Anti-Pegida Fred

[Hurrabärchi]

Sie scheinen mir gar linksextrem zu sein

ausserdem sind das alles keine nazis

so wie der nette herr

https://www.facebook.com/matthias.guendel

Sind Sie das etwa?

 

[Mü_Exotic]

Sind Sie das etwa?

verdammt, ich bin enttarnt

 

[MetallKopp]

Ne, schöne Worte, aber auch nicht besser als PEGIDA. Er hat den Glauben an das Gute im Menschen verloren. Das darf man aber nicht, egal was passiert. Daraus werden dann immer wieder Helden geboren oder solche Menschen, die die richtigen Worte finden und Menschen erreichen. Mit einer derart agressiven Art erreicht er mich jedenfalls nicht. Und ich komme auch aus der Gegend. Wenn es so einfach wäre, dann müssten wir ja nur jedem den Mund verbieten...hmmm...wäre das dann noch demokratisch? Über die Demokratie schwärmt er ja...sicherlich darf man auch mal seinem Ärger Luft machen und rumpöbeln...aber letztlich begibt er sich auf das Nieveau der PEGIDA. Und über Schwächere zieht er ja auch ganz schön her...mein lieber Mann...

Es verbietet aber niemand niemandem den Mund. Dobschat mangelndes Demokratieverständnis zu unterstellen, das DAS wäre PEGIDA-Niveau.
Und nein. Er begibt sich nicht auf deren Niveau. Und wo zieht er genau über schwächere her?

Wahre Worte gibt es auch bei PEGIDA.

Nein. Gibt es nicht.

Es sind die Leute (da gibt es einen Typen von der TU in Dresden, der kann das ganz gut erklären), die sich LEIDER (ich schreibs extra immer groß), die das Gefühl haben, vom eigenen Staat schlechter behandelt zu werden als ein Flüchtling. Ich sage bewusst GEFÜHL! Denn ich kenne auch das Ausländeramt und habe einen jetzt guten Freund (Ägypter) durch das Procedere begleitet.

Es sind die Leute, die sich vorm Jobcenter, Sozialamt oder Rentenversicherung, ausziehen müssen, die vielleicht krank geworden sind, jetzt am Rande der Gesellschaft stehen und das GEFÜHL (durchaus berechtigt!) haben, schlecht behandelt zu werden. Ständig wird ihnen Betrug von den Ämtern unterstellt, ein ungeheurer Druck wird aufgebaut. Die Menschen zerbrechen oft daran auch noch psychisch. Sie haben das GEFÜHL, jetzt, da sie Hilfe brauchen (so war unser Sozialsystem und der Gedanke der Solidarität ja auch gedacht) erst recht geschunden zu werden. Man verweigert ihnen einfach oft Leistungen, obwohl sie ihnen zustehen. Sind nicht alle Unterlagen vollständig, gibt es kein Geld! (Und das ist oft für Otto Normalverbraucher nicht einfach!) Und wenn die Not übergroß ist...wird man durchaus auch ganz fallen gelassen....am Ende steht die Brücke...das habe ich selbst so erlebt. Wenn dann keiner da ist, der hilft...oh mein Gott...und diese Menschen leben oft in Angst...und jetzt finden sie LEIDER in Pegida ein Forum, welchem sie sich anschließen. Ausländer haben es in mancher Hinsicht bezüglich Ämter tatsächlich einfacher (ich sage nicht, dass sie es besser haben als andere, im Gegenteil, das ist oft leider nicht der Fall!), weil sie einen Beamten/Angestellten in der Ausländerbehörde sitzen haben, der ihnen sagt, wo sie hingehen müssen und was sie beantragen sollen. Das machen die Leute dann natürlich auch (BERECHTIGT).

Es gibt sowas auch teilweise für einheimische. Aber die Scham ist oft groß und allein fühlt man sich, so wie man behandelt wird...auch enorm schwach...

Komisch. Ich war selbst anderthalb Jahre lang in Hartz IV, wusste teilweise nicht, ob's im nächsten Monat noch reichen würde. Geflucht habe ich auch sehr viel über Ämter, Politiker, die diesen Mist verzapft haben, und die allgemeine Ungerechtigkeit dieser Welt.
Der wichtigste Unterschied zwischen PEGIDA und mir? Die schieben's denen in die Schuhe, die nichts dafür können und sich kaum zu wehren wissen: den Einwanderern und Flüchtlingen. Ich nicht.

Seien wir mal eine Sekunde lang ehrlich, wenn man mal ganz genau nach den Sorgen und Problemen der Menschen dort bei den "Spaziergängen" fragt, was bekommt man da? Einen wilden Wust aus Verschwörungstheorien, Vorurteilen, etc. etc. Kram, dem unmöglich beizukommen ist. Und wenn man zweimal öfter nachhakt, dann kriegt man die immer gleiche Antwort: das Problem sind die vielen Ausländer. Aha.
Das hat kein Verständnis verdient, dem ist weder mit Logik, noch mit Fakten, noch mit sonstwas beizukommen. Schon einmal das Positionspapier von z.B. LEGIDA durchgelesen? Schöne Lektüre.

Das einzige, was diese Pegidioten verdient haben, ist Verachtung.

Find ich ja alles gut, schön, und richtig, was ihr sagt. Aber mal ganz kurz zur Rente: Wer 40 Jahre Dachdecker oder Maurer oder Altenpfleger gemacht, der darf von mir aus gerne auch mit 60 oder früher in Rente

Sollte dagegen ich irgendwann nen Sesseljob machen, kann ich auch gerne bis 70 oder länger arbeiten, wenn ich so alt werde und der Verstand so lange mitspielt.

Ich finde es ein ganz großes Problem bei der ganzen Rentendiskussion, dass so viele Leute dem Irrglauben verallen sind, dass jeder Berufsstand gleich lang arbeiten kann und dass das dann jedem gerecht würde.

Schreibtisch macht auch Rücken auf die Dauer.

50 Stunden kernarbeitszeit,ständige Erreichbarkeit und freiwillige Überstunden inklusive. Hastrecht,manchmal frag ich mich woher die u. Manchmal ihre vorstellungen haben.

Freiwilligkeit ist vertraglich nicht zu regeln.

Ich finde, das Falscheste, was wir wegen diesen Parolen-Plärrern tun können, ist, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken.
Solche Leute sind doch auch nix Neues.
Heute warnen sie vor der Islamisierung des Abendlandes.
Vor dreißig Jahren warnten sie vor der Metallisierung des Abendlandes.
Davor war es der böse Rock&Roll, davor der Kommunismus, die Juden und ganz früher waren es die "Hexen".
Solche Spacken muss man einfach konsequent ignorieren.
Wenn keiner mehr hinhört, nimmt ihnen das jegliche Motivation.
Aber die Presse wird das sicherlich nie zulassen - die verdienen ja an so Was.

Nazis und Kack-Rassisten wegignorieren hat noch nie gut geklappt.

Nachdem ich über Weihnachten in meiner konservativen Heimat war konnte ich auch die Meinung der sehr konservativen Leute über Pegida hören und was ich festgestellt habe ist, dass auch hier in Westdeutschland viele Leute Angst haben, dass ihre Religion und ihre christlichen Werte untergehen. Was viele Leute hier stört ist zum Beispiel, dass Kreuze in öffentlichen Gebäuden verschwinden müssen, oder aber, dass zu Weihnachten der Nikolaus nicht mehr in den Schulen kommen darf. Es gibt noch andere Beispiele wie zum Beispiel die Namensänderung vom Sankt Martins Umzug oder des Weihnachtsmarktes.
Ganz schlimm war auch die Nachricht, dass Niedersachen Muslimische Feiertage anerkennen möchte.
Ändern konnte ich die Meinung der Leute nicht, aber immerhin kenne ich jetzt die "Sorgen" in meiner Region...
Es ist schlimm wenn man aus einem der konservativsten Ecken NRWs stammt.

Gehe ich recht in der Annahme, dass Du die von Dir beschriebenen Sorgen nicht teilst?

Naja, allen anderen ist zum Beispiel (soweit ich weiß) ein T-Shirt verboten.

Ein T-Shirt ist für ungeübte Schwimmer auch eine Gefahr.

http://www.bildblog.de/62255/das-bams-maerchen-vom-weihnachtsmarktverbot/

Ahja. Dort. Dass angeblich wegen Muslimen der Weihnachtsmarkt umbenannt worden sein soll, ist eine Legende. Das ist neusprech für Lüge.

 

[Hageth]

ken fm zu pegida.

https://www.youtube.com/watch?v=zZLmISiaUGU

Oh, er zweifelt an sich selbst. Dumme Leute auf seinem Portal. wie kann das nur sein...

Manche Sachen die er von sich gibt sind gar nicht so verkehrt und dumm, dann haut er aber wieder Dinger raus...puh...

 

[Mü_Exotic]

Oh, er zweifelt an sich selbst. Dumme Leute auf seinem Portal. wie kann das nur sein...

Manche Sachen die er von sich gibt sind gar nicht so verkehrt und dumm, dann haut er aber wieder Dinger raus...puh...

den inside job finde ich sehr schlüssich und nachvollziehbar. wie alles, was karl sagt

 

[Hurrabärchi]

Da lässt die Uni Würzburg die Pegida-Nasen im Dunklen latschen und schon kommen auf facebook wieder die lustigen "an-der-Uni-sind-nur-weltfremde-Idioten"-Kommentare. Schön .

Statement der Uni:

Die Uni Würzburg sieht sich in besonderer Weise als Gemeinschaft der Lehrenden und Lernenden in die internationale Scientific Community eingebunden. Das Abschalten der Beleuchtung des Turms der Universitätskirche versteht die Universität als allgemeines Signal für die Grundwerte der christlich-abendländischen Gesellschaft mit ihren Werten wie Menschenwürde, Toleranz und Offenheit, auf denen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung basiert.
Beim Abschalten der Beleuchtung der historischen Universitätskirche nimmt die Universitätsleitung ihr Hausrecht wahr.

Was sagen denn die Verteidiger unserer christlichen Werte dazu?

 

[MetallKopp]

Da lässt die Uni Würzburg die Pegida-Nasen im Dunklen latschen und schon kommen auf facebook wieder die lustigen "an-der-Uni-sind-nur-weltfremde-Idioten"-Kommentare. Schön .

Statement der Uni:

Was sagen denn die Verteidiger unserer christlichen Werte dazu?

Universitäten? Das waren diese 68er-Brutstätten, oder?

Oder doch Lügenpresse?

 

[Hageth]

Das hat wohl für sehr viel Verunsicherung gesorgt

Universitäten? Das waren diese 68er-Brutstätten, oder?

Oder doch Lügenpresse?

Die ganzen Schreiber der Lügenpresse sind auch an einer Universität ausgebildet worden

 

[Rammsteiner]

Alles Lügenpresse, außer Mutti

 

[EvilJay]

Universitäten? Das waren diese 68er-Brutstätten, oder?

Oder doch Lügenpresse?

68er Lügenpresse. Siehe Ulrike Meinhof. Alles das gleiche linksfaschistische Pack.

 

[EvilJay]

Die ganzen Schreiber der Lügenpresse sind auch an einer Universität ausgebildet worden

Zitat des Tages zum Postillion-Beitrag: Jetzt kann man nicht einmal mehr Lügenpresse von Lügenpresse unterscheiden

 

[Rammsteiner]

 

[Skargon89]

http://www.der-postillon.com/2015/01/nach-internen-querelen-pegida-demo-in.html

Der Postillion ist mal wieder in absoluter Hochform und brachte selbst mich zum grübeln ob nun verarsche oder nicht

 

[EvilJay]

In Köln ist das verhältnis Rassisten vs. Antirassisten bei 1:100. Das ist so geil!

 

[Rammsteiner]

In Köln ist das verhältnis Rassisten vs. Antirassisten bei 1:100. Das ist so geil!

Und nachdem PEGIDA demonstrativ ein Hakenkreuz wegwirft, sind die anderen die Rassisten, oder?