunkel am Arsch, aber nichtmal ich werde da gefragt. Das nennt man Demokratie.
Die Grünen waren nie eine Fischer- One man Show. Wer ihr entstehn und ihre Entwicklung auch nur etwas verfolgt hat wird das ohne Mühe feststellen.

Widar667 schrieb:
- zu den Koalitionsmodellen:
- Ampel ist ja ausgeschlossen von der FDP (und da hat man doch ausgerechnet ihr stets Opportunismus, um jeden Preis an die Macht kommen zu wollen, vorgeworfen... :rolleyes: soviel dazu)
Die FDP steht einmal zu dem was sie vorher gesagt hat. Das ist schon fast als politische Sensation zu werten.
Widar667 schrieb:
- "Jamaika"-Koalition kann ich mir nicht vorstellen... die Grünen sind zu realitätsfremd (ok, ich formulier's neutraler: ihre Positionen mit denen von schwarz-gelb nicht vereinbar)
Weltfremd wären die Grünen, wenn sie mit den Neoliberalstalinisten (ich hab mal versucht das so zu formulieren wie tuxracer das machen würde) wirklich eine Koalition eingehen würden. Dann würden ihnen die Wähler zurecht weglaufen. Die 68er- Nachfolger zerstören das Werk Ludwig Erhardts, die soziale Marktwirtschaft und ebenen den Weg zu ungezügelter Umverteilung von Unten nach Oben und Raubtierkapitalismus. Wäre zwar nicht bar jeder historischen Ironie aber ist hoffentlich nicht realistisch.

Widar667 schrieb:
- große Koalition ist das, worauf es hinaus laufen müsste (und was ich schon vor der Wahl erhofft hatte);
Da hab ich schon was zu gesagt. Vom Ergebnis her wäre es logisch, vom Effekt her könnte es gefährlich sein und die Extremparteien nach oben spülen wie seinerzeit die FPÖ in Österreich.

Widar667 schrieb:
Frage ist: unter Kanzler Schröder oder Kanzlerin Merkel.
Du übersieht die Option, daß beide Streithähne/hennen nicht dabei sind und sie sich auf frische Köpfe einigen. Das halte ich für die wahrscheinlichste Möglichkeit.


Widar667 schrieb:
Für Merkel sprechen die Fakten, nämlich dass ihre Partei die stärkste im Lande ist.
Merkel hat nicht die stärkste Partei sondern die strärkste Fraktion hinter sich. Das kriegste aber mit der Zeit noch hin, denke ich....:D

Widar667 schrieb:
Für Schröder spricht seine arrogantes Machogehabe, in dem er selbstherrlich und wie selbstverständlich davon ausgeht an der Macht zu bleiben.
...und die Tatsache, daß die SPD die stärkste Partei ist.....:D
*spaßanderwortklaubereifindet*
Widar667 schrieb:
Wenn es hier zu keiner Einigung kommt (wie es wohl aussieht), wäre eine durch die Grünen tolerierte schwarz-gelbe Regierung denkbar... naja, nicht optimal für das Land (geringe Handlungsfähigkeit, Regierung auf wackeligen Beinen...) aber vielleicht das einzige, was bei diesem in der Tat schwierigen Wahlergebnis machbar ist...!
Hmmmm, eigentlich nicht wirklich eine Option. Minderheitsregierungen haben es hier traditionell schwer. Wir sind leider (nicht auf diesen Fall bezogen!!!) nicht in Skandinavien.

Widar667 schrieb:
naja, oder es gibt halt doch noch Neuwahlen...! :rolleyes: imho vielleicht das Beste...!
Wie lange soll denn gewählt werden? Bis es dir genehm ist? Neenee, die sollen mal damit klar kommen. Und das Volk auch. Dann sehen meiner Hoffnung nach nämlich die Protestwähler der Linkspartei (ich meine die die den Haufen nicht immer aus alter SED- Verbundenheit wählen) daß man sich mit der Partei links vonner SPD ins Bein geschossen hat und nur den rechten Block stärkt.


Insgesammt finde ich es beruhigend, daß es keine Mehrheit rechts von den Sozialdemokraten gibt. Selbst nach einem solche Trommelfeuer der Presse die mit Gewalt Schwarz- Gelb an die Macht schreiben wollten. Von daher ein Reifezeugnis demokratischer Kultur in Deutschland.

Ach ja, der rechte Block hat ja vor der Wahl gesagt, daß wenn sie keine Mehrheit bekommen Rot- Rot- Grün vorprogrammiert sei. Welch billige Propaganda das war wird nun ganz deutlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

GRRRR!!

W:O:A Metalmaster
4 Dez. 2001
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Puuuuh...danke Karsten. Jetzt muss ich das nicht alles schreiben. :D
Dass CDU und CSU zwei unterschiedliche Parteien sind, erkennt man übrigens auch daran, dass sie vom Bundeswahlleiter als getrennte Parteien gerechnet werden (www.bundeswahlleiter.de). Und man dürfte es daran merken, dass unter anderem die Aussagen von CSU-Chef Stoiber dazu geführt haben, dass die CDU ein so miserables (das schlechteste seit 1949) Ergebnis hatte (oder war es am Ende doch die Merkel alleine?). Also doch nur stärkste Fraktion. :p
Ich find das, was gerade los ist, unglaublich spannend. Sowas hatten wir noch nie. Als linksradikaler, deutschlandhassender Ökofreak müsste ich natürlich rot-rot-grün bevorzugen, aber das ist ja zum Glück nicht machbar. Ampel fände ich auch in Ordnung, aber da macht ja die FDP nicht mit. Eine große Koalition wäre eine große Katasrophe. Bleibt also nur noch schwarz-gelb-grün. Da sage ich doch mal: Hauptsache die Grünen sitzen mit in der Regierung! Denn ich glaube nicht, dass die Grünen sich der CDU so anbiedern werden, wie damals der SPD. Und dann werden CDU/CSU/FDP ganz schön rotieren, wenn sie z.B. deutsche Soldaten unter Bushs Führung in den Iran schicken wollen oder den Atomausstieg rückgängig machen wollen.
Ein eindeutiges Wahlergebnis, bei dem die Grünen die absolute Mehrheit bekommen hätten, ware zwar so richtig Klasse gewesen, aber so naiv und romantisch, sowas ernsthaft zu hoffen, bin noch nicht mal ich. :D