Danke!Schade das Thundermother nix war, aber sonst liest es sich wieder mal hervorragrend
Hoffentlich, wenn die Neubesetzungen aber nicht passen sollten können sie auch schnell wieder Geschichte sein, wäre schade drumDanke!
Also von Thundermother waren wir alle enttäuscht. Hoffentlic hatten sie nur 'nen schlechten Tag, denn ich mag die ja. So kann man es sich für die Zukunft auf solchen Veranstaltungen verspielen...
Danke!Sag mal Sava, sind da etwas Goldfäden in die Jacken mit eingewebt, oder wie kommt der Preis zustande?
Die haben se doch echt nimmer alle!
Anosnsten mal wieder ein toller Bericht!
Thundermother - Eine Katastrophe.Metal Hammer Paradise 2017
Tag 2
Etwas früh weckte mich der Wecker und ich hatte zunächst gar keine Lust raus in die Kälte zu gehen, aber ich hatte ja versprochen Brötchen zum Frühstück mitzubringen... Nach einer kurzen Fahrt nach Oldenburg gab es also erstmal Frühstück bei Kubbi, wobei nur wir beiden früh auf waren, der Rest pennte noch.
Kurz vor 10 gab es dann endlich Bier und dann auch Lemmy. Sind dann ca. 13 Uhr vorgelatscht und haben @Holsten Ritter und seine +1 getroffen und bissl geschnackt. Am Vortag hatten wir uns nur kurz im Vorbeigehen gegrüßt gehabt.
Anschließend sollte der Bandreigen des Tages um 14:15 Uhr mit Thundermother beginnen, auf die wir zunächst alle Bock hatten. Herr @Strawman war dann auch da und es konnte losgehen. Was dann allerdings folgte war eine Frechheit. Die Sängerin zog eine Fresse, die nicht gerade von guter Laune zeugte. Und genau so lustlos war dann auch der Auftritt, den ich nach 20 Minuten verließ. So kann man sich auch Fans verspielen. Die Auswechslung von 75% der Band tat hier wohl nicht so gut...
Wir sind dann zu Axxis ins Zelt gegangen, die deutlich mehr Bock hatten und ganz gut Spaß gemacht haben. Allerdings muss ich sagen, dass der Sänger irgendwie auch kein Talent hat, wenn es ums Entertainen bei den Ansagen geht. Ich fands albern, aber insgesamt war der miese Auftritt von Thundermother vergessen. Nächste Band war dann Majesty, die auf der mittleren Bühne spielten. Wir haben uns das vom Tresen aus angehört und das war auch ausreichend. Ich mag sowas eigentlich ja, aber das war doch bissl zu banal und belanglos, aber egal, eigentlich wollte ich auch nur rechtzeitig für die folgende Band an der Front sein, denn nun folgte die beste Band des Festivals: Grand Magus! Die drei Herren lieferten mal wieder einen fetten Gig ab und wie gewohnt bangte und fistraiste ich mich ins Heavy-Metal-Nirvana. Geil wie immer, nur bissl kürzer als auf der Tour. Dafür gab es als vorletzten Song "Sword of the Ocean", was mich in zusätzliche Verzückung versetzte. Jetzt konnte eigentlich nicht mehr viel kommen und als ich mir anschließend Battle Beast ein bissl angeschaut habe, konnte mich das überhaupt nicht reizen, obwohl ich die ja ganz gut finde... Egal, es galt eh Kräfte zu sammeln, denn auf der Minibühne in der Riff-Alm mit begrenztem Platz sollten jetzt die Evil Invaders für einen Abriss sorgen, der es in sich hatte. Ich hatte mich natürlich ganz vorne positioniert, um nochmal Vollgas geben zu können. Dann wurden sie von der Kette gelassen und machten in 50 Minutten den Laden dem Erdboden gleich. Was für ein Abriss! Noch besser als in Berlin, zumal richtig fett was los war. Das war mir dann auch einen erneuten Einkauf wert, so dass es ein Grand Magus Shirt und ein Evil Invaders Longsleeeve gab, welches mir der Gitarrist nebenher mitbrachte, weil sie nur begrenzt Merch aufhängen durften. Ein Plektron hat er dann auch noch dabei gehabt.
Anschließend schaute ich bissl bei Eluveitie rein und erholte mich etwas. Die konnten mich natürlich null begeistern, nachdem ich gerade die Fresse poliert bekommen hatte. Das war halt nur Gedudel, genau so wie Amaranthe, die ich dann auch bissl begutachtet habe. Da turnten doch 3 "Sängerinnen und Sänger" auf der Bühne rum. Naja, das ist genau so ein seelenloser Pseudometal, wie viele andere dieser neuen Bands, die uns NB und Co. als Metal verkaufen wollen. Nix für mich, aber einige gehen auf sowas wohl ab...
Bin dann mit Strawi zu Testament, obwohl ich ja nun kein Thrasher bin. Es sollte ebenfalls ein schlapper Gig werden. Nicht nur, dass man Probleme mit dem Mikro hatte und der Sound einfach zu leise und damit schlapp war, nervte man mit Gitarren-, Drum- und sogar Bass-Solo. Sorry, eine Band mit zig Platten sollte so nicht die Zeit rumkriegen. War uns dann auch zu eintönig und wir sind reingegangen, weil dort nochmal ein echtes Highlight wartete: Katatonia! Hatten sie mich schon auf dem WOA parallel zu Amon Amarth überzeugen können, packten sie diesmal noch einen drauf und lieferten einen ganz wundervollen 80-minütigen Gig ab. Welch unglaublich tiefe und intensive Musik! Progressiv und traurig, aber nie langatmig, kraftvoll und gleichzeitig verträumt schön... Ich bangte also nochmal was Nacken und Rübe hergaben. Welch ein herrlicher Abschluss!
Ok, es war noch nicht ganz Schluss, denn die Hauptband Kreator spielte ja bereits im Zelt. Tja, eigentlich gehen Kreator ja immer, aber nach diesem intensiven Gig von Katatonia konnte die mich nicht mehr erreichen. Der Sound war zu leise, das Volk stand doch eher rum als auszurasten und Mille machte auch eher gute Miene zum bösen Spiel. Es gelang ihm jedenfalls nicht, da was im Publikum zu bewirken und so beendeten sie auch schon nach 75 Minuten die Show. Danach verabschiedeten wir uns und ich bin dann noch gemütlich nach Hause gefahren, hatte mich ab dem Nachmittag gegen den Alkohol entschieden... Um 2:15 Uhr war ich dann im Bett...
Fazit: Grundsätzlich ein schönes Festival mit einigen echten Highlights und in einem tollen Format. Allerdings ist auf Grund der Preislage doch eher das gesetzte Publikum vor Ort, was man stets an der Stimmung vor der Hauptbühne merkte. Die Leute stehen halt doch mehr rum als abzumeddln. Ist natürlich ok, aber es fehlt halt was. Da lob ich mir die Gigs im Baltic Ballroom und in der Riff-Alm, die Clubcharakter haben, und wo einfach mehr los ist...
Je nach Line-up und Möglichkeit ein Ticket zu bekommen, bin ich wohl 2018 auch wieder am Start...
Abschließend noch ein paar Worte zum Merch. Grand Magus und Evil Invaders haben ihr Zeug 5 EUR teurer verkauft. Da wollte der Veranstalter wohl auch bissl was abhaben, weil man die Verkäufer stellt. Den Vogel hat aber Doro abgeschossen. Da wurde eine Kaputzenjacke für 70 EUR (!!!) verkauft. Was soll das?
Thundermother - Eine Katastrophe.
Axxis - wie immer GUT.
Majesty - siehe SAVA
Grand Magus - Überragender Auftritt.
Danach was Essen
Evil Invaders - Abriss ohne ENDE.
Danach war ich so fertig das ich 2 Stunden Pause machen musste.
Zurück zum Appartement Stunde schlafen und dann zwei Korn/Cola und auf zu Katatonia - eigentlich nicht so meins aber nach der Pause ganz OK.
Dann noch etwas Kreator ( siehe SAVA) und das Festival war eigentlich zu Ende.
SAVA verabschieden und dann ins Bett dachte ich
Auf dem Weg zum Appartement kamen wir an der Aftershow Party vorbei und dann begann der Abend eigentlich erst so richtig
Nach eineinhalb Stunden Metalparty noch bis um halb fünf Lemmys/Tequila und Bier.
Insgesamt ein tolles Festival
Ne im Appartement die ResteWieder Tabletts leergesoffen?
Sehr schöner Bericht, wie immer. Nur ein paar Anmerkungen:Metal Hammer Paradise 2017
Tag 2
Etwas früh weckte mich der Wecker und ich hatte zunächst gar keine Lust raus in die Kälte zu gehen, aber ich hatte ja versprochen Brötchen zum Frühstück mitzubringen... Nach einer kurzen Fahrt nach Oldenburg gab es also erstmal Frühstück bei Kubbi, wobei nur wir beiden früh auf waren, der Rest pennte noch.
Kurz vor 10 gab es dann endlich Bier und dann auch Lemmy. Sind dann ca. 13 Uhr vorgelatscht und haben @Holsten Ritter und seine +1 getroffen und bissl geschnackt. Am Vortag hatten wir uns nur kurz im Vorbeigehen gegrüßt gehabt.
Anschließend sollte der Bandreigen des Tages um 14:15 Uhr mit Thundermother beginnen, auf die wir zunächst alle Bock hatten. Herr @Strawman war dann auch da und es konnte losgehen. Was dann allerdings folgte war eine Frechheit. Die Sängerin zog eine Fresse, die nicht gerade von guter Laune zeugte. Und genau so lustlos war dann auch der Auftritt, den ich nach 20 Minuten verließ. So kann man sich auch Fans verspielen. Die Auswechslung von 75% der Band tat hier wohl nicht so gut...
Wir sind dann zu Axxis ins Zelt gegangen, die deutlich mehr Bock hatten und ganz gut Spaß gemacht haben. Allerdings muss ich sagen, dass der Sänger irgendwie auch kein Talent hat, wenn es ums Entertainen bei den Ansagen geht. Ich fands albern, aber insgesamt war der miese Auftritt von Thundermother vergessen. Nächste Band war dann Majesty, die auf der mittleren Bühne spielten. Wir haben uns das vom Tresen aus angehört und das war auch ausreichend. Ich mag sowas eigentlich ja, aber das war doch bissl zu banal und belanglos, aber egal, eigentlich wollte ich auch nur rechtzeitig für die folgende Band an der Front sein, denn nun folgte die beste Band des Festivals: Grand Magus! Die drei Herren lieferten mal wieder einen fetten Gig ab und wie gewohnt bangte und fistraiste ich mich ins Heavy-Metal-Nirvana. Geil wie immer, nur bissl kürzer als auf der Tour. Dafür gab es als vorletzten Song "Sword of the Ocean", was mich in zusätzliche Verzückung versetzte. Jetzt konnte eigentlich nicht mehr viel kommen und als ich mir anschließend Battle Beast ein bissl angeschaut habe, konnte mich das überhaupt nicht reizen, obwohl ich die ja ganz gut finde... Egal, es galt eh Kräfte zu sammeln, denn auf der Minibühne in der Riff-Alm mit begrenztem Platz sollten jetzt die Evil Invaders für einen Abriss sorgen, der es in sich hatte. Ich hatte mich natürlich ganz vorne positioniert, um nochmal Vollgas geben zu können. Dann wurden sie von der Kette gelassen und machten in 50 Minutten den Laden dem Erdboden gleich. Was für ein Abriss! Noch besser als in Berlin, zumal richtig fett was los war. Das war mir dann auch einen erneuten Einkauf wert, so dass es ein Grand Magus Shirt und ein Evil Invaders Longsleeeve gab, welches mir der Gitarrist nebenher mitbrachte, weil sie nur begrenzt Merch aufhängen durften. Ein Plektron hat er dann auch noch dabei gehabt.
Anschließend schaute ich bissl bei Eluveitie rein und erholte mich etwas. Die konnten mich natürlich null begeistern, nachdem ich gerade die Fresse poliert bekommen hatte. Das war halt nur Gedudel, genau so wie Amaranthe, die ich dann auch bissl begutachtet habe. Da turnten doch 3 "Sängerinnen und Sänger" auf der Bühne rum. Naja, das ist genau so ein seelenloser Pseudometal, wie viele andere dieser neuen Bands, die uns NB und Co. als Metal verkaufen wollen. Nix für mich, aber einige gehen auf sowas wohl ab...
Bin dann mit Strawi zu Testament, obwohl ich ja nun kein Thrasher bin. Es sollte ebenfalls ein schlapper Gig werden. Nicht nur, dass man Probleme mit dem Mikro hatte und der Sound einfach zu leise und damit schlapp war, nervte man mit Gitarren-, Drum- und sogar Bass-Solo. Sorry, eine Band mit zig Platten sollte so nicht die Zeit rumkriegen. War uns dann auch zu eintönig und wir sind reingegangen, weil dort nochmal ein echtes Highlight wartete: Katatonia! Hatten sie mich schon auf dem WOA parallel zu Amon Amarth überzeugen können, packten sie diesmal noch einen drauf und lieferten einen ganz wundervollen 80-minütigen Gig ab. Welch unglaublich tiefe und intensive Musik! Progressiv und traurig, aber nie langatmig, kraftvoll und gleichzeitig verträumt schön... Ich bangte also nochmal was Nacken und Rübe hergaben. Welch ein herrlicher Abschluss!
Ok, es war noch nicht ganz Schluss, denn die Hauptband Kreator spielte ja bereits im Zelt. Tja, eigentlich gehen Kreator ja immer, aber nach diesem intensiven Gig von Katatonia konnte die mich nicht mehr erreichen. Der Sound war zu leise, das Volk stand doch eher rum als auszurasten und Mille machte auch eher gute Miene zum bösen Spiel. Es gelang ihm jedenfalls nicht, da was im Publikum zu bewirken und so beendeten sie auch schon nach 75 Minuten die Show. Danach verabschiedeten wir uns und ich bin dann noch gemütlich nach Hause gefahren, hatte mich ab dem Nachmittag gegen den Alkohol entschieden... Um 2:15 Uhr war ich dann im Bett...
Fazit: Grundsätzlich ein schönes Festival mit einigen echten Highlights und in einem tollen Format. Allerdings ist auf Grund der Preislage doch eher das gesetzte Publikum vor Ort, was man stets an der Stimmung vor der Hauptbühne merkte. Die Leute stehen halt doch mehr rum als abzumeddln. Ist natürlich ok, aber es fehlt halt was. Da lob ich mir die Gigs im Baltic Ballroom und in der Riff-Alm, die Clubcharakter haben, und wo einfach mehr los ist...
Je nach Line-up und Möglichkeit ein Ticket zu bekommen, bin ich wohl 2018 auch wieder am Start...
Abschließend noch ein paar Worte zum Merch. Grand Magus und Evil Invaders haben ihr Zeug 5 EUR teurer verkauft. Da wollte der Veranstalter wohl auch bissl was abhaben, weil man die Verkäufer stellt. Den Vogel hat aber Doro abgeschossen. Da wurde eine Kaputzenjacke für 70 EUR (!!!) verkauft. Was soll das?
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Parallel zu den beiden anderen habe ich mir statt den Evil Invaders Death Angel angschaut. Absolut geiler, arschtighter Gig und die Jungs hatten sichtlich Spass. Nach und nach füllte sich denn auch der Headbanger's Ballroom, was die Band sich wirklich verdient hatte. Absolut großartig, mal solche Granaten wie "Seemingly endless time", "Kill as one" oder "Mistress of pain" zu hören. Genial fand ich auch einen Song vom stiefmütterlich behandelten Album "Frolic through the park", nämlich den Opener "3rd floor" mal dargeboten zu bekommen. Großes Kino!
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Sitzplätze, freitags um die Uhrzeit Schluss?Alice Cooper! Ich bin nicht gut darin, über Konzerte zu schreiben, aber ich fands toll. Auch wenn es irgendwie seltsam ist, so ein Konzert in einer Halle zu erleben, wo theoretisch jeder nen Stuhl hat und die Hälfte der Leute (die im Rang) auch tatsächlich sitzen. Aber Reihe 9 war ein ziemlich guter Platz. Und ich hab das ersta Mal überhaupt gedacht, dass es vielleicht gut gewesen wäre, Oropax zu haben. Hinterher war ich halb taub. Aber das wars wert.
Donnerstag abend, nicht Freitag.^^ Oder hab ich Deinen KOmmentar falsch verstanden?Sitzplätze, freitags um die Uhrzeit Schluss?