Wir gehen jetzt OT (soweit so normal
):
Rooten heißt erstmal nur, dass du vollen Zugriff auf den SuperUser im Handy bekommst (Windows Sprache: Du machst dich zum Administrator). Dadurch kannst du Änderungen vornehmen und auf Daten zugreifen, die sonst außerhalb deiner Benutzer Befugnis liegen.
Vorteil:
Änderungen am System vornehmen, damit z.B. unerwünschte Funktionen und Apps entfernen/deaktivieren.
Nachteil:
Wenn du eine "unfreundliche" App installierst, kann die natürlich auch weiter ins System eindringen. Da musst du dann extra aufpassen.
Cyanogenmod:
Ein um die ganzen proprietären Google Anwendungen befreites komplett quelloffenes Android für eine vielzahl von Geräten. Mit allen Vor- und Nachteilen die das bringt. Vorteil: Keine Schnüffelung von Google in den Apps Nachteile: Die Google Apps machen vieles einfacher und ist Tief im von Google ausgelieferten Android verwurzelt. Cyanogen wirkt relativ "nackt" ohne die Apps, wenn man sie sonst nutzt.
Man kann die Googleapps nachinstallieren, verliert damit aber quasi den Vorteil des Cynogen.
Bewegungsdatenorten mittels triangulation:
Das funktioniert nicht nur bei Smartphones sondern bei jedem Mobilfunkendgerät. Dabei wird nur ermittelt welche Masten die Kommunikation (und sei es nur das "ich bin hier"-Signal) am stärksten empfängt. Da wirst du "mit etwas Software" sicherlich nur schwer eine manipulation hinbekommen.
Bewegungsdatenorten mittels A-GPS/GPS/Verfügbaren WLan Knoten:
Hier ist die Möglichkeit u.a. durch entfernen der Google Apps zu verhindern das diese Daten aktiv von deinem Handy an unerwünschte Quellen versendet werden. Hier lässt sich natürlich (mit mehr oder weniger viel Aufwand) eine Verhinderung/Verschleierung bezwecken.
smi